Besser spielen: der Lag im Golfschwung

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 11.09.2014, 06:14

@Mike
Den Satz mit gleicher Schaftlänge nutze ich, aber trotzdem ist der Slice beim Long-Iron da. Bei den anderen nicht, da die mehr Loft haben.
Vielleicht liegt es auch am Gedanken "Jetzt Abschlagen und weit kommen".
Mit diesen Gedanken fange ich wieder an zu steuern, was ich nicht kann.
Heute Abend gehe ich wieder spielen, mal schauen was heute geht.

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aPerfectSwing
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Mehr Slice

Postby aPerfectSwing » 11.09.2014, 07:13

Moin,
trotzdem ist der Slice beim Long-Iron da. Bei den anderen nicht, da die mehr Loft haben.
Das ist leider so.
Je weniger Loft -> weniger Backspin

Bei gleichem Pfad und Schlagflächenstellung im Treffmoment kippt die Spinachse mehr -> mehr Kurve

Beim Driver kippt die Achse doppelt so viel, wie beim Eisen 6.

Ich trainiere gerne die Wahrnehmung von Pfad und Schlagfläche und variiere diese. Also z.B. bewusst von Außen, dann übertrieben von Innen und dann die Mitte. Ebenso Ballstart nach rechts, links und dann Mitte.

Martin

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Bman
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Postby Bman » 11.09.2014, 07:19

Hallo,

erstmal Glückwunsch zur tollen Diskussion.


Ulim,
mach ich auch immer so. Die Ideen von Kollegen übernehmen und als meine eigenen verkaufen :)
Ohne einen Kraftvektor Richtung Ziel würde es nicht gehen. Und der muss größer sein als alle anderen Kraftvektoren.

Ulrich
hmmm....ist ja eigentlich auch logisch. Die Kraftrichtung, die Aktionsrichtung muss natürlich Richtung Ziel gehen. Das machen wir immer so. Beim Nagel einschlagen, beim Baum fällen mit der Axt, beim Tennis, beim Fussball.....immer!
Und wenn Mike sagt, man muss mit "Schub" nach vorne spielen, ist das doch logisch. Wenn ich weit werfen will laufe ich auch nicht rückwärts an.
Und wenn ich meine Handgelenke mit Kraft strecke und damit den Schlägerkopf Richtung Ball oder Ziel drücke, schlage ich weiter. Ist doch Schwachsinn die Handgelenke in die andere Richtung, weg vom Ziel zu drücken.
Der Schläger und der Schlägerkopf muss Richtung Ziel geführt und beschleunigt werden, das ist doch klar.

Nun ja, ich möchte mal ein kleines Video von mir zeigen. Weiß nicht ob man es einen Golfschwung nennen kann. Aber wer es mal versucht, kommt vielleicht etwas ins grübeln, ob denn die Kraftrichtung, Bewegungsrichtung beim Golf wirklich nur Richtung Ziel gehen muss
SC bezeichnet es als "wait for the weight"... also nicht zu früh Richtung Ziel Gas geben.

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Postby Moderator » 11.09.2014, 07:41

Den Satz mit gleicher Schaftlänge nutze ich, aber trotzdem ist der Slice beim Long-Iron da. Bei den anderen nicht, da die mehr Loft haben.
Vielleicht liegt es auch am Gedanken "Jetzt Abschlagen und weit kommen".
Mit diesen Gedanken fange ich wieder an zu steuern, was ich nicht kann.
Hallo Wolfi,

wenn der Loft steiler wird, kann auch mehr Sidespin übertragen werden. Ein Fehler in dieser Richtung wird also deutlicher angezeigt als bei einem Wedge.

Ich denke aber, bei Dir ist es die Sache mit den Gedanken. Ich sehe oft im Video, dass die Golfer mit langen Eisen eine schnellere Bewegung machen als mit kurzen ... und genau umgekehrt sollte es sein: noch rhythmischer im Takt, noch weicher in den Handgelenken, noch langsamer im Rückschwung.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
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Bman
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Postby Bman » 11.09.2014, 07:57

Hallo Mike,
Ich denke aber, bei Dir ist es die Sache mit den Gedanken. Ich sehe oft im Video, dass die Golfer mit langen Eisen eine schnellere Bewegung machen als mit kurzen ... und genau umgekehrt sollte es sein: noch rhythmischer im Takt, noch weicher in den Handgelenken, noch langsamer im Rückschwung.
Mike
würde ich dir zustimmen.

Bei den Schlägen auf Weite sollte man genau das Gegenteil machen was einem der Instinkt vorgibt.
In erster Linie wenn man es gewohnt war auf etwas fest draufzuhauen um es möglichst weit von sich weg zu befördern.

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oliver_k
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Postby oliver_k » 11.09.2014, 08:44

bei Deinem Video bringst Du zwei Kraftvektoren ins Spiel. Einer geht tatsächlich senkrecht nach unten, den erzeugst Du mit der rechten Hand plus Schwerkraft. Den zweiten Kraftvektor erzeugst Du aber mit links, indem Du den Schläger festhältst, und mit dem Körper, indem Du ihn Richtung Ziel drehst. Durch die Kombination dieser beiden Kraftvektoren "oben-unten" und "rechts-links" kommt genau die typische Schwungkurve heraus.

Ohne einen Kraftvektor Richtung Ziel würde es nicht gehen. Und der muss größer sein als alle anderen Kraftvektoren.
Hallo Ulrich,

man unterscheidet Kräfte ja in Aktionskräfte und Reaktionskräfte. Eine Muskelkraft, eine Kraft durch einen Motor sind Aktionskräfte. Sobald diese auftreten enstehen sofort die Reaktionskräfte. Reaktionskräfte sind dann auch sowas wie Haltekräfte. Anders gesagt, bei dem Schwung in dem Video ist mein linker Arm, meine Handgelenke mein Körper passiv. Sie müssen nur die Reaktionskräfte aufnehmen. Als einzige Aktionskraft bzw. Muskelkraft reicht die Kraft nach unten aus. Ich erzeuge keinen Kraftvektor nach links, dieser ensteht als Reaktion auf den Kraftvektor nach unten.

Gruß Oliver

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Blade
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Postby Blade » 11.09.2014, 09:10

Für mich ist die beste Analogie, wo und wie man Kraft beim Golfschwung einsetzen soll, ein Kind auf einer Schaukel, das von der Mutter angeschubst wird.
Das Kind kann noch keine eigen Schwung mit Hilfe der Beine und Zurücklehnen erzeugen.
Die mit einem festen Drehpunkt ausgestattet Schaukel bewegt sich auf einer Kreisbahn.
Ist sie am oberen Umkehrpunkt, wirkt erst einmal die Schwerkraft und lässt die Schaukel nach unten fallen, durch die Aufhängung ergibt sich eine Kreisbahn.
Die Mutter weiß genau, wie sie das Schaukeln unterstützt, den existierenden Rhythmus nicht kompromittiert und lässt das arme Kind nicht wie eine Puppe im Maul eines Kampfhundes hin und her schleudern. Sondern es passiert sanft, zur richtigen Zeit, mit der richtigen Menge an zugeführter Unterstützung.
Sie wird garantiert nicht einmalig Kraft nach unten ausüben. Sie wird keinesfalls nur ganz kurzzeitig und abrupt in die fließende Bewegung eingreifen. Vielmehr ist die Hauptaktion eher im flacheren Teil des Kreisbogens, also tendenziell im Bereich paralell und nicht senkrecht zu Boden.
Geschicktes Mitreiten auf der Welle beschreibt das ebenfalls gut.

Wer dieses Prinzip mal bei einem Golfschwung angewendet hat wird verstehen, wie mühelos sich ein guter Schlag anfühlen kann.

Sorry, aber das Rumreiten auf dem Krafteinsatz nach unten wird bei 99% aller Golfer zu mehr oder weniger mieserablen Schlägen führen.

Oliver, ich weiß du willst etwas anders ausdrücken, aber ich bin der festen Überzeugung, mit deiner eher wissenschaftlichen Deutung werden die meisten scheitern.

Ach ja, wichtig ist natürlich auch zu verstehen, die Schaukel symbolisiert den INNEREN, ersten Hebel beim Doppelpendel, man muss also an Arme bewegen denken, nicht an Schlägerkopf.

Der von Mike demonstrierte Ansatz mit dem lockeren Handgelenk ist genau richtig, ein Doppelpendel hat keine Kraftzufuhr in der Mitte, an Gelenk. Aktives Agieren, was wir Menschen mit unseren Unterarmen können, gibt es bei diesem Modell nicht, es zeigt trotzdem sehr hohe Geschwindigkeiten am äußeren Ende, also dem Schlägerkopf.

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Blade
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Postby Blade » 11.09.2014, 09:19

Bman
Jein.
Ich komme ja vom Speerwerfen.
Natürlich wird die maximale Krafteinbringung angestrebt. Aber beim Werfen ist es oft ähnlich wie beim Golfen, Krafteinsatz ist zu früh und zu abrupt.
Auch lange Eisen oder den Driver soll man nicht zurückhaltend schlagen. Aber diese langen Geräte zeigen eher Problem auf, wenn der Rhythmus nicht optimal ist.
Last edited by Blade on 11.09.2014, 09:45, edited 1 time in total.

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Postby Moderator » 11.09.2014, 09:22

Die Schaukel ist ein perfektes Beispiel.

Mike
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oliver_k
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Postby oliver_k » 11.09.2014, 09:22

Thema LAG und Löffeln:

Auch hier spielen meiner Meinung nach, Reaktionskräfte eine wichtige Rolle.
Sobald sich der LAG auflöst, und es ist egal ob durch die Fliehkraft oder durch ein aktives strecken der Handgelenke, erhöht sich die Drehgeschwindigkeit des Schlägers um die Handgelenke. Was man ja will. Es ensteht aber sofort eine Reaktionskraft, die die Drehgeschwindigkeit der Arme abbremst. Was man nicht will. Löffeln ensteht also auch, weil die Drehgeschwindigkeit der Arme abnimmt.
Umgekehrt geht es aber auch. Sobald ich die Drehgeschwindigkeit der Arme erhöhe, verlangsame ich die Drehgeschwindigkeit des Schlägers um die Handgelenke.
Anders gesagt, die beiden Kräfte, einmal das Strecken der Handgelenke und auf der andereren Seite die Kraft aus den Armen/Körper addieren sich nicht. Sie arbeiten (obwohl in die gleiche Richtung zeigend) gegeneinander.
Je mehr ich die Handgelenke strecke, desto langsamer werden meine Arme und ich "löffel". Geb ich aber jetzt mehr Gas mit meinen Armen, muss ich noch mehr Kraft auf die Handgelenke aufbringen. Die Kraft die ich in den Handgelenken erzeugen kann, ist aber begrenzt und nicht sehr hoch. Man kommt einfach auf keine hohe Schlägerkopfgeswchwindigkeit. Man kann arbeiten und immer mehr Kraft einsetzten, die Schlägerkopfgeschwindigkeit wird kaum höher.
Jetzt kommt der LAG ins Spiel. Durch den LAG erzeugt man eine hohe Fliehkraft, die im Prinzip die gleiche Wirkung hat wie das aktive Strecken der Handgelenke. Nur das die Kraft um vieles höher ist, als die mit Muskelkraft in den Handgelenken erzeugbar ist. Auch die Fliehkraft bremst die Drehung der Arme ab. Jetzt kann man aber gegenhalten. Man kann mit Muskelkraft die Arme weiter kraftvoll nach vorne bringen und damit das Abbremsen verringern.

So erreicht man eine hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit ohne zu löffeln.
In der Theorie ganz einfach, aber doch schwierig umzusetzten. :cry:
Aber da hilft uns Mike ja hoffentlich. :wink:

Gruß Oliver_k

edit:
Sie wird garantiert nicht einmalig Kraft nach unten ausüben. Sie wird keinesfalls nur ganz kurzzeitig und abrupt in die fließende Bewegung eingreifen. Vielmehr ist die Hauptaktion eher im flacheren Teil des Kreisbogens, also tendenziell im Bereich paralell und nicht senkrecht zu Boden.
[/quote]
mhh....aber wenn man doch richtig hoch hinaus will. Die Schaukel schwingt zurück. In dem Moment wo sie die Richtung umkehrt, schnappe ich mir die Schaukel und ziehe sie nach unten. Nur kurz im steilen Teil. Im flachen ist die Schaukel viel zu schnell, da kann ich nicht mehr eingreifen.

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Blade
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Postby Blade » 11.09.2014, 10:04

Lag:
Substantive
lag das Nachhinken kein Plural
lag der Rückstand
lag die Verzögerung Pl.: die Verzögerungen
lag der Zeitabstand
lag die Zeitdifferenz Pl.: die Zeitdifferenzen
lag zeitliche Verzögerung
lag [math.] der Phasen-Nacheilwinkel
lag [math.] der Phasennacheilwinkel
lag [tech.] das Nachbild Pl.: die Nachbilder
lag [tech.] der Nachlauf Pl.: die Nachläufe

Lag hat als beschreibender Begriff nichts mit Kräften zu tun, sondern meint beim Golfen, etwas hinkt einer anderen Sache nach. Das kann sich nur auf einen Zeitpunkt beziehen, beim Golfen ist der Impact, oder vielleicht besser der Bereich um den Impact gemeint. Senkrecht betrachtet, hinkt der Schlägerkopf den Händen nach.
Im Doppelpendel kann man sehr schön sehen, welche chaotischen Kräfte und Gegenkräfte entstehen können. Wir waren am Sonntag im Museum, wo wir das mit den Kids am Modell schön nachstellen konnten.
Es gibt aber auch gute, für Golfen sinnvolle Bewegungen, und ie muss man suchen, erzeugen.
Der Bereich um den Impact herum dauert nur Bruchteile einer Sekunde. Inwieweit man hier aktiv steuernd etwas sinnvoll Regeln kann, muss sich jeder selbst fragen. So gesehen ist das Doppelpendelmodell oder die Idee mit den passiven, lockeren Handgelenken als Mike schon sehr reizvoll, nämlich dort NICHTS zu tun. Das trotzdem stabile Bewegungen und schnelle Geschwindigkeiten zur richtigen Zeit entstehen sieht man im Video von Mike auch.
Zudem sind auch die Golfschläger so gebaut, dass sie mit LAG im Impact am besten funktionieren, Stichwort shaft lean und die entsprechenden Sohlen Designs.
Ist vielleicht auch ein Grund, warum die Lofts sich so in stark verändern, insbesondere bei den Schlägern für die Zielgruppe, die eher häufig löffelt.
Ob mein Arm im Impact langsamer wird oder was im Detail abläuft interessiert mich nur akademisch.
Beim Golfen kann ich nur übergeordneter Agieren, Rhythmus, Timing, set up sind geeigneter, den Schläger optimaler zu bewegen.
Wenn ich zum Bsp. merke, ich löffle, ich agiere zu stark in Richtung Ball, ich gebe zu früh Kraft auf den Schläger, dann hilft mir eher das Bild, den Release 'out there' zu machen, oder Schlägerwerfen, als per Detailsteuerung irgendwo in Teilbewegungen einzugreifen.

Ich verstehe die Neugier den Golfschwung und seine physikalischen Hintergründe zu verstehen und zu erklären, aber diese akademische Betrachtungsweise hat MIR noch nie geholfen, den Ball besser zu treffen.

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Postby Blade » 11.09.2014, 10:13

Oliver hat du jemals einen Schaukelnovizen, ein kleines Kind beim ersten Schaukeln geholfen?
Wir haben eine Schaukel im Garten, also ich sehe das aus praktischer Erfahrung ganz anders.
Und natürlich kann ich wenig Kraft einbringen aber auch versuchen, maximale Höhe zu erreichen. Trotzdem reiße ich nich von oben nach unten.
Einfach mal selber ausprobieren.
Theorie ist wenn man weiß wie es funktionieren müsste, es aber nicht klappt.
Praxis ist, es klappt und man weiß nicht warum.
http://youtu.be/qANoC-Xr_XY

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oliver_k
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Postby oliver_k » 11.09.2014, 10:15

Das kann sich nur auf einen Zeitpunkt beziehen, beim Golfen ist der Impact, oder vielleicht besser der Bereich um den Impact gemeint.
Was genau LAG ist, wo man ihn messen kann und zu welchem Zeitpunkt, da gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen.
In den meißten Fällen ist aber der Zeitpunkt gemeint, wenn der linke Arm auf ca. 7:30 Uhr ist. Also noch deutlich vor dem Treffmoment. Wenn man zu diesem Zeitpunkt noch einen Winkel von ca. 90° zwischen linken Arm und Schläger hat, spricht man von LAG haben.
Manche nehmen den Winkel zwischen rechten Unterarm und Schläger, ander nehmen den Winkel zur Tangente des Pfad der Hände und .....egal, auf ein paar Grad kommt es sowieso nicht an. Und ob man jetzt 7:30 Uhr nimmt oder 8:00 Uhr oder 9:00 Uhr ... ist auch egal. Aber in der Regel ist nicht der Treffmoment gemeint.

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Postby Blade » 11.09.2014, 10:31

Wie im SC video:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... CCcQ9QEwAQ

The hands are always leading while the club is behind.

Genau das machen wir ohne zu denken bei allen möglichen Bewegungen....die in Richtung vorne sollen.
Wand anstreichen ergibt genau die natürliche Bewegung, Ellbogen führt, die Pinselborsten hinken hinterher.

Die 90 Grad ist schon das maximal machbare bei den meisten Menschen, so beweglich sind wir nicht im Handgelenk. Immer auch die Kameraperspektive beachten, die Arme/Schläger liegen flach im Raum zur Kameraperspektive.

Dieses im Golf so verbreitete möglichst viel lag weit vor dem Impact zu haben kommt aus der Ecke, ich will den Lag aktiv erzeugen, daher übertreibe ich vor dem Impact und hoffe, etwas lag ist etwas später noch vorhanden.

Anyway, mich interessiert nur der Impact, übrigens, den Ball interessiert das auch nur.

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akay
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Postby akay » 11.09.2014, 14:52

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Mike
Damit hast Du für mich den Nagel auf den Kopf getroffen! Der Laggedanke steht und fällt mit dem richtigen Timing. Ich hatte Dir ja schon berichtet, daß der E9 Lagsetter nach kurzer Eingewöhung für mich durchaus spielbar war. Die Übertragung des timings auf das "richtige" E9 war nicht so schwierig, die auf lange Eisen/Hölzer jedoch schon. Das bewusste Verzögern beim Auf- und Rückschwung mit dem Driver führte bei mir daneben auch zu einer deutlichen Verbesserung der Flugkurve: geradeaus bis leichte Linkskurve, bei etwas weniger Konzentration kommt noch ein leichter Fade heraus.

Axel

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Ole
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Postby Ole » 11.09.2014, 15:01

Je mehr ich die Handgelenke strecke, desto langsamer werden meine Arme und ich "löffel". Geb ich aber jetzt mehr Gas mit meinen Armen, muss ich noch mehr Kraft auf die Handgelenke aufbringen. Die Kraft die ich in den Handgelenken erzeugen kann, ist aber begrenzt und nicht sehr hoch. Man kommt einfach auf keine hohe Schlägerkopfgeswchwindigkeit. Man kann arbeiten und immer mehr Kraft einsetzten, die Schlägerkopfgeschwindigkeit wird kaum höher.
Jetzt kommt der LAG ins Spiel. Durch den LAG erzeugt man eine hohe Fliehkraft, die im Prinzip die gleiche Wirkung hat wie das aktive Strecken der Handgelenke. Nur das die Kraft um vieles höher ist, als die mit Muskelkraft in den Handgelenken erzeugbar ist. Auch die Fliehkraft bremst die Drehung der Arme ab. Jetzt kann man aber gegenhalten. Man kann mit Muskelkraft die Arme weiter kraftvoll nach vorne bringen und damit das Abbremsen verringern.
ThZ, bist Du das???
:lol:

Nee, mal im Ernst Oliver. Das was Du als Bremsen der Arme beschreibst hat Thom immer als Rueckstoss bezeichnet. Also der verlangsamende Effekt des Release auf die Arme. Das "nach vorne bringen" der Arme geschieht meist durch den rechten Arm, der sich von externaler Rotation hin zu internaler Rotation bewegt und teilweise streckt.

So haben wir doch jetzt endlich einen Konsenz aus Technik und Physik, die eine Koordinationskette/ Sequenz aufzeigt. Finde ich gut!

Wie verhaelt es sich bei diesem Modell mit festen/lockern Handgelenken?
Irgendwelche optimierenden Vorschlaege?

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Ole
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Postby Ole » 11.09.2014, 15:05

Servus Ole, schön, von Dir wieder was zu lesen. Immer noch in Dubai?

Youtube einbetten:

Film anwählen, unterhalb des Films steht "Teilen" ... anklicken und dann "Einbetten" klicken ... Code kopieren, hier einsetzen und fertig.

Mike
Servus Mike!

Ja, immer noch in Dubai. Bin jetzt dabei eine Golfgruppe aufzubauen. Ueberwiegend Deutsche bzw. Deutsch sprechende Golfer und Einsteiger.
Vielen Dank fuer die Beschreibung. Dachte, dass [youtube][/youtube] Befehle funktionieren koennten, ging aber nicht. :oops:

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Ole
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Postby Ole » 11.09.2014, 15:21

Lag:
Substantive
lag das Nachhinken kein Plural
lag der Rückstand
lag die Verzögerung Pl.: die Verzögerungen
lag der Zeitabstand
lag die Zeitdifferenz Pl.: die Zeitdifferenzen
lag zeitliche Verzögerung
lag [math.] der Phasen-Nacheilwinkel
lag [math.] der Phasennacheilwinkel
lag [tech.] das Nachbild Pl.: die Nachbilder
lag [tech.] der Nachlauf Pl.: die Nachläufe

Lag hat als beschreibender Begriff nichts mit Kräften zu tun, sondern meint beim Golfen, etwas hinkt einer anderen Sache nach. Das kann sich nur auf einen Zeitpunkt beziehen, beim Golfen ist der Impact, oder vielleicht besser der Bereich um den Impact gemeint. Senkrecht betrachtet, hinkt der Schlägerkopf den Händen nach.
Im Doppelpendel kann man sehr schön sehen, welche chaotischen Kräfte und Gegenkräfte entstehen können. Wir waren am Sonntag im Museum, wo wir das mit den Kids am Modell schön nachstellen konnten.
Es gibt aber auch gute, für Golfen sinnvolle Bewegungen, und ie muss man suchen, erzeugen.
Der Bereich um den Impact herum dauert nur Bruchteile einer Sekunde. Inwieweit man hier aktiv steuernd etwas sinnvoll Regeln kann, muss sich jeder selbst fragen. So gesehen ist das Doppelpendelmodell oder die Idee mit den passiven, lockeren Handgelenken als Mike schon sehr reizvoll, nämlich dort NICHTS zu tun. Das trotzdem stabile Bewegungen und schnelle Geschwindigkeiten zur richtigen Zeit entstehen sieht man im Video von Mike auch.
Zudem sind auch die Golfschläger so gebaut, dass sie mit LAG im Impact am besten funktionieren, Stichwort shaft lean und die entsprechenden Sohlen Designs.
Ist vielleicht auch ein Grund, warum die Lofts sich so in stark verändern, insbesondere bei den Schlägern für die Zielgruppe, die eher häufig löffelt.
Ob mein Arm im Impact langsamer wird oder was im Detail abläuft interessiert mich nur akademisch.
Beim Golfen kann ich nur übergeordneter Agieren, Rhythmus, Timing, set up sind geeigneter, den Schläger optimaler zu bewegen.
Wenn ich zum Bsp. merke, ich löffle, ich agiere zu stark in Richtung Ball, ich gebe zu früh Kraft auf den Schläger, dann hilft mir eher das Bild, den Release 'out there' zu machen, oder Schlägerwerfen, als per Detailsteuerung irgendwo in Teilbewegungen einzugreifen.

Ich verstehe die Neugier den Golfschwung und seine physikalischen Hintergründe zu verstehen und zu erklären, aber diese akademische Betrachtungsweise hat MIR noch nie geholfen, den Ball besser zu treffen.
Ich kann Deinen Ansatz gut nachvollziehen. Die Kunst ist es ja gerade, dass richtige Timing der Beschleunigung zu finden. Aber wenn man gar nicht weiss, wie sich der Schlaeger verhaelt, dann kann man auch das Loeffeln nicht verstehen. Man sieht diese Kraefte ja kaum, geschweige denn kann man das alles im Schwung nachvollziehen.

Diese Diskussionen dienen also mehr dazu, den Sachverhalt zu verstehen, zu verifizieren und dann eine geeignete Methode fuer die Anwendung zu finden und diese fuer den entsprechenden Golfer zu vermitteln. Das hat ThZ zum Beispiel gemacht.

Zur Umsetzung:
Der eine muss es logisch nachvollziehen, ein anderer wird Schlaeger werfen und ein Dritter sagt sich: "Ich beschleunige erst nach dem Treffen." Der vierte nutzt den tollen Lagsetter von Mike/Thz als spuerbare Alternative und der fuenfte sieht sich das alles genau an und macht es nach.... :wink:

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Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 11.09.2014, 20:58

Heute war es nicht so toll, dann auf den Kurzplatz und etwas besser.
Ich habe noch etwas fette Treffer, aber nicht so schlimm wie sonst.
Heute war ich so gestresst, ich bekomme das aber nicht mehr bewusst mit.
Merke ich dann sofort an meinen Golfschlag.
Ich bin zu hektisch, der Rhythmus ist grauenvoll, dazu kommt noch Hektik und Schlampigkeit im Auf-/Abschwung.
Wenn man so putten würde hätte ich drei oder vier Putt pro Grün.
So was hatte ich mal im Turnier, am ersten Grün hingerannt und geputtet.
Zweimal vorbei geschoben und die Flightpartner haben zu mir dann gesagt, lass dir Zeit.
Am Samstag ist Turnier und deswegen habe ich mir Urlaub genommen um richtig runter zu kommen.

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Tom_W
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Postby Tom_W » 13.09.2014, 00:05

Ron Sisson hat auf die Frage, warum es mit der "LMAA"-Methode besser klappen kann, als wenn man zwanghaft versucht, bestimmte Positionen "einzunehmen", zwei wie ich finde interessante Ansätze: Loslassen ("swing clubhead freely, fluently, fast") sowie Fokus auf den Ball/Schlägerkopf ("strike ball with swinging clubhead").
https://www.youtube.com/watch?v=8w00dSx ... NVd3z3tPWP

Wer sich die komplette Videoreihe reinzieht, sollte sich nicht von der mantraartigen Wiederholung seiner 10 Schlüsselwörter abschrecken lassen (mich hat das ziemlich "genervt" :x ).

Meine Erfahrung nach 2 Besuchen auf der Range: Die "Idee" das Loslassen (geht nur in Verbindung mit einem lockeren Griff) hat beim mir die Hoffnung aufkommen lassen, daß ich in Zukunft (bei gleicher Entfernung) 2 Eisen kürzer spielen darf! :D
Ungeduld (man sollte seinen "neuen" Schwung doch lieber erst auf der Range festigen!) in Verbindung mit dem Rückfall in die alten Gewohnheiten haben mich dann auf dem Platz natürlich eines Besseren belehrt.

MfG
Thomas

hehe :lol:

Danke dafür! Ich habe mir bereits einige VDOs angesehen. Das ständige wiederholen der 2x5 Schlüsselwörter nervt in der Tat, aber irgendwie hat er ja ach so recht, oder? Also mir spricht er aus der Seele...
Oder wie die Fanta4 sagten, "immer locker bleiben sag ich, immer locker bleiben"...

@Mike
Das 2-Finger VDO ist ein echter "Eye-opener"! Krass, Du haust die Kirsche mit zwei Fingern weiter raus als ich, wenn ich draufzimmer wie ein Ochse... :wink: :oops:

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