Der Golfschwung des Tages

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Der Golfschwung des Tages

Postby Moderator » 09.09.2016, 15:24

Zugegeben, ich spiele mich weder warm noch dehne ich mich vor der Runde.

Auto, Platz, Abschlag.

Die "Erkenntnisse" von der Drivingrange konnte ich noch nie auf den Platz übertragen und mein Schwung zehrt nicht am Körper, insofern spare ich mir diese Zeit. Das soll aber keine generelle Empfehlung sein.

Wichtiger finde ich die Beobachtung, dass ich fast täglich einen leicht veränderten Ballflug habe, der eindeutig auf einer veränderten Bewegung basiert (da die Golfschläger immer die selben sind).

Meist ist es ein echter Draw, aber auch Pullhook, Hook und Slice können auftreten. Bevor ich mir dadurch das Spiel verderben lasse, mache ich anfangs zwei volle Drives ... unmanipuliert. Deren Ballflug nehme ich als Basis und justiere ggf. den Ballflug mit den auswirkungsstärksten Stellschrauben im Schwung. Diese sind meist:

- Stand
- Griffhaltung
- Take-away

Damit lässt sich fast jeder Ballflug in die gewünschte Form bringen. Quickfix? Ja, könnte man sagen. Ich sehe die Sache pragmatischer: weniger Schläge pro Loch geben dem (Tages-)Schwung recht.

Mike
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René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

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Sisyphos
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Re: Der Golfschwung des Tages

Postby Sisyphos » 09.09.2016, 16:23

Die "Erkenntnisse" von der Drivingrange konnte ich noch nie auf den Platz übertragen ...
Ich mach Übungen und Schwungveränderungen fast nur noch auf dem Platz. Macht auch mehr Spaß.

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ulim
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Postby ulim » 09.09.2016, 23:54

Man kann das so machen, aber nur, wenn man jedes Mal einen vernünftigen Ballkontakt hat. Letztlich ist das nichts anderes als Shaping und somit eine der höheren Künste im Golf.

Trifft man jedoch den Ball mit dem Schwung des Tages nicht gescheit, dann wird es knifflig mit den Stellschrauben. Von daher eignet sich der Driver für die Testschwünge nicht unbedingt, da er zu leicht zu treffen ist. Besser wäre ggfs. ein Eisen 5 und ein Lob Wedge.

Und noch etwas zu dem Mythos man müsse Driving-Range Erkenntnisse auf den Platz übertragen oder auch nicht. Die Arbeit am Schwung ist ein Prozess ohne feststehendes Format. Wenn ich zwei Stunden auf der Range an meinem Schwung arbeite und am nächsten Tag 18 Loch spiele und am Folgetag ein Golfbuch lese, dann habe ich an drei Tagen auf unterschiedliche Art an meinem Schwung gearbeitet.

Womöglich habe ich ein Zwischenziel, auf das ich an allen drei Tagen hingearbeitet habe. Jedenfalls, wer nur auf dem Platz spielt, der entkommt dem Problem der Übertragung bzw. Weiterentwicklung nicht, er muss halt von Runde zu Runde übertragen, statt von Range zu Platz.

Ulrich

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