Wie geht's weiter...und bis wohin?

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
Andy-K
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Postby Andy-K » 25.09.2015, 21:59

Das kannst du gerne ausprobieren und ich bin der Meinung du solltest alle Schläger spielen die du hast.
Das Problem am Abschlag ändert sich aber mit einem anderen Schläger vielleicht nicht, weil dein Gedanke am Abschlag "Weit schlagen" ist.
Da spielt es keine Rolle ob Holz, Hybrid oder Wedge.
Als Therapie würde ich auf einer Privatrunde solange vom Abschlag spielen bis du dich eingewöhnt hast.
Nimm ein Ziel das du treffen willst, egal mit welchen Schläger.
Am Abschlag nimmt man(n) den Driver. 8)
Das befürchte ich leider auch :(

Gruß,

Andy

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Andy-K
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Postby Andy-K » 25.09.2015, 22:07

Prinzipiell richtig, aber mit einem Hybrid wirst Du nicht 50-60 Meter weiter kommen, es sei denn es hat sehr wenig Loft und damit spielt es sich schwieriger. Ich würde Dir ein Holz 5 mit ca. 18° Loft empfehlen.

Allerdings ist der Schwung mit einem Fairwayholz dann doch ein anderer, Du kannst Dir mehr Flippen erlauben, weil Du den Ball vom Boden wegwischen kannst und nicht unbedingt ein Divot brauchst. Du musst halt überlegen, ob das in Dein Lernkonzept passt. Mehr Spaß macht es mit einem Holz auf jeden Fall.

Ulrich
Eigentlich passen Hybriden gar nicht in mein Konzept. Werde es aber nächste Woche dann mal mit meinem Pro ausprobieren, und dann... schau mer mal.

Aber generell würde ich gerne die Eisen so spielen können, dass ich keine Hybriden benötige. Also E9-E4 130-180m carry Richtung Green, dann Holz 7 & 5 für den Transport und für den Abschlag den Driver. In einer schönen, perfekten Welt natürlich :wink:

Gruß,

Andy

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Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 26.09.2015, 08:23

Noch was zum Holz 3.
Am Abschlag ein modernes Holz 3 anstatt den Driver nehmen?
Die Länge des Schaftes des Holz 3 ist nur unwesentlich kürzer als vom Driver, aber dafür der Kopf viel kleiner.
Das Ding vom Abschlag oder vom Deck zu treffen ist gar nicht einfach.
Ich habe mir den Driver kürzen lassen und komme nun wesentlich besser zurecht.
Loft Holz 3 14 Grad
Driver 10-12 Grad.
Wie Mike schon mal geschrieben hat, ein Driver mit 14-16 Grad ist meiner Meinung nach ideal für den Anfang.

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MW
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Postby MW » 26.09.2015, 09:41

Hallo Andy,

nicht, um dich zu frustrieren - Aber...hast du eine Vorstellung, wieviel Schlägerkopfgeschwindigkeit du brauchst, um die gewünschten Eisenlängen zu erzielen? In meinen Fittings habe ich nur sehr selten Spieler, die dazu in der Lage sind. Ich halte 110 Meter für ein klassisch geloftetes Eisen 9 schon für selten. 130 sehe ich nur im absoluten Topbereich. Ich selbst bin nicht gerade langsam mit den Eisen (89-92 mph Eisen 6 gestern im Training am Flightscope). Aber die von dir angepeilten Längen sind bei mir auf dem Platz auch nur unter optimalen Bedingungen drin.

Gruß
Michael

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aPerfectSwing
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Vorstellungen

Postby aPerfectSwing » 26.09.2015, 09:58

Moin,
Ich habe eine Fairwayquote von 55% und das ist für einen Hobbygolfer schon absolut ok. 90% habe ich noch nie gesehen,
Ja, das ist eine realistische Sichtweise. Ich habe noch einmal in den Statistiken der PGA Tour nachgesehen.

Der durchschnittliche PGA Tour Spieler schlägt seinen Drive auf 290 Yard = 265 Meter. Die durchschnittliche Fairwayquote liegt bei 63%. Greens in Regulation liegt bei 66%.

Und das sind Profis, die den ganzen Tag nichts anders tun. Nachte ich mir das noch einmal klar gemacht habe, sind meine persönlichen Erwartungen realistischer geworden. Eine Quote von 70% ist mit dem Driver schon extrem gut.

Die Alternative wäre, auf Länge zu verzichten, dann ist auch die seitliche Abweichung nicht mehr so groß, bzw. der Ball liegt noch auf dem kurzen Rasen.

Zu den Weiten sehe ich 100-110 Meter mit einem Eisen 9 schon als ordentlich an. 130 Meter mit einem E7 sind ebenfalls schon sehr gut. Alles darüber messe ich bei max. 10% der Golfer.

Martin

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Andy-K
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Postby Andy-K » 26.09.2015, 17:00

Hallo Andy,

nicht, um dich zu frustrieren - Aber...hast du eine Vorstellung, wieviel Schlägerkopfgeschwindigkeit du brauchst, um die gewünschten Eisenlängen zu erzielen? In meinen Fittings habe ich nur sehr selten Spieler, die dazu in der Lage sind. Ich halte 110 Meter für ein klassisch geloftetes Eisen 9 schon für selten. 130 sehe ich nur im absoluten Topbereich. Ich selbst bin nicht gerade langsam mit den Eisen (89-92 mph Eisen 6 gestern im Training am Flightscope). Aber die von dir angepeilten Längen sind bei mir auf dem Platz auch nur unter optimalen Bedingungen drin.

Gruß
Michael
Hi Michael,

das frustriert mich in keinster Weise. Habe ich mit meinem im Video zu "bestaunenden" Schwung, der meiner persönlichen
Meinung nach und dem allgemeinen Tenor zufolge, noch jede Menge Verbesserungspotential in sich birgt, mit E7 konstant
150m und mehrfach auch schon 160m carry geschlagen.

Ich komme just von der DR und 110m mit E9 ist da meine Einstiegsweite mit dem ersten Schlag. Auch dieses Eisen hab ich schon
konstant auf die 130 gebracht. Leider hab ich keinen Zugang zu Trackman oder ähnlichem, so dass ich mit SKG nicht dienen
kann. Weite an sich ist im Moment auch nicht mein Problem das besteht eher darin, dass ich seit ein paar Tagen die Seuche habe
und nix von dem was ich dagegen versuche klappt.

Es wird eher immer noch schlimmer. Grade auf der DR hat sich dann doch tatsächlich der Trend der letzten Tage auf dem Platz
fortgesetzt. Ich treff nix mehr. Gar nix, niente, Null! Und mit jedem Versuch gegenzusteuern verschlimmert sich alles nur noch.

Aus meiner Erfahrung im Pool weiß ich, dass es immer mal wieder zu solchen Phasen kommen kann, und dass sich das dann
auch wieder legt aber frustrierend ist das dann doch. Man will weiterkommen, trainieren, besser werden und geht dann
so wie Heute voll motiviert auf den Platz/die DR und dann will und will nichts klappen. Zum Mäuse melken.

Auf dem Heimweg hab ich mir dann als Erste Hilfe Maßnahme beim Dealer meines Vertrauens noch ein Kistchen Weißbier eingepackt
und werde heute Abend gemeinsam mit diesem erstmal eine genau Analyse der gegenwärtigen Lage vornehmen. ;-)

Des Weiteren werde ich die nächsten Tage bis zur Prostunde am Mittwoch nur noch mit Putter und 3 Bällen im Club auflaufen.
Wenn das lange Spiel schon nicht klappt kann man ja wenigstens das kurze verbessern. Und dabei kann ich wenigstens nichts
kaputt trainieren.

Grüße euch alle,

Andy

P.S.: Sollte ich heute Abend noch posten, seid etwas nachsichtig mit mir... :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

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Andy-K
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Postby Andy-K » 26.09.2015, 17:01

Edit wg. Doppelpost

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akay
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Postby akay » 26.09.2015, 18:52

Auf dem Heimweg hab ich mir dann als Erste Hilfe Maßnahme beim Dealer meines Vertrauens noch ein Kistchen Weißbier eingepackt
und werde heute Abend gemeinsam mit diesem erstmal eine genau Analyse der gegenwärtigen Lage vornehmen. Wink
Richtige Maßnahme ... Bierchen trinken, mal einen Tag (oder auch ein paar mehr) Pause einlegen und dann unverkrampft wieder an den Ball gehen!

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ulim
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Postby ulim » 26.09.2015, 19:22

Wenn gar nix geht, dann übe chippen und putten. Das wird extrem wichtig, wenn Du erstmal ein niedrigeres Handicap hast. Außerdem nimmt es jede Menge Druck vom langen Spiel, wenn Du weisst, dass Du auch mit einem zu kurzen oder leicht verzogenen Schlag locker klarkommst, weil Du mit Chip & Putt immer noch den Score retten kannst.

Meine Up&Down Quote (von 50 Meter oder näher zur Fahne mit zwei Schlägen im Loch) liegt bei 30%, aus dem Grünbunker bei 18%. Ich würde das mal als durchschnittliche Werte betrachten. Solange Du da nicht wenigstens in die Nähe kommst, hast Du eigentlich genug zu trainieren am kurzen Spiel.

Das lange Spiel wird von selber besser, wenn Du das kurze trainierst. Umgekehrt nicht!

Ulrich

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Andy-K
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Postby Andy-K » 28.09.2015, 21:21

Auf dem Heimweg hab ich mir dann als Erste Hilfe Maßnahme beim Dealer meines Vertrauens noch ein Kistchen Weißbier eingepackt
und werde heute Abend gemeinsam mit diesem erstmal eine genau Analyse der gegenwärtigen Lage vornehmen. Wink
Richtige Maßnahme ... Bierchen trinken, mal einen Tag (oder auch ein paar mehr) Pause einlegen und dann unverkrampft wieder an den Ball gehen!
So,

Neuformatierung der Festplatte am Samstagabend war erfolgreich :D

Konnte heute der DR natürlich wider besseres Wissen nicht widerstehen und siehe da...es funktionierte. Viele Bälle lang und gerade, ein paar Topper und auch der eine oder andere Socket, aaaber das grundsätzliche Gefühl für den Schwung ist wieder da.

Da fallen die Fehlschläge gar nicht so sehr ins Gewicht. Ganz im Gegenteil. Habe festgestellt, dass es durchaus möglich ist einen Socket 100m nach vorne, dabei 50m nach rechts zu schlagen und am Ende rollt das Ding sogar noch zurück Richtung Abschlag...Strange!

Naja, jetzt schaun wir mal wie es weitergeht. Bin jetzt aber wieder positv eingestellt und freue mich auf die Prostunde am Mittwoch.

Gruß,

Andy

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Andy-K
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Joined: 22.01.2015, 14:48

Postby Andy-K » 03.10.2015, 21:42

Hallo zusammen,

also mein Pro ist ja wohl ein Genie. Schaut sich am Mittwoch kurz an was ich da auf der DR produzierte und meinte: "Es liegt am Griff!" Zeigt mir dann, dass ich noch etwas stärker greifen soll, vor allem die rechte Hand mehr "von oben" auf den Schläger/über die linke Hand und nicht so seitlich wie ich es gemacht habe.

Dann haben wir uns noch meinen Aufschwung angeschaut und es wurde klar, dass auch da der Griff das Problem darstellt. Ich hatte selber
schon immer das Gefühl, dass mir, wenn ich den Schläger in der höchsten Position habe, dieser irgendwie nach hinten "wegkippt". Das haben wir
gefixt indem der Pro mir sagte, die rechte Hand sollte in der Position sein wie ein Kellner ein Tablett trägt. Dadurch halte ich, wenn ich es richtig mache, quasi das gesamte Gewicht des Schlägers in der Beuge des rechten Zeigefingers. Das ergibt eine mir vorher nicht bekannte Kontrolle
über den Schläger.

Und naja, was soll ich sagen...Es funktioniert. Zumindest mal auf der DR. Der Schlag ist wieder einigermaßen konstant und die Weite zufriedenstellend. Jetzt das Ganze erst mal festigen und dann schauen wir weiter.

Und heute hatte ich dann auch noch mein ganz persönliches Erfolgserlebnis auf der DR. Zum ersten Mal überhaupt einen Ball über die 200m Marke geschlagen!

Nach zwei Körben E9, E8 und E7 einfach mal das 3er Hybrid rausgeholt und da es ja wie ein Eisen zu schlagen sein soll einfach mal drauf gehalten. Bemerkenswert war, dass das Ding tatsächlich einfacher zu schlagen ist wie ein Eisen. Bei unsauberen Treffern verdreht es
sich nicht so stark und prellt auch bei Weitem nicht so stark bei fetten Treffern. Hat mich also schon positiv überrascht. Dann mal aufgeteet und nach ein paar Fehlschlägen und Schlägen so auf 160m ein Volltreffer.

Richtig satt getroffen und die Kugel fliegt in einer sanft aufsteigenden Flugkurve bis auf ca. 190m, rollt dann noch etwas und bleibt etwa 5m hinter der 200m Fahne liegen. WOW! Gutes Gefühl!

Diesen Schlag konnte ich zwar heute nicht mehr reproduzieren aber er zeigt mir, dass das was ich da mache soo verkehrt nicht sein kann.

In diesem Sinne noch ein schönes Wochenende,

Andy

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Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 04.10.2015, 09:28

Das freut mich für dich, weil die Länge da ist und du dich an der Technik üben kannst.
Mit den Weiten kann man gute Transportschläge machen, was ja wichtig ist.
Gestern im Turnier, mal wieder gute Abschläge gehabt und einmal mit dem zweiten locker aufs Grün gekommen.
Insgesamt waren es vier Pärchen, aber leider den Rest vergeigt.
Momentan sind bei mir folgende Baustellen erkennbar.
1. Länge fehlt!
Transportschläge egal Holz 3 oder 5 nur ca. 150 Meter weit inklusive Roll.
Trainingsplan erstellen für Krafttraining --> Kettlebell Swing usw.
2. Die Genauigkeit der Eisen ist zu schlecht.
Oft habe ich gestern den Slice gehabt und rechts vom Grün gelandet.
Wenn ich noch fit bin fliegen die Bälle schön gerade auf die geplante Distanz.
Im Laufe der Runde werde ich schlapp und unkonzentriert, dann kommt der Slice, obwohl der Platz eben ist.
Die Power und Konzentration reicht gerade für 9 Löcher, dann gehts rapide abwärts.

Positiv war meine Spielplanung, die Driverabschläge waren immer gut und ich konnte einige Draw´s spielen.
Ich kann mittlerweile relativ gut steuern an welcher Stelle ich mit dem Driver den Ball treffe.
Ich hatte oft Treffer zum Heel (Fuss) hin und habe das umgestellt.
Treffer leicht oberhalb der Mitte Richtung zum Toe (Spitze) hin ergeben wunderbare Draws.
Durch diese Umstellung die kurz vorm Turnier machte, brachte ich mich auf den ersten Löchern in Schwierigkeiten.

Es gibt noch viel zu entdecken.
Wünsche noch einen angenehmen Sonntag. :)

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Andy-K
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Joined: 22.01.2015, 14:48

Postby Andy-K » 04.10.2015, 16:50

Das freut mich für dich, weil die Länge da ist und du dich an der Technik üben kannst.
Mit den Weiten kann man gute Transportschläge machen, was ja wichtig ist.
Gestern im Turnier, mal wieder gute Abschläge gehabt und einmal mit dem zweiten locker aufs Grün gekommen.
Insgesamt waren es vier Pärchen, aber leider den Rest vergeigt.
Momentan sind bei mir folgende Baustellen erkennbar.
1. Länge fehlt!
Transportschläge egal Holz 3 oder 5 nur ca. 150 Meter weit inklusive Roll.
Trainingsplan erstellen für Krafttraining --> Kettlebell Swing usw.
2. Die Genauigkeit der Eisen ist zu schlecht.
Oft habe ich gestern den Slice gehabt und rechts vom Grün gelandet.
Wenn ich noch fit bin fliegen die Bälle schön gerade auf die geplante Distanz.
Im Laufe der Runde werde ich schlapp und unkonzentriert, dann kommt der Slice, obwohl der Platz eben ist.
Die Power und Konzentration reicht gerade für 9 Löcher, dann gehts rapide abwärts.

Positiv war meine Spielplanung, die Driverabschläge waren immer gut und ich konnte einige Draw´s spielen.
Ich kann mittlerweile relativ gut steuern an welcher Stelle ich mit dem Driver den Ball treffe.
Ich hatte oft Treffer zum Heel (Fuss) hin und habe das umgestellt.
Treffer leicht oberhalb der Mitte Richtung zum Toe (Spitze) hin ergeben wunderbare Draws.
Durch diese Umstellung die kurz vorm Turnier machte, brachte ich mich auf den ersten Löchern in Schwierigkeiten.

Es gibt noch viel zu entdecken.
Wünsche noch einen angenehmen Sonntag. :)
Einen Draw spielen zu können ist mein Ziel für frühestens 2018. Respekt für jeden der das kann! Zum Thema körperliche Fitness und Ausdauer kann
ich dir den Tipp geben, dass Basics am besten funktionieren. Wenn du nicht gerade Muskulatur aufbauen möchtest sondern Kraftausdauer und deine
allgemeine Fitness verbessern willst kann ich dir aufgrund meiner Erfahrung im Boxsport folgendes anraten: Liegestütz, Kniebeugen und Seilspringen.
Achja, und Liegestütz natürlich...

Liegestütz trainieren primär Brust, Trizeps, Schultern und sekundär Lattisimus und die gesamte Körpermitte. Sauber ausgeführte Kniebeugen trainieren
natürlich die Beine und wiederum die Körpermitte. Für die fehlende Kondition kauf dir ein gutes Springseil (Seil sollte aus Stahl sein und drehend gelagert sein)
und dann: Spring! Ist am Anfang etwas mühselig und auch schmerzhaft wenn du dir das Seil auf die Knöchel haust, aber wenn du den Bogen mal raus hast
ist es so ziemlich das beste Hand-Auge-Training das du machen kannst. Außer natürlich du willst richtig boxen.

Kondition ist, glaube ich, das am einfachsten zu trainierende Element im Golfsport und grade jetzt im kommenden Winter hat man ja jede Menge Zeit dafür.

Grüß dich,

Andy

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Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 04.10.2015, 20:48

Das werde ich wohl tun müssen, aber vielleicht finde ich ja Gefallen daran wenn es mal läuft.
Danke für die Motivation und die Tipps. :)

Ich war heute nochmal auf der Range und habe wieder diese Probleme mit den Eisen.
Ich falle minimal nach links vorne und schlage dadurch in den Boden oder ich kompensiere es irgendwie.
Also mehr auf der Achse schieben und stabil bleiben.
Bringt einiges, aber der Ball fliegt nicht weit(er).
Nach einigen extrem schnell ausgeführten Probeschwüngen die richtig Zischen im Impactbereich, wundere ich mich über das Geräusch und diese Dynamik.
Mal einen 4er Hybriden benutzt und oft hohe ca. 100m weit oder flach startende Bälle auch um die 100m weit geschlagen.
Die schnellen Probeschwünge habe ich dann bewusst auf den Schlag mit Ball projiziert und dann flog der Ball in normaler Höhe mindestens 150m carry.
Mit dem Eisen genau das gleiche Verhalten und gleich ganz andere Schläge erzeugt.
Als Erkenntnis bleibt, ich lasse die Hände oder den Schläger nicht laufen, sondern blockiere und erzeuge dadurch schlappe oder katastrophale Schüsse.
War auf jeden Fall wieder ein Schritt in die richtige Richtung. :)

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akay
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Postby akay » 04.10.2015, 21:51


Im Laufe der Runde werde ich schlapp und unkonzentriert, dann kommt der Slice, obwohl der Platz eben ist.
Die Power und Konzentration reicht gerade für 9 Löcher, dann gehts rapide abwärts.
Ich kann nur jedem empfehlen neben dem Golf noch einen Ausdauersport (Laufen, Radfahren, ...) zu betreiben. Wer z.B. 45 min. bei gemäßigtem Tempo (damit meine ich so ca. 6-7 min/km) dauerläuft, hält auch eine Golfrunde wesentlich lockerer durch! Man bleibt ruhiger, behält den Rhythmus und schwingt damit viel lockerer - das hat dann auch Auswirkungen auf den Score.

Besonders merke ich es nach dem Winter, wenn ich nach 15-20 Skitouren bis über 3000 m ordentlich Kondition gebunkert habe - auf unseren back 9 wo es hügelig wird kommen meine flightpartner regelmäßig ins Schnaufen während ich locker mein Wagerl hochziehe.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch akay am 04.10.2015, 21:51 verfassten Beitrag.
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Andy-K
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Joined: 22.01.2015, 14:48

Postby Andy-K » 05.10.2015, 22:53

Hallo zusammen,

seit heute habe ich einen Lieblingsschläger.

Kam heute mit der Post und wurde direkt auf der DR ausprobiert. Und zwar ein Hybrid 5. Den habe ich für 24,90 € in der Bucht geschossen. Wollte ich eigentlich gar nicht haben, nur spaßeshalber das Anfangsgebot abgegeben und zack...drei, zwei, eins...meins. Nun gut dann also vorher auf die DR und nach den zwei obligatorischen Körben mit den Eisen die so lala liefen das Teil mal angetestet.

Sensationell! Das ist ja extremst einfach zu spielen. Ganz locker auf 170m carry, kein einziger Totalverlust und selbst Bälle bei denen ich 15 cm Divot vor dem Ballkontakt raushacke, was seit Neuestem häufiger mal passiert und bei den Eisen einen doch sehr verkürzten Ballflug zur Folge hat, gehen noch über 100m.

Habe mir jetzt gedacht, den Schläger in seiner originalen Länge zu belassen (Meine Eisen sind ja 1,5" länger und die Hybriden und Hölzer +1"). Damit ist er etwa einen Zentimeter länger als E7 und spielt sich echt bombastisch. Werde das Teil als echten Rescueschläger benutzen, also nur aus dem Semirough und vor allem als Backupschläger, falls mit den anderen Schlägern wiedermal gar nichts geht, wie Letztens.

Damit habe ich jetzt endlich auch einen Plan B der dann im Turnier zur Anwendung kommen kann und mit 170m carry kann ich auch vom Abschlag aus gut leben, sollte ansonsten nichts funktionieren.

Werde dann wohl doch noch ein Turnier spielen. *FREU*

Gruß,

Andy

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Andy-K am 05.10.2015, 22:53 verfassten Beitrag.
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akay
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Postby akay » 06.10.2015, 20:09

Hallo zusammen,

seit heute habe ich einen Lieblingsschläger.

Kam heute mit der Post und wurde direkt auf der DR ausprobiert. Und zwar ein Hybrid 5. Den habe ich für 24,90 € in der Bucht geschossen. Wollte ich eigentlich gar nicht haben, nur spaßeshalber das Anfangsgebot abgegeben und zack...drei, zwei, eins...meins. Nun gut dann also vorher auf die DR und nach den zwei obligatorischen Körben mit den Eisen die so lala liefen das Teil mal angetestet.

Sensationell! Das ist ja extremst einfach zu spielen. Ganz locker auf 170m carry, kein einziger Totalverlust und selbst Bälle bei denen ich 15 cm Divot vor dem Ballkontakt raushacke, was seit Neuestem häufiger mal passiert und bei den Eisen einen doch sehr verkürzten Ballflug zur Folge hat, gehen noch über 100m.

Habe mir jetzt gedacht, den Schläger in seiner originalen Länge zu belassen (Meine Eisen sind ja 1,5" länger und die Hybriden und Hölzer +1"). Damit ist er etwa einen Zentimeter länger als E7 und spielt sich echt bombastisch. Werde das Teil als echten Rescueschläger benutzen, also nur aus dem Semirough und vor allem als Backupschläger, falls mit den anderen Schlägern wiedermal gar nichts geht, wie Letztens.

Damit habe ich jetzt endlich auch einen Plan B der dann im Turnier zur Anwendung kommen kann und mit 170m carry kann ich auch vom Abschlag aus gut leben, sollte ansonsten nichts funktionieren.

Werde dann wohl doch noch ein Turnier spielen. *FREU*

Gruß,

Andy
Mike wird das nicht so gerne lesen, denn er ist bekanntermassen kein Fan der Hybrids. Ich muß aber gestehen dass ich mit einem Hybrid auch besser klar komme als mit einem langen Eisen oder einem hochloftigen Holz. Heißt konkret: es spielt sich einfacher und die erzielte Länge ist für mich perfekt (genau 10m über E5 = 165m carry).

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch akay am 06.10.2015, 20:09 verfassten Beitrag.
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akay
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Joined: 01.06.2011, 14:24

Postby akay » 06.10.2015, 20:10

Hallo zusammen,

seit heute habe ich einen Lieblingsschläger.

Kam heute mit der Post und wurde direkt auf der DR ausprobiert. Und zwar ein Hybrid 5. Den habe ich für 24,90 € in der Bucht geschossen. Wollte ich eigentlich gar nicht haben, nur spaßeshalber das Anfangsgebot abgegeben und zack...drei, zwei, eins...meins. Nun gut dann also vorher auf die DR und nach den zwei obligatorischen Körben mit den Eisen die so lala liefen das Teil mal angetestet.

Sensationell! Das ist ja extremst einfach zu spielen. Ganz locker auf 170m carry, kein einziger Totalverlust und selbst Bälle bei denen ich 15 cm Divot vor dem Ballkontakt raushacke, was seit Neuestem häufiger mal passiert und bei den Eisen einen doch sehr verkürzten Ballflug zur Folge hat, gehen noch über 100m.

Habe mir jetzt gedacht, den Schläger in seiner originalen Länge zu belassen (Meine Eisen sind ja 1,5" länger und die Hybriden und Hölzer +1"). Damit ist er etwa einen Zentimeter länger als E7 und spielt sich echt bombastisch. Werde das Teil als echten Rescueschläger benutzen, also nur aus dem Semirough und vor allem als Backupschläger, falls mit den anderen Schlägern wiedermal gar nichts geht, wie Letztens.

Damit habe ich jetzt endlich auch einen Plan B der dann im Turnier zur Anwendung kommen kann und mit 170m carry kann ich auch vom Abschlag aus gut leben, sollte ansonsten nichts funktionieren.

Werde dann wohl doch noch ein Turnier spielen. *FREU*

Gruß,

Andy
Mike wird das nicht so gerne lesen, denn er ist bekanntermassen kein Fan der Hybrids. Ich muß aber gestehen dass ich mit einem Hybrid auch besser klar komme als mit einem langen Eisen oder einem hochloftigen Holz. Heißt konkret: es spielt sich einfacher und die erzielte Länge ist für mich perfekt (genau 10m über E5 = 165m carry).

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Wolfi1970
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Joined: 02.04.2014, 19:57

Postby Wolfi1970 » 10.10.2015, 07:30

Das Video dass ich letztens sah, passt am besten zu meinen Schwung.
Die Woche war ich am Trackman und hatte wieder mal diesen Vergleich mit meinen Kumpel.
Schlägerkopfgeschwindigkeit bei mir ca. 65mph und er hat ohne Probleme 75mph.
Er schlägt das E7 ca. 120m und ich 90m.
Er kommt deutlich von außen -14 Grad, ich ca. -6 Grad.
Interessant war auch die Zahl des Angriffwinkels, oft -6Grad und mehr, manchmal auch positiv.
Ich habe dann trainiert und wollte unbedingt von innen kommen, also den Wert ins Positive schieben.
Was mir auch nach etlichen Minuten gelang.
Dadurch wurde mein Schwung anders. SGK E7=ca. 75mph
Am Ende der zwei Stunden Session habe ich das E1 gezückt und damit tolle Schüsse gehabt.
Tags später auf der Range mit dem "neuen" Schwung das E1 von der Matte weg gefeuert. Mit der offenen Schlagfläche noch etwas trainieren, aber war nur geil.
Heute war ich wieder am Kurzplatz und schlage Bälle hoch und weit, ca. 20m weiter.
Die "alten" Schläge waren im Vergleich immer schlapp.
Das ist ganz anderes Golf.
Wie Ausgangs geschrieben, das Video passt am besten zu mir.
https://www.youtube.com/watch?v=wZfGnRQKszs[/u]

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Blade
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Postby Blade » 10.10.2015, 09:47

Im Prinzip erklärt Mark nichts anderes als den externen Gedanken 'Schläger werfen'. Die Vorteile haben Aperfectswing und ich im Zusammenhang mit den Ideen von Fred Shoemaker und Shawn Clement schon ausführlich diskutiert.
Schlägerwerfen überschreibt sehr gut 'den Ball als Ziel zu haben' und erzeugt sehr einfach ein Bewegungsmuster, das dem der guten Golfer entspricht. Over the top, keine Gewichtsverlagerung, chicken wing, early release, Hüfte öffnet sich nicht, zu früh beschleunigen ....alles kann mit diesem Fokus deutlich verbessert werden.

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