Golf-Kleider-Ordnung: noch zeitgemäss?

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Golf-Kleider-Ordnung: noch zeitgemäss?

Postby Moderator » 12.01.2015, 12:06

Bei residentialgolflessons.com habe ich diese beiden Bilder gesehen:

Image

Image

Recht unterschiedlicher kann der Dresscode nicht ausfallen.

Ich persönlich spiele in Jeans, T-Shirt etc. und finde gegenseitige Rücksichtnahme plus zügige Spielweise wichtiger als eine strenge Kleiderordnung.

Andere Meinungen?

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
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Thomas
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Postby Thomas » 12.01.2015, 12:36

naja, ich für meinen teil habe fesrgestellt, daß in den letzten jahren mit der kleiderordnung auf dem platz auch das gute benehmen den bach hinunter geht.

es ist ja schön, wenn golf zum breitensport wird - ob dann aber, wie schon gesehen, der aldi - look ( fetter a..... gepfercht in eine leggins nebst schlapper-shirt ) einzug halten muss?
und was wird dann aus : malle ist nur einmal im jahr ?
sollen wir wirklich diesen helene fischer- ultras weiteren boden gewähren ?

!!! schütz uns vor iris - aids !!!

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Gunter
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Postby Gunter » 12.01.2015, 15:35

Das ist wie im täglichen Leben , ein Blick in den Spiegel und eine kritische
Betrachtung dessen was man da sieht .
Eine normale Jeans , ohne Löcher und am Bund lang genug . Damit beim Bücken nicht jedes mal die Arschritze heraus lugt .
Das Shirt - mit oder ohne Kragen ist eigentlich egal ,lang genug muß es sein . Daß nicht nach jedem Schlag die Wampe sichtbar wird .
Ob die Klamotten ein Label haben oder nicht ist mir egal , wer ordentlich Golf spielen kann braucht keine teure Kleidung .
Gute Schläger und Schuhe sind wichtig für ein optimales Golfspiel .

Gruß Gunter

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ulim
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Postby ulim » 12.01.2015, 17:10

Ich habe gestern in Jeans gespielt und wir waren unter vier Stunden durch - am Sonntag bei vollem Platz. Bei uns scheint es mit dem Benehmen also ganz gut zu funktionieren. Mit mir im Flight ein Pro, der fand auch nichts dabei.

Prinzipiell habe ich aber nichts gegen eine Kleiderordnung, höchstens gegen einzelne, sinnlose Bestimmungen. Das Thema "lange Socken" in England ist ein Beispiel - wofür ziehe ich mir eine kurze Hose an, wenn ich dann die Socken über's Knie ziehen muss?

Ulrich

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egbert
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Postby egbert » 13.01.2015, 09:52

http://img.welt.de/img/sport/crop100961 ... antown.jpg

John - regelkonform - keine weiteren Fragen

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Michael-M
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Postby Michael-M » 13.01.2015, 11:16

Ich trage Polo-Shirts oder im Winter Sweatshirts mit Kragen, darüber eine Weste oder Jacke.
Bei Hosen bevorzuge ich "Outdoorhosen", Taschen haben Reisverschlüsse und sie sind wasserabweisend und falls sie mal richtig nass werden, trocknen sie sehr schnell.
Bei den Schuhen ist es ein wenig problematischer. Ich habe noch nirgends halbhohe (außer Winter Golfschuhe) Golfschuhe gefunden. Trage zur Zeit halbhohe Treckingschuhe.
Alle aufgeführten Kleidungsartikel kann man auch sehr gut ausserhalb des Golfplatzes tragen.
Bei uns im Club sollte man ein Oberteil mit Kragen, keine Blue Jeans und Schuhe, die den Platz nicht zusätzlich belasten, tragen und schon hat man die Kleiderordung eingehalten.

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akay
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Postby akay » 13.01.2015, 15:02

Ich halte nix von Kleiderordnungen, obwohl ich selten in Jeans auf den Platz gehe - mir sind die blauen Arbeitshosen einfach zu unpraktisch auf dem Golfplatz (unelastisch, recht schwer/dicker Stoff und langsam trocknend). Sportklamotten finde ich generell für Golf einfach praktischer als irgendwelchen Schlabberlook, sind bei mir aber auch nicht immer Golfklamotten.
Im Tennis hat es über die Jahre auch eine Abkehr von Kragenpflicht und streng weißen Klamotten gegeben, warum also nicht beim Golf?

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ThinK
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Postby ThinK » 15.01.2015, 20:38

Wird die Kragenpflicht wirklich noch so enorm hochgehalten?
Vorwiegend hab ich im Sommer einen Kragen, weil ich sonst am Nacken immer einen enormen Sonnenbrand bekomme, insofern tut ich das eigentlich für mich und nicht für den Dress Code.
Und was die Socken betrifft hätte ich überhaupt noch nie etwas gehört.
Ich persönlich habe auch im Sommer bei heißen Temperaturen meist eine lange Hose an und trage eigentlich nie Jeans, einfach weil ich sie zum spielen nicht sonderlich bequem finde.

Aber von mir aus darf jeder gerne tragen was er möchte.

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akay
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Postby akay » 16.01.2015, 11:45

Wird die Kragenpflicht wirklich noch so enorm hochgehalten?
Vorwiegend hab ich im Sommer einen Kragen, weil ich sonst am Nacken immer einen enormen Sonnenbrand bekomme, insofern tut ich das eigentlich für mich und nicht für den Dress Code.
Und was die Socken betrifft hätte ich überhaupt noch nie etwas gehört.
Ich persönlich habe auch im Sommer bei heißen Temperaturen meist eine lange Hose an und trage eigentlich nie Jeans, einfach weil ich sie zum spielen nicht sonderlich bequem finde.

Aber von mir aus darf jeder gerne tragen was er möchte.
Bei uns im Club gibt es keine derartige Kleiderordnung, weder für Krägen noch sonstwas. Am häufigsten sieht man nach meinen Erfahrungen derartige Einträge auf den Webseiten britischer oder irischer Clubs! Die Praxis sieht dann eher so aus: je exclusiver, desto strenger wird auf solche Details geachtet.

Polohemden wurden übrigens tatsächlich mit hochklappbaren Krägen ausgestattet, um einen Sonnenbrand im Nacken des Spielers zu vermeiden! Ich mag die Dinger auch und trage selten was anderes.

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neam
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Re: Golf-Kleider-Ordnung: noch zeitgemäss?

Postby neam » 20.01.2015, 12:38

Ich persönlich spiele in Jeans, T-Shirt etc. und finde gegenseitige Rücksichtnahme plus zügige Spielweise wichtiger als eine strenge Kleiderordnung.

Andere Meinungen?

Mike
„Was du nicht willst, das man dir tu', das füg auch keinem andern zu.“

Ich bin da eher ein Spießer. Und gerade weil ich Golf liebe. Es ist nun mal eine Sportart die bestimmten Drescode vorschreibt. (ist halt so, sagen die Schwaben). Innerhalb dieses Rahmens kann man wirklich viel anziehen, bunt, gestreift mit Caro. Alles ok solange Kragen da ist.
Und warum ich mich daran halte?
Allein der Gedanke dass das Fehlen vom Kragen meinen Flightpartner stören könnte (und stören heißt beim Golf immer schlechtes Spiel) zwingt mich dazu.
Jeans, ob blue yelow oder pink ist eher ungemütlich und deshalb nicht meine Wahl.
Bunt und Kragen müssen bleiben!!!

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Professor
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Postby Professor » 20.01.2015, 19:24

Was ich immer als sehr angenehm empfunden habe, dass Golfer bei der Ausübung ihres Sports gut angezogen sind.

Wenn ich diese Pflicht-Kleidung der verschiedenen Sportarten wie Radfahren etc sehe ... wird mir ganz übel.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Harald-R
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Postby Harald-R » 27.01.2015, 21:10

Ich lebe derzeit in der Schweiz und muss (leider) feststellen, dass mehr Wert auf Äusserlichkeiten gelegt wird als auf zügiges Spiel. Es ist schon paradox. Ich hatte/habe Flightpartner, deren Klamotten über 1000 CHF kosten und die mit einem Maruman Schlägersatz spielen. Aber sie hatten Mühe, sich von einem verschlagenen 5 CHF Ball zu trennen und suchten wie Eichhörnchen im Unterholz.
Nix für ungut, aber da passt für mich die Relation nicht.

Für mich gilt: sauber und gepflegt muss es sein, gerne auch Outdoor-Kleidung

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Blauesonne
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Postby Blauesonne » 01.07.2015, 09:53

Gepflegt ist immer gut, da stimme ich Harald zu. Gibt es denn, wie auf dem Bild oben, auch ein klassisches Outfit für Frauen, was da gerne gesehen/erwünscht ist?

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SK
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Modern ist immer super...

Postby SK » 10.07.2015, 17:52

Zum Thema Dresscode kann man ja viel schreiben. Ich habe den Verdacht, dass er vielerorts nur dazu dient, ein Gefühl von Country Club aufrechtzuerhalten. (Mal abgesehen vom gesteigerten Umsatz bei "akzeptabler" Golfkleidung und den dementsprechenden Anzeigen in "Golf-Fachblättern".)

Angefangen mal damit, dass es wohl auf das Spiel an sich keine Auswirkungen haben kann (wer mal in Sakko und Krawatte gegangen ist, weiß, wovon ich rede...), lohnt es sich eher über die Hintergründe nachzudenken.
Aus den Zeiten, als ein Hemdkragen noch "Bessergestellte" zierte, stammt diese m.E. überholte Regel. Heute dient sie aber prima dazu, die o.g. ALDI-Kundschaft fernzuhalten. (Leider nicht beim Equipment oder Bällen.) Und kümmerliche Männerbeine und Schmerbäuche sind auch in korrekten Shorts nie sehr hübsch.
Was ich dafür sehr sympathisch finde, ist, dass, gerade weil der Dresscode in vielen Clubs so streng gehandhabt wurde, es ja die schreiend bunten Kombinationen überhaupt gibt - denn über Farbe und Muster steht ja nie was.

Mir hat mal ein Marshall freundlich erklärt, dass ich mit meiner bunten Loudmouth-Hose in ihrem Club nie Mitglied werden könnte. Dabei taten mir die bunt pinken und grünen "eleganten" Damen auf der Clubterasse viel stärker in den Augen weh...
Aber darum geht es mir eigentlich: auf der Runde, finde ich, sollten sie alle tragen, was ihnen Spaß macht; im Clubrestaurant kann man sich gern "ordentlich" kleiden. Dabei finde ich jedoch wichtiger als jede Jeans oder Flip-Flops, dass sie sich nicht verschwitzt, noch mit der Titleist-Kappe auf dem spärlichen Resthaar an den Tisch hocken und einem die Ohren vollsülzen, was "heute" wieder mal alles schief ging.
Und solche Herrschaften sind nur leider die ersten, die sich über Kleidung mokieren, denn das haben sie sich gemerkt. Golfregeln anwenden können sie halt leider nicht, aber was soll's...

Wow, that escalated quickly. Sorry.

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akay
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Re: Modern ist immer super...

Postby akay » 10.07.2015, 23:46

...
Aus den Zeiten, als ein Hemdkragen noch "Bessergestellte" zierte, stammt diese m.E. überholte Regel.
...
Wow, that escalated quickly. Sorry.
Der Hemdkragen stammt ursprünglich aus dem Polosport (daher der Name) und wurde eigens vorgesehen um den Spielern eine Schutzmöglichkeit vor Sonnenbrand im Nacken zu geben. Die Golfer haben das halt übernommen. Hatte also nicht automatisch was mit "Bessergestellten" zu tun sondern ganz pragmatische Gründe. Allerdings war (und ist) Polo wegen des teuren drumrums natürlich nur ein Sport für Bessergestellte. Golf nicht mehr oder nur noch zum Teil: in den USA gibt es noch eine ganze Reihe von Privatclubs die nach althergebrachten Ritualen ihre Mitglieder auswählen und auch nur diese spielen lassen. Geld spielt in solchen Kreisen keine Rolle.
Ein paar deutsche Clubs versuchen dem halt (immer noch weitgehend erfolglos) nachzueifern und sich u.a. über Kleiderordnung zu differenzieren ...

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Greenjudge
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Postby Greenjudge » 11.07.2015, 10:25

Kann SK nur zustimmen. Völlig richtig gesehen, auch das Gesülze richtig gehört, nicht zu vergessen der Score - und woran es lag- aber der Sohn der spielt richtig gut und ich bin der Alte von dem hat er das ....ohne Ende

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SK
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Postby SK » 11.07.2015, 11:47

Ich hatte mich auf die Zeiten vor der Jahrhundertwende bzw. im frühen 20.Jhd. bezogen, als der Kragen noch ein eigenständiges Kleidungsstück war. (Google und Wikipedia helfen zur Erläuterung...)

Da war die Hemdbrust mit Kragen noch was Besonderes bzw. Teures. Außerdem kennen ja alle die Bilder der Könige und Adeligen mit dem gekräuselten Rundkragen, der aussieht wie eine Tropftülle.
Arbeiter hatten damals eben nur Hemden ohne Kragen - so wie die Jeans ja auch mal eine "Arbeiterhose" (hat mein Großvater auch immer so genannt, oder auch "Nietenhose"...) war, bis sie zum Alltagsgegenstand wurde.

Wie gesagt, geht der Dresscode eben auf diese alten Zeiten zurück, ohne dass mal einer die Redundanz dahinter erkannt hat...

Ach ja... und Polohemden finde ich füchterlich; bis ich zum Golf kam hatte ich nicht mal eins.

Stephan

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Postby Moderator » 14.07.2015, 19:09

Das eine ist Sport, das andere ist der Versuch der Klassentrennung. Golf hat seine Wurzeln im Adel und man wollte damals unter sich sein. Eugen Pletsch hat vor kurzem dazu was interessantes geschrieben. Soweit ich mich erinnern kann, gibt es auch ein Buch zum Thema.

Manche Clubs wollen dies aufrecht erhalten (Klassentrennung). Passt doch. Es gibt genügend offene Clubs, bei denen es weder Kleiderordnung noch Handicapvorgabe gibt. Allerdings forciert der DGV mit seinen Hologram vs. "nicht Hologram" Ausweisen das Thema "wir wollen unter uns bleiben".

Schöne Kleidung hat schon Stil. Nur passt mir der Zwang nicht und auch nicht das System "Adel vs. Volk". Und: weder ein schickes Outfit noch ein gutes Handicap können einen erstrebenswerten Charakter ersetzen .... und da fehlt es zu oft.

In dem Zusammenhang möchte ich das Golfresort Achental loben. Ein bestens gepflegter Golfclub, bei dem es anscheinend nur eine Vorgabe gibt: der Spieler muss sich wohlfühlen. So muss es sein.

Mike
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Blauesonne
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Postby Blauesonne » 16.07.2015, 13:41

Manche Clubs wollen dies aufrecht erhalten (Klassentrennung). Passt doch. Es gibt genügend offene Clubs, bei denen es weder Kleiderordnung noch Handicapvorgabe gibt.
Seh ich auch so. Guter Beitrag. Wer in genannte Clubs geht und dann meckert, ist ja irgendwie selbst Schuld. Man hat immer die Wahl und kann sich somit auch für einen Golfclub entscheiden, bei dem es keine Kleiderordnung gibt - und unterstützt das andere somit auch nicht.

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Aurelie
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Postby Aurelie » 16.07.2015, 14:55

Manche Clubs wollen dies aufrecht erhalten (Klassentrennung). Passt doch. Es gibt genügend offene Clubs, bei denen es weder Kleiderordnung noch Handicapvorgabe gibt.
Seh ich auch so. Guter Beitrag. Wer in genannte Clubs geht und dann meckert, ist ja irgendwie selbst Schuld. Man hat immer die Wahl und kann sich somit auch für einen Golfclub entscheiden, bei dem es keine Kleiderordnung gibt - und unterstützt das andere somit auch nicht.
Bis die Clubs irgendwann mal merken, dass offene Clubs viel harmonischer sind und viel mehr Zulauf haben. Aber wer die Klassentrennung mag und deshalb tausende von Euros mehr ausgibt der soll das tun. Auch wenn das Geld besser eingesetzt werden könnte

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