Der geführte Schlägerkopf!

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Professor
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Postby Professor » 12.04.2016, 20:23

Image

Wie ist das gemeint?

Ich für meinen Teil habe nun endlich gelernt, wie ich es schaffe die Hüfte im Durchschwung stehen zu lassen und erst ins Finish fertig zu drehen ... hat viel Arbeit gekostet.

Und jetzt erfahre ich, dass ich etwas anderes machen soll, damit ich den Ball weiter schlagen kann? (Obwohl ich mit meiner Länge eigentlich zufrieden bin ... :) )

Bitte um eine Erklärung.

Achtung: Auf seite 3 den letzten Beitrag nicht übersehen :)
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 13.04.2016, 11:00

... hat viel Arbeit gekostet.
Die Zeit, Muse und auch das Bedürfnis dazu haben nicht alle Golfer. Respekt vor Deinem Enthusiasmus.

Für die Leute, die Golf, Familie, Kinder, Arbeit und andere Hobbies unter einen Hut bringen wollen und auf die letzten 5% Leistung dafür verzichten, bieten wir den Minimalschwung.

Und schon sind wir beim "Entblockieren" - was selbst bei Deinem Hard-Drill-Schwung eine weitere Leistungssteigerung bringen kann. Mit einem Satz beschrieben heisst dies:

Kraftrichtung (Schlägerkopf) und Bewegungsrichtung (Körper) in Einklang bringen.

Da kommst Du an einer Standänderung und Funktionsänderung (der Hüfte) nicht vorbei. Ist alles beim Minimalschwung inkl. Übungen sehr detailliert beschrieben.

http://www.golfhaus.de/minimalschwung

Ich tue mir jetzt insofern schwer, Dir die Sache via Forum näher zu bringen, wenn ich es bislang nicht geschafft habe.

Wahrnehmung ist aktuell "in" beim Golfunterricht. Schläger werfen, Gras bürsten und was auch immer. Ist keine schlechte Sache, wenn man die Geduld und die Rezeptoren dazu hat. Wenn Du Dich entblockieren willst, dann wäre dies vermutlich der beste Weg für Dich: probieren - anhand meiner Anleitungen, die bereits publiziert sind.

Mike
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Ole
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Postby Ole » 13.04.2016, 11:44


Kraftrichtung (Schlägerkopf) und Bewegungsrichtung (Körper) in Einklang bringen.

Da kommst Du an einer Standänderung und Funktionsänderung (der Hüfte) nicht vorbei. Ist alles beim Minimalschwung inkl. Übungen sehr detailliert beschrieben.

http://www.golfhaus.de/minimalschwung


Mike
Ich habe den Minimal Schwung Faden nicht komplett verfolgt. Aus diesem Grund habe ich da sicher viele Wissensluecken. Wenn Du schreibst, dass man sowohl die Bewegungsrichtung des Koerpers als auch des Schlaegerkopfes in Einklang bringen sollte, dann kann das missverstanden werden. Daher frage ich einmal nach Deiner Definition.

Denkst Du, dass die Huefte in der Transition als erstes Segment beginnt und wie in den gaengigen Sequenz Tabellen seine maximale Beschleunigung vor dem Rumpf, Schultern und Armen abgibt/weitergibt oder denkst Du, dass die Huefte Schub anders abgibt und die Sequenz eine andere ist?

Als Beispiel hier eine gaengige Sequenz:
Image

P.S. Wenn Du willst, dann kann das auch in den Minimal Schwung Faden versetzt werden.

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Postby Moderator » 13.04.2016, 12:27

Denkst Du, dass die Huefte in der Transition als erstes Segment beginnt und wie in den gaengigen Sequenz Tabellen seine maximale Beschleunigung vor dem Rumpf, Schultern und Armen abgibt/weitergibt oder denkst Du, dass die Huefte Schub anders abgibt und die Sequenz eine andere ist?
Die schnelle Hüfte sehe ich unabhängig der Notwendigkeit nur bei jungen, gelenkigen und talentierten Spielern als möglich. Beim Rest (der Mehrheit) wird es problematisch.

Ja, Schub - und Synchronität ab etwa der Mitte des Abschwunges. Bildlich gesprochen: rechter Ellbogen geht zur Hüfte und ab da gemeinsam mit ihr nach vorn.

Hinsichlich des zeitlichen Ablaufs: Gewichtsverlagerung und Hüfte in etwa ebenfalls synchron. Keine voreilende Hüfte.

Mike
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Postby Professor » 13.04.2016, 23:58

Denkst Du, dass die Huefte in der Transition als erstes Segment beginnt und wie in den gaengigen Sequenz Tabellen seine maximale Beschleunigung vor dem Rumpf, Schultern und Armen abgibt/weitergibt oder denkst Du, dass die Huefte Schub anders abgibt und die Sequenz eine andere ist?
Die schnelle Hüfte sehe ich unabhängig der Notwendigkeit nur bei jungen, gelenkigen und talentierten Spielern als möglich. Beim Rest (der Mehrheit) wird es problematisch.

Ja, Schub - und Synchronität ab etwa der Mitte des Abschwunges. Bildlich gesprochen: rechter Ellbogen geht zur Hüfte und ab da gemeinsam mit ihr nach vorn.

Hinsichlich des zeitlichen Ablaufs: Gewichtsverlagerung und Hüfte in etwa ebenfalls synchron. Keine voreilende Hüfte.

Mike
Lieber Mike, bitte versuche die Antwort auf Oles Frage für mich in einfachen Worten zu erklären .. was ist: Schub- und Synchronität ... was soll ab wann mit wem syncron sein? soll es von Anfang an (ab Umkehr) syncron sein? oder geht die Hüfte (egal wie schnell) voraus??? bewegt sich die Hüfte wenig bis kaum, gar nicht, bißchen, bevor der rechte Ellenbogen andockt???

DANKE!
Mit Gruß, Euer
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Postby Professor » 14.04.2016, 01:53

Für die Leute, die Golf, Familie, Kinder, Arbeit und andere Hobbies unter einen Hut bringen wollen und auf die letzten 5% Leistung dafür verzichten, bieten wir den Minimalschwung.
Jetzt weiß ich warum der Minimalschwung nix für mich ist, ich bring das nie unter einen Hut. :)
Und schon sind wir beim "Entblockieren" - was selbst bei Deinem Hard-Drill-Schwung eine weitere Leistungssteigerung bringen kann. Mit einem Satz beschrieben heisst dies:
Das siehst du wenn du das Foto anschaust?
Kraftrichtung (Schlägerkopf) und Bewegungsrichtung (Körper) in Einklang bringen.
Wenn ich dich richtig verstehe, soll alles mehr "in eine Richtung gehen?" ich dachte es muss etwas stehen bleiben damit etwas abgegeben werden kann wie dein 1000x zitierter Trebuchet ...
Da kommst Du an einer Standänderung und Funktionsänderung (der Hüfte) nicht vorbei.
Wenn ich das will .... will ich aber nicht ... weil ich nicht deine Begabung habe, eine mangelnde Körper-Vor-Neigung so lange zu trainieren, bis es synchron ist.
Ich tue mir jetzt insofern schwer, Dir die Sache via Forum näher zu bringen, wenn ich es bislang nicht geschafft habe.
Wirst du nicht schaffen, nicht weil ich nicht will, sondern weil ich weiß, dass du etwas anderes tust als du beschreibst. UNd das was du machst ist das beste, was du aus deinem Körper machen kannst. Es ist dein "Authentischer Schwung". Dein Schwung hat dich gefunden.

Du spielst einen klassischen Senioren-Armschwung, unter Mithilfe der Hüfte, die dir (wie allen) nur zur anbeschleunigen der Arme dient (für was anderes ist sie auch nicht da!!!), wie es sich für einen geplagten Körper unseres Alters gehört.

Vergiss die Synchronizität. Den Armen ist es völlig wurscht, ob der langsamste Teil des Körpers, die Hüfte sich kurz vor impact noch dreht oder nicht!!!

Die SCHLKG holst du dir aus
> der Streckung deiner Arme aus dem Schultergürtel nach oben, bei gleichzeitigem voraus-starten der Hüfte nach links bei gleichzeitiger Drehung der Hüfte.
> Das frühe Lösen der Arme vom Oberkörper im Abschwung,
was mit annähernd horizontaler Schulterebene im OT, hervorgerufen durch deinen sehr aufrechten Stand, auch gar nicht anders möglich ist. (Kompensation)
> Die Hüftdrehung mit lateraler Verschiebung (was kein Hüftschub ist, du spielst einen reinen Dreh-Schwung !!!) die sich sogar zum Impact hin (vorbildlich) verlangsamt (also keine Synchronizität) und im Impact sogar ein wenig streckt ... um sich ins Finish wieder (normal) weiter dreht ..
> Muss sie ja, als Ausgleich für deine schnellen Arme, die sich früh von den Schultern "gelöst" haben ...
> die Schulter, die vorbildlich langsamer wird, fast stehen bleibt, weil sich die Arme aus einer horizontalen Schulterebene rein hinunter bewegen müssen.
> KEIN HÜFTSCHUB!!! nur eine Drehung der Hüfte mit starker lateraler Verschiebung.
> vorbildlich lockere HG

Das ist ein Hüftschub!

Insgesamt ein homogener, mit der seltenen Begabung der freien Arme und lockeren Hände, kraftvoller, aber mit starken Kompensationen wegen Verweigerung der vorgebeugten Körperhaltung ( als unangenehm und körperbelastend empfunden), toller Schwung!

>Vorgebeugte Körperhaltung: die physikalisch beste Annäherung einer "optimale Kraftübertragung" ist, wenn die Schulter-Arm-Schläger-Ebene Richtung Ball eine gerade bildet. (Seitleiche Körperneigung um Schulterebene zum Ball zeigen zu lassen) Bei horizontaler Schulterebene müssen die Arme zum Ball hinunter einen starken Winkel zu der Schulterebene bilden ... was viel Kraft braucht, die dann für den SCHLK nicht mehr zur Verfügung steht.

Ein Mike Schwung !

Aber weit weg von der Beschreibung (s)eines Minimalschwungs.

Ein sogar sehr aufwändiger Schwung, der viele Jahre Übung braucht um die Kompensation der mangelnden Körperneigung zu synchronisieren.
Mit Gruß, Euer
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Postby Professor » 14.04.2016, 02:58

ich bin halt einfach der Meinung, wenn man eine optimale Kraftübertragung haben will, muss man gewisse körperliche Unannehmlichkeiten beim Golfschwung in Kauf nehmen.

Siehe selbst.


Selbst Mister 59, den ich sehr bewundere, einer der ellegantesten Schwünge die es jemals gegeben hat, und einen recht aufrechten Stand hat, ist weit weg vom Minimalschwung, sieht aber nach einer recht optimalen Kraftübertragung aus.

da muss ich noch ein bisserl üben ... :)


Professor
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 14.04.2016, 08:20

Lieber Professor, wenn Du Antworten willst (zumindest von mir), musst Du nicht möglichst viele Buchstaben tippen. Kurz und klar reicht.

Deine letzten Texte müsste ich öfters lesen, um erstmal festzustellen, ob es eine Frage, Feststellung oder Haßpredigt ist. Die Zeit fehlt mir leider.

Mach Dir die Mühe und schreibe strukturiert, dann antworte ich auch.

Mike
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Postby Sisyphos » 14.04.2016, 11:07

https://m.youtube.com/watch?v=xM4KklOngfc

Dieser Schwung von Mike ist Klasse. Mike weiß also von was er redet.

Klasse ist auch das Anliegen von Mike, Golfspieler über Übungen dahin bringen zu wollen. Und da fängt man eben von vorne an und nicht wie der professor mit dem Ende. Ob man dazu so wie Mike vor geht oder einen anderen Weg für richtig hält, darüber kann man diskutieren. Nicht diskutieren kann man darüber, dass es einen Weg braucht. Insofern sind die Kritikpunkte vom professor schon aus grundsätzlicher Sicht völlig falsch - sie zerstören nur jede konstruktive Diskussion. Professor kann ja einen eigeneren Faden aufmachen: Von hcp 9 zum Scratch-Spieler. Zumindest sollte er hier einmal seinen Schwung erläutern ohne ständig Vergleiche anzustellen, die einfach nicht passen.

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Ole
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Postby Ole » 14.04.2016, 11:26

https://m.youtube.com/watch?v=xM4KklOngfc

Dieser Schwung von Mike ist Klasse. Mike weiß also von was er redet.

Klasse ist auch das Anliegen von Mike, Golfspieler über Übungen dahin bringen zu wollen. Und da fängt man eben von vorne an und nicht wie der professor mit dem Ende. Ob man dazu so wie Mike vor geht oder einen anderen Weg für richtig hält, darüber kann man diskutieren. Nicht diskutieren kann man darüber, dass es einen Weg braucht. Insofern sind die Kritikpunkte vom professor schon aus grundsätzlicher Sicht völlig falsch - sie zerstören nur jede konstruktive Diskussion. Professor kann ja einen eigeneren Faden aufmachen: Von hcp 9 zum Scratch-Spieler. Zumindest sollte er hier einmal seinen Schwung erläutern ohne ständig Vergleiche anzustellen, die einfach nicht passen.
Hallo Sisyphos,

dieser Faden ist ja von Professor und daher sein "eigener" über den geführten Schlägerkopf. Der Schwung von Mike in dem Video ist wohl kein Minimal Schwung (oder doch?) und ist bei genauerem Hinsehen eben nicht klasse. Das will ich auch nicht kritisieren. Aber daraus abzuleiten, dass Mike wovon er redet ist doch etwas holprig in der Argumentation.

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Postby Professor » 14.04.2016, 11:42

Lieber Professor, wenn Du Antworten willst (zumindest von mir), musst Du nicht möglichst viele Buchstaben tippen. Kurz und klar reicht.

Deine letzten Texte müsste ich öfters lesen, um erstmal festzustellen, ob es eine Frage, Feststellung oder Haßpredigt ist. Die Zeit fehlt mir leider.

Mach Dir die Mühe und schreibe strukturiert, dann antworte ich auch.

Mike
Lieber Mike, es ist eine Feststellung!

Strukturiert aufgeschlüsselt, was du schon lange befürchtest: Du machst etwas anderes als du beschreibst.

Und ein Behauptung. Aus der man sehen kann, dass es kritische Leser und Betrachter von Behauptungen gibt.

Bist du nicht auch ein kritischer Betrachter von Behauptungen?
Bin ich dein Spiegel?

Lies ihn öfter, es zahlt sich aus!

meint euer
Professor

PS Im übrigen habe ich in meiner lückenlosen Argumentationskette die Verwindung der WS gegen die Hüfte vergessen. uff!
Mit Gruß, Euer
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Postby Professor » 14.04.2016, 11:51

Im Golfschwung muss sich immer etwas in die Gegenrichtung bewegen, wenn in eine Richtung Kraft abgegeben werden soll.
Deswegen werden wir uns schwer tun, auf einer Drehscheibe oder auf dem Eis stehend einen vernünftigen Golfschwung zu machen.

Der Oberkörper muss nach hinten und stark mit dem Stemmbein abgestützt werden, wenn der Schläger nach vor beschleunigt werden soll.

Wenn du diese Bewegung nicht nutzt, musst du eine andere Bewegung besonders gut können, um den Ball nur annähernd gut zu transportieren.

Welche sind das?

Image
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 14.04.2016, 12:30

Deswegen werden wir uns schwer tun, auf einer Drehscheibe oder auf dem Eis stehend einen vernünftigen Golfschwung zu machen.
Ich schaffe ihn nicht mal auf Gras :D

Mike
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Postby Sisyphos » 14.04.2016, 12:47

Ole schrieb:
Hallo Sisyphos,

dieser Faden ist ja von Professor und daher sein "eigener" über den geführten Schlägerkopf. Der Schwung von Mike in dem Video ist wohl kein Minimal Schwung (oder doch?) und ist bei genauerem Hinsehen eben nicht klasse. Das will ich auch nicht kritisieren. Aber daraus abzuleiten, dass Mike wovon er redet ist doch etwas holprig in der Argumentation.
Hallo Ole,

Danke - zugegeben - mein Statement ist einseitig.

Mich nerven einfach die wenig konstruktiven unguten Streitereien und hier wollte ich einfach Stellung beziehen. Dies vor allem deshalb, weil Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Golf kann man m.E. nur Schritt für Schritt lernen, bei denen nicht alle Elemente gleich von Anfang an alle richtig sind. Wenn man nun bei einem dieser Lern-Schritte nicht sieht, was vermittelt werden soll, sondern nur das Ideal eines Golfschwungs, ist das schlichtweg destruktiv. Im o.a. Mikes Golfschwung ist nun auch einer dieser wichtigen Lernschritte zu sehen. Ist doch nicht schlecht, wenn man das beherrscht.

Was mir generell fehlt: Welche Schritte soll man idealerweise in welcher Reihenfolge lernen? Es wird m.E. viel zu sehr von Anfang an auf den idealen Schwung abgezielt, ohne die Details wirklich verstanden zu haben - und deshalb dauert es so lange bis man gut spielt. Wobei "gut spielen" für jeden etwas anderes ist.

Professor hat andere Intentionen als Mike. Das sollte man akzeptieren und auf dem Niveau und dem Ziel des jeweils gezeigten Schrittes diskutieren und nicht alles vermischen.

M.E. sollte man bei Mikes Minimalschwung darüber reden, ob dieser als Lernschritt gut ist. Dazu gehört auch zu definieren, was das Endziel ist und wie viel Aufwand man da reinstecken will. Ohne diese Zielvereinbarung kann man keine gute Diskussion führen und es muß zwangsläufig in Streitereien ausarten.

Weshalb geht Professer nun nicht wirklich auf Mike ein - wenn er schon den Minimalschwung bzw. etwas fortgeschrittenere Schwünge kritisiert - und zeigt auf, wie seiner Meinung nach die einzelnen Lernschritte zu einem Ziel (z.B. hcp 20) aussehen? So aber ist das m.E. nur pure Rechthaberei ohne verstanden zu haben, um was es geht.

Ole, ich weiß, es gibt nicht viele so wie Du, die zuhören und beim Thema bleiben können.

Also ganz allgemein Danke für Deine Statements hier.
Last edited by Sisyphos on 14.04.2016, 12:55, edited 2 times in total.

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Postby Moderator » 14.04.2016, 12:54

Wahre Worte, Sisyphos.

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Postby Moderator » 14.04.2016, 13:03

Der Schwung von Mike in dem Video ist wohl kein Minimal Schwung (oder doch?) und ist bei genauerem Hinsehen eben nicht klasse. Das will ich auch nicht kritisieren. Aber daraus abzuleiten, dass Mike wovon er redet ist doch etwas holprig in der Argumentation.
Hallo Ole, beim Schwung gebe ich Dir recht und auch nicht. Ich kenne einige Singles, die richtig hässlich schwingen: gutes Golf (am Ergebnis gemessen) hat also nicht zwingend etwas mit Ästhetik zu tun. "Schön" ist auch kein fixer Wert, sondern schlicht und einfach ein Mehrheitsprinzip. Würden alle einen Slice spielen, wäre der Draw nicht klasse.

Was mich dagegen interessiert, ist die "holprige Argumentation". Vom Minimalschwung soll es aufgrund der Nachfrage in absehbarer Zeit eine möglichst kostenlose Selbstlern-DVD geben. Es würde mich deshalb freuen, wenn Du Dir die Mühe machst und mir aus Deiner Sicht die Schwachstellen nennst.

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Postby Sisyphos » 14.04.2016, 14:29

Ich würde gerne auf ein Detail aufmerksam machen:

Was m.E. nicht stimmig ist, dass die gezeigten Videos bzgl. des Rückschwungs zu unterschiedlich sind, ohne dass darauf aufmerksam gemacht wird. Mal ist der linke Arm in der 10 Uhr Pos. sehr an der Brust und mal nicht. Dies macht m.E. im gesamten Schwung einen enormen Unterschied. Unabhängig davon was sinnvoll ist, erfordert es viel Beweglichkeit, wenn man den linken Arm an die Brust anlegt und passt m.E. somit nicht zum Minimalschwung.

Sieht man in Videos die Endstellung mit den Händen über den Kopf, entsteht oft der Eindruck, dass der linke Arm an die Brust gehört und orientiert sich vielleicht danach, auch wenn man nicht soweit ausholt. Sieht man aber im Schwungverlauf sich die 10 Uhr-Pos. an, ist der Arm nicht an der Brust angelegt (siehe z.B. Ernie Els), was ggf. übersehen wird.

Zum Minimalschwung passt ist m.E. der reine One-Plan nicht, wenn man die Hände zu hoch nimmt, weil dies zu viel Beweglichkeit erfordert und m.E. auch schwerer zu lernen ist, als wie wenn two-plane-Elemente dazukommen. Die Unterschiede sind auch in den einzelnen Lern-Videos zu sehen, bei denen der Rückschwung oft unterschiedlich dargestellt wird.

Für mich ist der Rückschwung mit der wichtigste Teil und zum Minimalschwung passt m.E. nur ein 3/4-Schwung-

http://www.golfhaus.de/forum/userpix/19 ... ence_1.jpg

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Ole
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Postby Ole » 14.04.2016, 14:46


Was mich dagegen interessiert, ist die "holprige Argumentation". Vom Minimalschwung soll es aufgrund der Nachfrage in absehbarer Zeit eine möglichst kostenlose Selbstlern-DVD geben. Es würde mich deshalb freuen, wenn Du Dir die Mühe machst und mir aus Deiner Sicht die Schwachstellen nennst.

Mike
Hallo Mike,

das "holprig" bezog sich auf Sisy und nicht auf den Minimal Schwung. Sorry, dass es so rueber kam. Da fehlt in meinem Kommentar auch ein Wort.

Die Schwachstelle sehe ich dort wo ich sie hier kritisch angemerkt habe. Du sagst selbst, dass mein Ansatz, vergleichbar mit Justin Rose, ein anderer ist. Deswegen muss man mal abwarten was der Minimal Schwung fuer Schwaechen in Laenge, Richtung und Konstanz verursacht. Die Praxis wird es zeigen. Das war bei RS nach ThZ so aehnlich. Viele konnten es entweder nicht umsetzen oder haben aufgrund der schnellen Haende sehr gestreut. Eine Maximierung der SKG hat somit einen Verlust an Kontrolle gebracht. Man kann das aber nicht verallgemeinern.

Generell bezogen auf den Minimal Schwung habe ich die Sorge, dass ein voraus eilen des Koerpers bzw. zu wenig Hueftdrehung im Rueckschwung eine Armstreckung zum Treffen verursachen kann (Flip).
Professor hat recht wenn er sagt, dass eine Kraft zum Ziel mit den Armen eine Gegenkraft weg vom Ziel verursacht. Das hat ThZ auch in seinem Buch als Aktio/Reaktio drin. Siehe Rueckstoss. Sobald der Schlaegerkopf die Haende ueberholt wirkt das bremsend auf die Arme. Daher werden Huefte und Arme nicht zusammen Kraft nach links zum Ziel hin abgeben koennen.

In der Sequenz sieht man, dass die Hueften starten und dann langsamer werden, weil der Rumpf beschleunigt, der dann langsamer wird weil die Arme und Schultern beschleunigen. Zuletzt beschleunigt der Schlaegerkopf und bremst somit die Arme ab (Rueckstoss nach ThZ). Das nennt sich dann kinematische Kette.

Beim Wurf wird ein Stemmschritt gemacht, der dann eine Kette von Bewegungen ausloest bis hin zum Abwurf. Der Stemmschritt bremst den Unterkoerper ab und stabilisiert die Wurfbewegung und liefert den Widerstand fuer die anderen Segmente. Daher auf Eis kaum eine Moeglichkeit kraftvoll zu schlagen, da kein Grip vorhanden ist.

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Postby Professor » 14.04.2016, 16:21

Sisy, das hat mich auch schon immer gewundert.

Bei diesem Schwung am Foto unten (und andere haben wir noch nicht) sieht man Mikes atemberaubende Kunst, aus jeder Aushilbewegung zum Ball zu kommen.

Doch es ist der Aufschwung. Nicht wie man denken würde der Abschwung.

Auch sieht man, wie der Ellenbogen konsequent an der Seite gehalten wird, auch ein Idndiz, dass die WS gehen die Hüfte verwunden wird.

Auch für mich gilt. Der Minimalschwung ist als Stand und Hablbschwung vollkommen glaubwürdig, wenn man das will.
Bei vollen Schwung sieht man viele Elemente die einem modernen Schwung gleichen, selbe Beschleuinigungsmuster, jedoch keine vorgebeugte Körperhaltung (dadurch nur mehr Schleudern aus den Armen möglich) und kein Mut sich gegen das Stemmbein zu stemmen (offenbar wegen Mikes Knie).

Wenn man auf diese für mich sehr wichtige Elemente verzichtet und die Ausdauer und Begabung von Mike besitzt ohne dieser Elemente auszukommen, soll jeder für sich entscheiden ob dieser Weg für ihn der Richtge ist.

Meint euer Professor

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Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 14.04.2016, 16:32

... soll jeder für sich entscheiden ...
Stimmt.

Was Du immer übersiehst: an Lehrern, die Deinen klassischen Schwung unterrichten, mangelt es nirgends. Auf die individuellen Fähigkeiten und Wünsche wird wenig bis gar nicht eingegangen. Wer zu uns kommt, ist mehrheitlich am Driving-Range-Einheitsschwung gescheitert und hat meist schon Jahre darin investiert. Wir haben 2-4 Stunden Zeit, den Leuten wieder Spaß am Golfschwung zu vermitteln. Das klappt nicht immer, aber doch so oft, dass ich das Konzept als System anbieten kann. Die Anfragen stimmen, die Feedbacks stimmen - an was nörgelst Du eigentlich herum? Dass sich nicht jeder blutig üben möchte, bis eine nicht körpergerechte Bewegung eingedrillt ist?

Also: lass den Leuten ihre eigene Entscheidung und fang endlich mal mit Deinem eigenen Schwungthema an, sofern Du was zu sagen hast, mit eigenen Worten und eigenen Bildern. Copy 'n' paste ist schon bei Doktorarbeiten out.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

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