Schlagweite, Schlagweite, Schlagweite

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Golf-junky
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Postby Golf-junky » 18.07.2016, 13:54

Hallo Professor...
Ich sehe dieses Forum als reine Propagandamaschinerie für deine Produkte.
Bitte mal suchen, wann die letzte Produktvorstellung im Forum war, ist schon länger her...also kein haltbares Argument
Ich kenne keinen Menschen, der sich derart dagegen wehrt
Ist wohl ansichtssache, mir fällt auf jedefall noch wer ein :shock:
Bitte um Nachricht, wenn es den ersten scratch Golfer mit Minimalschwung und lockeren HG gibt.
HIER.Aktuell hab ich etwas Probleme mit den Rücken und spiele wieder Minimalschwung, letzte Runden alle Einstellig.
Gregor Klais

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MW
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Postby MW » 18.07.2016, 14:57

Hallo zusammen,

bevor das alles hier noch mehr ausufert, versuche ich ein paar Dinge mal wieder auf den Kern des ursprünglichen Fadens zu bringen.

Nur eine kleine Randbemerkung vorweg an Gregor: Ein Scratchgolfer spielt regelmäßig und überwiegend unter Par. Für Professor wäre das ein Qualitätsmerkmal für die Bewegung, die bei Mike und dir in Unterwössen als Minimalschwung vermittelt wird.

Die Frage ist aber doch erst mal hier eine andere gewesen. Es ging um das ur-männliche Golfthema "Wer hat den Längsten?" und daraus resultierend: "Was muss ich machen, damit es richtig lang wird?".

Mike propagiert die lockeren Handgelenke und bezieht sich auf TZ mit der Theorie des Golfermuskels. Betrachtet man sich TZ und beschäftigt sich mit den Voraussetzungen für eine reaktiv-Reaktion eines Muskels, dann stellt man schnell fest, dass dies bei einem Golfschwung nicht erreicht werden kann. Den Golfermuskel gibt es nicht, was inzwischen ja auch schon von anderer Stelle attestiert wurde.
Zur kurzen Erläuterung: Einen echten D(ehnungs)-V(erkürzungs)Z(yklus) kann man bei Sprintern, Hochspringern oder im Krafttrainingsbereich beim Reaktivkrafttraining beobachten. Aber nicht beim Golfschwung.

Die Funktion der Handgelenke so zu betonen und ihnen ein hohes Maß an Speedpotential zuzugestehen geht nach meinem Verständnis von Motorik zu Lasten der Kontrolle. Natürlich kann man nun argumentieren, dass "educated hands" sehr wichtig beim Golf sind. Wenn sie aber locker "schlenkern", schafft man eine Bewegung, die sehr Timing-abhängig und somit schwer zu reproduzieren ist. Die Genauigkeit nimmt also ab. Befasst man sich mit dem Thema Schlagflächenkontrolle, so wird meist das Thema Körperdrehung relevant, weil eben rechter Unterarm (Rechtshänder) an die Beckenrotation gekoppelt wird, um die Schlagfläche sauber in eine wiederholbare Treffmomentsituation zu bringen.
Könnte es sein, dass man mit ganz weichen Handgelenken noch etwas mehr Länge herauskitzeln kann? Durchaus möglich. Nutzen einem 5 Meter mehr, wenn man 10 Meter mehr aus der Richtung ist? Eher nicht.

Meiner persönlichen Einschätzung nach sorgen die großen Muskeln für Kontrolle und Speed. Wenn man schlechte Beine und einen schwachen Rumpf hat, kann man sicher aus Armen und Handgelenken noch was rausholen - aber immer zu Lasten der Genauigkeit. Ohne gute Beine gibt es keine maximale Länge und ohne guten Rumpf keine gute Kontrolle.

Damit will ich keinesfalls sagen, dass der Minimalschwung keine Berechtigung hat. Ihm fehlen meiner Meinung und meinem Kenntnisstand nach einfach essentielle Bestandteile, um maximale SKG und damit maximale Längen zu erzielen.

Gruß
Michael

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 18.07.2016, 16:26

MW, bedauerlich. Du äußerst eine Meinung, ohne diese zu untermauern. Ausprobiert hast du lockere Handgelencke sicherlich auch nicht. Und das Thema Muskeln versus Technik siehst du auch nicht. Etc.

Außerdem ist dies falsch: TZ propagiert nicht den Golfermuskel (hat er längst zurückgenommen), sondern vor allem den LAG.

Und wofür wäre dann das waggeln gut? Für feste Handgelencke sicherlich nicht.

Für den einen gilt nur das, was für einen Sratchgolfer gilt, der andere ist froh Wenn er 200 m schafft. Wie üblich wird alles über einen Kamm geschert.

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Postby Moderator » 18.07.2016, 17:32

Die Kritik am unmanipuliertem Handgelenk kann auch ich in keiner Argumentation nachvollziehen, einzig, dass das Timing stimmen muss, aber eben dieser Rhythmus muss auch bei jedem anderen Schwungmechannismus passen, wenn das Gesamtbild stimmig sein soll.

Etwas (wiederhol-)genaueres wie ein Pendel, was letztlich das Ziel ist, gibt es nur schwerlich in dieser Einfachheit.

Auch die Unterstellungen der schlechteren Schlagweiten oder eben der mangelnden Präzision kann ich anhand realer Erfahrungen in keinem Fall bestätigen.

Was TZ beschrieben hat, hat weiterhin Gültigkeit und hört man mittlerweile auch auf den meisten Drivingranges. Ob das Kind nun Golfermuskel heisst oder nicht, bleibt eine Wortspielerei und das Bemühen, alles erklären zu wollen - selbst Selbstverständlichkeiten.

Wenn ich nun die Videos von CN ansehe, aber auch die von SC, dann finde ich immer weniger Unterschiede. Jeder hat seine individuellen Macken (auch ich), was für Kritiker klarerweise Öl ins Feuer bedeutet. Im Kern gibt es aber Überreinstimmung, denn es gibt zwar nicht den "einen Golfschwung", aber nur die eine Weise, wie der Golfball getroffen werden mag. Zurück zum Impact - mittlerweile ein uniformer Ansatz vieler Golflehrer.

Das Beste bleibt aber weiterhin, was dem Schüler tatsächlich hilft. An dieser Messlatte bleiben jedoch die meisten Theorien auf der Strecke. Deshalb immer wieder meine Forderung: zu jeder Schwungempfehlung und -kritik gehört ein eigenes Video, sonst ist und bleibt alles Theorie.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
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Gast
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Postby Gast » 18.07.2016, 17:37

Im wahrsten Sinne des Wortes.Philosophien..

Warum kommt da nicht mehr?

Clubfitter
Clubmaker
Schwunglehrer???..Konkret oder verwertbares bekommt man da nicht zu lesen.

Nur dieser immer oberschlaue MW will nach Ausuferung wieder Anlegen mit
seinem Durchblick, selten so gelacht.

Dabei wollten sie doch nur Philosophieren.



Sincerely

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ThinK
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Postby ThinK » 18.07.2016, 18:45

Im wahrsten Sinne des Wortes.Philosophien..

Warum kommt da nicht mehr?

Clubfitter
Clubmaker
Schwunglehrer???..Konkret oder verwertbares bekommt man da nicht zu lesen.

Nur dieser immer oberschlaue MW will nach Ausuferung wieder Anlegen mit
seinem Durchblick, selten so gelacht.

Dabei wollten sie doch nur Philosophieren.



Sincerely
Sagte ein nichts außer Hohn beitragender Störenfried der seiner Anonymität frönt.

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MW
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Postby MW » 18.07.2016, 20:18

Hallo Sysiphos,

was dür Belege willst du denn? Eine kinematische Kette mit einer Stemmbewegung als Bestandteil fängt von unten an. Unten sind die Füße und die Beine.

Dann zu den lockeren Handgelenken: Mein erster Golflehrer war - wie Zacharias - ein Fan der Funktionsphasenvermittlung nach Göhner. Mein Golfschwung Lernen fing bei einer Handaktion an und nach und nach sollten weitere Hilfsfunktionsphasen eingebaut werden. Was blieb, war aber immer die Hand- und Armbetonung. In letzter Konsequenz hat sich dieser Ansatz für mich als unbrauchbar erwiesen, da der Hitimpuls zu dominant war, ich von Außen an den Ball kam und hässliche Slices und vor allem Sockets produziert habe. Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe lockere Handgelenke ausprobiert und als für mich unbrauchbar abgelegt.

Ich trainiere derzeit bei einem Lehrer, der einen sehr spielorientierten Ansatz hat. Der Schwung muss auf dem Platz funktionieren und nicht auf der Range. Das ist mir grundsätzlich sehr sympathisch.

Dann kurz zu Gast: Soll ich dich Günther, hush, hush2 oder golfbluter nennen? Oder bevorzugst du inzwischen einen anderen Screenname? Du lästerst immer über alles und jeden, bist destruktiv und verbittert. Warum tust du dir das selbst an? Genieße die Spaziergänge im Ried und verbringe viel Zeit mit der Familie. Das ist wesentlich sinnvoller, als den ewigen Foren-Stinkstiefel zu geben.

Gruß
Michael

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 18.07.2016, 22:07

@MW
Dann zu den lockeren Handgelenken: Mein erster Golflehrer war - wie Zacharias - ein Fan der Funktionsphasenvermittlung nach Göhner. Mein Golfschwung Lernen fing bei einer Handaktion an und nach und nach sollten weitere Hilfsfunktionsphasen eingebaut werden. Was blieb, war aber immer die Hand- und Armbetonung. In letzter Konsequenz hat sich dieser Ansatz für mich als unbrauchbar erwiesen, da der Hitimpuls zu dominant war, ich von Außen an den Ball kam und hässliche Slices und vor allem Sockets produziert habe. Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe lockere Handgelenke ausprobiert und als für mich unbrauchbar abgelegt.
Das ist mal ne Ansage, prima. So macht die Diskussion Sinn :-)

D.h., dass das schon mal ein Entscheidungkriterium ist, wenn man den Hitimpuls nicht wegbekommt bzw. einem das zu aufwändig ist daran zu arbeiten. Für mich ist es genau umgekehrt: Ich will den Hiimpuls in den Griff bekommen. Und so hat halt jeder seine Vorgehensweise. Mit dieser Erklärung redet man nicht aneinander vorbei.

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akay
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Postby akay » 18.07.2016, 22:56

Meine Kunden wollen klare Anweisungen.
Klare Anweisungen kann man auch respektvoll den großen Meistern gegenüber vorbringen.
Pauschalitäten und unscharfe Empfehlungen gibt es schon genügend.
Selten liest man pauschalere Sätze wie diesen ..
Empfehlung: Minimalschwung nochmal lesen. Und dann nochmal. Mit "habe ich probiert und hat nicht geklappt" ist es nicht getan. Da ist alles drin, was Du ständig frägst.
Tut mir leid, les ich mir nicht durch. Beim Überfliegen ist mir aufgefallen, dass nirgendwo steht, was geht und was bei Anwendung aber auch nicht geht. (Auf MW Hinweise gehst du ja wie gewohnt nicht ein ...)
Zurück zum Thema:
... das ist Schlagweite in diesem Fall. Wann kommt da mal was von Dir?
der geführte Schlägerkopf: karacults Golf Blog
>Warum gibt es von deinem Schwung keine Eistellung von hinten?
Gibt es.
in diesem Faden nur von Gregor. Fällt halt auf ...
Die Videos sind für die gestellte Aufgabe mehr wie genügend. Kannst aber gerne mal von Deinem Schwung HS-Videos einstellen. Darf gerne auch jeder andere machen.
ja, genügend zu sehen, wie die WS gegen die Hüfte verwunden wird. (Was ja auch sein muss, um weite Bälle zu schlagen.)

Lieber Mike, wir zwei haben keine Zukunft (mehr) miteinander.
Ich kenne keinen Menschen, der sich derart dagegen wehrt, was jeder sehen kann. (Warum hat Stenson gestern - abgesehen von seinen unfasslichen Putts - so bravourös die British Open gewonnen? Weil er mit lockeren HG spielt???)

Danke dass ich hier wieder schreiben darf. (durfte)
Werde mich aber zurück ziehen.

Ich sehe dieses Forum als reine Propagandamaschinerie für deine Produkte.
Dass du nun auch Schwunganweisungen gibst halte ich für kundenfreundlich, wird aber das Hcp möglicherweise auch nicht senken. (Bitte um Nachricht, wenn es den ersten scratch Golfer mit Minimalschwung und lockeren HG gibt.) Zu sehr hast du dir - wie bei den Schlägern - deine eigene Welt um den Golfschwung gebastelt. Lockere HG sind - aus meiner Sicht - der Hauptgrund für die Streuung und damit der Grund für die hohen Hcps.

Schon eine Ironie, oder?

Mit Gruß und schicksalsträchtig verabschiedet sich euer
Professor

PS: Und fast schon an Komik grenzender Weise kann man nur aus den Armen, mit wenig Körperaufwand, genauso weit, mit ruhigen Händen und geführtem Schlägerkopf, weniger streuungsanfällig den Golfball schlagen.

Wieder so eine Ironie des Schicksals.

nein, ich werde diesen Schlag hier nicht posten, propagieren. Der CN Account auf youtube sollte genügen. Der Account eines Meisters!

CIAO!
Tja lieber Professor, schon wieder hast Du einen Thread zerstört. Geführter Schlägerkopf - jaja, das hat auch niemand verstanden - deshalb ist Dein Forum ja auch tot.
Die CN Videos auf youtube sind ... naja, nicht schlecht - aber doch eher so ausgelegt, dass man zum "Meister" noch pilgern sollte um die echten Tipps und Verbesserungen gelehrt zu bekommen. Ist nichts gegen einzuwenden, aber ich finde dass andere Internet Golflehrer über youtube & co. mehr Wissen vermitteln als Christian Neumaier.

Den Pauschalvorwurf der Propagandamaschinerie finde ich einfach nur lachhaft. Erstens ist jedem der sich hier anmeldet schnell klar, dass dies ein Forum mit kommerziellem Hintergrund ist.
Zweitens: Ich bin kein Minimalschwungschüler und habe auch nicht empfunden, dass Mike und sein Team hier so viel Gehirnwäsche betreiben, dass ich sofort nach Unterwössen fahren müsste um endlich richtig Golf spielen zu lernen (mit dem einzig richtigen Material).

Und schade, statt Deinen Worten des Abschieds auch mal Taten folgen zu lassen (Du hattest hier ja schon mal "adieu" gesagt), zerpflückst Du weiterhin jeden Versuch eine Diskussion über Schlagweite oder andere Themen fruchten zu lassen ...

Axel

P.S.: Wenn man Mike einen "Vorwurf" machen kann, dann vielleicht (meine Meinung) den, dass er den sauberen Ballkontakt zu "beiläufig" erklärt. Ein solcher stellt sich nämlich auch nur ein, wenn man beim Minimalschwung saubere Auf-Abschwungrhythmik nebst -ebenen beachtet und die Stellung der Handgelenke beachtet. Das ist für viele Golfer (mich eingeschlossen) keine Selbstverständlichkeit.

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ulim
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Postby ulim » 19.07.2016, 00:19

Shawn Clement sagt ja selbst, dass man über das Internet nur Basiswissen vermitteln kann und wahrscheinlich niemand davon besser wird seine Videos zu schauen. Es braucht den Individualunterricht, wo ein erfahrener Golflehrer (der also schon tausende solcher Schwünge gesehen hat) die für den jeweiligen Spieler relevantesten Punkte nennt. Bei Shawn Clement gibt es dann den zusätzlichen Vorteil, dass ich mir nur ein paar Stichworte merken muss und es dafür bereits ausführliche Videos von ihm gibt, die ich immer wieder ansehen kann. Er hat ja hunderte von Videos zu fast jedem Detail da draußen.

Vielleicht kann man nach vielen Jahren Studium des eigenen Golfschwungs dann irgendwann sogar selber die Rolle des erfahrenen Golflehrers übernehmen. Auch dafür ist dann das Basiswissen nötig, das in den vielen Videos vermittelt wird. Aber man wird nur als Hauptberufler genug Erfahrung sammeln können um anderen zu helfen, der Freizeitguru kann nur hoffen sich selbst einigermaßen in den Griff zu bekommen.

Ich habe die wenigsten Golflehrer als nutzlos erlebt. Sowohl bei Mike, als auch bei Oliver Heuler, als auch bei Shawn Clement oder David Rostron (um mal eine große Bandbreite des Angebots abzudecken) habe ich interessante Sachen gelernt. Alle kann ich empfehlen, aber nur denjenigen, die bereit sind selber die Verantwortung dafür zu übernehmen, ob sie sich verbessern oder nicht.

Ulrich

PS: Achja, zu MW kann ich noch sagen, dass ich seit vielen Jahren einen von ihm gefitteten Driver spiele. Shawn Clement meinte der passt überhaupt nicht zu mir, aber da gehe ich nicht mit konform. Es gibt wirklich viele gute Leute da draußen, man muss sich nur darauf einlassen.

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 19.07.2016, 12:02

Dann zu den lockeren Handgelenken: Mein erster Golflehrer war - wie Zacharias - ein Fan der Funktionsphasenvermittlung nach Göhner. Mein Golfschwung Lernen fing bei einer Handaktion an und nach und nach sollten weitere Hilfsfunktionsphasen eingebaut werden. Was blieb, war aber immer die Hand- und Armbetonung. In letzter Konsequenz hat sich dieser Ansatz für mich als unbrauchbar erwiesen, da der Hitimpuls zu dominant war, ich von Außen an den Ball kam und hässliche Slices und vor allem Sockets produziert habe. Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe lockere Handgelenke ausprobiert und als für mich unbrauchbar abgelegt.
@MW
Mich würden noch etwas interessieren.

Ich gehe mal davon aus, dass dein Armschwung damals prinzipiell richtig war (Schulterdrehung, Durchschwung etc.).

Hattest du damals unterschiedliche Körperwinkel bei Driver/Holz und Eisen? Waren es bei den Eisen ca. 40 Grad? Hattest du damals auch Probleme mit dem Driver?

M.E. können Sockets und auch ein zu dominanter Hitimpuls bei den Eisen durch einen zu geringen Körperwinkel kommen.

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 19.07.2016, 12:27

P.S.: Wenn man Mike einen "Vorwurf" machen kann, dann vielleicht (meine Meinung) den, dass er den sauberen Ballkontakt zu "beiläufig" erklärt. Ein solcher stellt sich nämlich auch nur ein, wenn man beim Minimalschwung saubere Auf-Abschwungrhythmik nebst -ebenen beachtet und die Stellung der Handgelenke beachtet. Das ist für viele Golfer (mich eingeschlossen) keine Selbstverständlichkeit.
@Akay
Zustimmung zu den Aussagen über den Professor. Er ist auch nicht bereit seine Vorstellungen in einen eigenen Thread verständlich zu erläutern. Und er akzeptiert auch nicht, dass es auch andere Vorgehensweisen gibt.

Zu deinen obigen Aussagen:
Wenn der Schwung bis zum Durchschwung richtig ist, spielen m.E. die Steuerung der Handgelenke keine Rolle mehr. Der Schläger macht das dann schon. Aus diesem Grund erkennen gute Spieler diese Problematik nicht.

Übrigens ist die Aussage von CN im Video bzgl. des rechten Handgelenks m.E. ein Witz, weil auch er die eigentliche Ursache anscheinend nicht sieht, weil es ihm wohl zu selbstverständlich ist. Es ist bei seiner Art zu Schwingen die Bewegung des rechten Ellbogens, was man recht gut trainieren kann.

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Postby Professor » 19.07.2016, 16:57

Übrigens ist die Aussage von CN im Video bzgl. des rechten Handgelenks m.E. ein Witz, weil auch er die eigentliche Ursache anscheinend nicht sieht, weil es ihm wohl zu selbstverständlich ist. Es ist bei seiner Art zu Schwingen die Bewegung des rechten Ellbogens, was man recht gut trainieren kann.
Weil noch was unklar ist ...

Ursache und Wirkung sollte man nicht durcheinander bringen guter Sisi.
Die eigentliche Ursache, wie du sie verkennst, ist das Gewicht des SCHLK, das die rechte Hand zurück beugt und weil sie nicht weiter kann drückt es den Ellenbogen zum Köper. (Wird bei ihm in der ersten [und bei mir nochmal in der vierten] Schulstufe durchgenommen ... :)

Hier meine damaligen Übungen (Chips) diesbezüglich:
Vorher und Nachher, rechts sieht halt viel mehr nach Golf aus.
S/W 2009, Bunt 2013

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Oder hast du tatsächlich geglaubt, dass er irgendwas, was den Golfschwung betrifft, "nicht sieht"? Sisi, Sisi ...

belustigt sich euer
Professor

PS: Über den Golfschwung braucht man nicht mehr diskutieren. der ist entschlüsselt. Nur darüber, welche Vorteile und Nachteile bestimmte Elemente des Schwung haben, könnte man sprechen.

Darum ist meine Zeit hier abgelaufen, weil das nicht zu der Propagandamaschinerie des Betreibers passt. Hier soll das Alte begraben und Neues geboren werden. Und die großen Meister des Alten gleich mit unter die Erde.

Verkehrte Welt ...
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Sisyphos » 19.07.2016, 18:41

Ursache und Wirkung sollte man nicht durcheinander bringen guter Sisi.
Die eigentliche Ursache, wie du sie verkennst, ist das Gewicht des SCHLK, das die rechte Hand zurück beugt und weil sie nicht weiter kann drückt es den Ellenbogen zum Köper. (Wird bei ihm in der ersten [und bei mir nochmal in der vierten] Schulstufe durchgenommen ... :)
...
Oder hast du tatsächlich geglaubt, dass er irgendwas, was den Golfschwung betrifft, "nicht sieht"? Sisi, Sisi ...

belustigt sich euer
Professor

PS: Über den Golfschwung braucht man nicht mehr diskutieren. der ist entschlüsselt. Nur darüber, welche Vorteile und Nachteile bestimmte Elemente des Schwung haben, könnte man sprechen.
Es wird immer lustiger, wenn es nicht so ernst gemeint wäre. Das nun ist wirklich die Spitze. Man könnte ja darüber reden, wenn es nicht so arrogant wäre. So aber lohnt sich das nicht.

Golfschwung entschlüsselt? Das beste Beispiel dafür hast du gerade geliefert. Ich habe inzwischen den Verdacht, dass du nicht wirklich so viel verstanden hast, wie du vorgibst. Es gibt noch viel, was nicht "entschlüsselt" ist. Wer etwas anderes sagt, hat viele blinde Flecke.

Übrigens, ich bin in Grundzügen auch ein Verfechter von CNs Golfschwung. Bedauerlicherweise hast du davon nichts vermitteln können. Mit deinen Äußerungen heute, ist das wahrscheinlich gut so.

Nur noch eines: Du hast nicht verstanden was ich sagen wollte. Mir ging es nicht darum, dass der Ellbogen vor den Körper kommt. Zunächst ist der Bereich der Transition mit dem rechten Arm viel wichtiger. Und da hat der Schlägerkopf noch kaum an "Gewicht".

P.S. Ein Pro der mit 40 erst das Golfspielen angefangen hat, sagt ähnliches, dass viele Pros "Selbstverständlichkeiten" nicht sehen, weil es für sie zu selbstverständlich ist.

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Postby Gast » 19.07.2016, 19:11

(Das Beste bleibt aber weiterhin, was dem Schüler tatsächlich hilft. An dieser Messlatte bleiben jedoch die meisten Theorien auf der Strecke. Deshalb immer wieder meine Forderung: zu jeder Schwungempfehlung und -kritik gehört ein eigenes Video, sonst ist und bleibt alles Theorie.)

Der eigene Schwung kann nichts zu Aussagen eigener Golfintelligenz beitragen… perfekte Formulierungen aus eigener Intelligenz, haben oft nichts mit dem eignen Bewegungsmuster zu tun. Siehe Professor ua.

Die Parameter eines gebräuchlichen Schwungmodells sind hinreichend bekannt und werden von tausenden von Interpreten dem Wandergolfer aufbereitet.

Ihr Anliegen aus eigener Kreativität , auch Frust, vielleicht auch aus diesen unbenannten Behinderungen eine aufklärende Diskussion hinzubekommen ,ist schon deshalb schwierig, weil der Schwunglehrer nichts konstruktives zu sagen hat dazu, als nur seinen schönen Schwung zu zeigen.

Schön heißt nicht gleich weit und wiederholbar auf dem Platz.

Wenn sie wissen wollen im Forum, trotz eines Schwunglehrers im Hause, wie sie bei ihrer noch geheimen Behinderung erfolgreich Golfen, dann fragen sie TZ. Der nämlich, ist schon monatelang noch immer wissenschaftlich dafür unterwegs.

Oder ich werde dir, nach dem ich deine Diagnose weiß, dir sagen wie es weiter und besser gehen kann.

Was mich dazu befähigt? Ein jahrelanger, EIGENER ERFOLREICHER KAMPF, habe jegliche Operation verweigert und mich jeden Tag, in den letzen 5Jahren,physisch aufgebaut … werde 70 und der Freeflow ist zurück…

Sincerely

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Postby Professor » 20.07.2016, 00:35

sisi ... er ist entschlüsselt.

winde dich weiter ...

ciao

.. und ab!
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Sisyphos » 20.07.2016, 07:21

Zur Sache nichts beitragen, aber Phrasen.

Wenn du angeblich alles viel besser weißt, dann sag mir bitte mit welchen Maßnahmen man z.B. den Hitimpuls abstellt.

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Postby Moderator » 20.07.2016, 08:29

Der eigene Schwung kann nichts zu Aussagen eigener Golfintelligenz beitragen… perfekte Formulierungen aus eigener Intelligenz, haben oft nichts mit dem eignen Bewegungsmuster zu tun. Siehe Professor ua.
Mit meiner Forderung nach eigenen Schwungvideos möchte ich die jeweiligen Leute in die Realität zurückholen. Selbst sehr gute Golfer und Golflehrer haben Probleme, ihre Theorie/Vorstellung in ein Video zu übertragen. Selten deckt sich das geistige Auge mit der Wirklichkeit. Ich habe mit Professor schon ein paar mal gespielt und sehe da deutliche Diskrepanzen zu seinen textlichen Aussagen.
Wenn sie wissen wollen ... wie sie ... erfolgreich Golfen, dann ...
Ich golfe bereits erfolgreich. Mein Bestreben ist, wie ich besser lehren kann.

Mike
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Postby MW » 20.07.2016, 09:17

Hallo Sysiphos,

kurz zu deiner Frage bezüglich meiner damaligen Bewegung:
Diese war aufgrund der Hand-und Armbetonung gruselig. Viel Rotation im Wegnehmen, dadurch sehr flacher Rückschwung mit der logischen Konsequenz einer OTT Bewegung und allen damit verbundenen potentiellen Problemen.

Meine Impactsituation sah wie meine Ansprechposition aus, weil mein Unterkörper mit dem Golfschwung nichts zu tun hatte. Insgesamt eine sehr typische Amateur-Schwung-Historie. Wahrscheinlich reagiere ich auch deshalb sehr sensibel auf Hand- und Armbetonte Vermittlungskonzepte, weil ich in meiner eigenen Schwungentwicklung erfahren habe, wie übel das ausgehen kann.

Gruß
Michael

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 20.07.2016, 10:08

MW, Danke.

Tja, so unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich komme damit gut zurecht. Habe auch gezielt dafür geübt. Es spielen halt so viel andere Faktoren auch noch eine Rolle.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Sisyphos am 20.07.2016, 10:08 verfassten Beitrag.
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