X-Faktor versus X-Faktor Stretch

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Postby Moderator » 11.04.2013, 07:55

Über den X-Faktor hatte ich auch schon früher geschrieben und sah ihn aufgrund der Statistiken als wichtig an. Dies kann ich mittlerweile nicht mehr bestätigen. Für mich ist es der High-End-Bereich, wenn man alle anderen Fehler nicht mehr macht. Viel X ist viel Körperbelastung, was die sinnvolle Zielgruppe stark einschränkt.

Beim Drive, wenn der im Fokus steht, empfehle ich weiterhin, sich mit dem RS von Zacharias zu beschäftigen. Aus seiner Konterbewegung im Abschwung sind zig Meter für jedermann schnell, einfach und körperschonend generierbar.

Mike
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aPerfectSwing
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Was bringt Weite

Postby aPerfectSwing » 11.04.2013, 09:27

Moin, moin,

ich sehe es ähnlich wie Mike. Ein extremer X-Faktor ist im High-End Bereich eine Möglichkeit.

Der eigentliche Effizienzfaktor ist das Timing. Wenn die kinetische Kette korrekt abläuft, dann gibt es auch einen entsprechenden LAG und eine gute Schlägerkopfgeschwindigkeit.

Als erster Punkt ist aber ein sauberer Treffer mit Divot vor dem Ball zu erlernen. Das ist elementar. Denn NUR dann wird aus der Schlägerkofgeschwindigkeit auch eine gute Ballgeschwindigkeit. Und das ist das eigentliche Ziel.
Ebenso ist dann der Startwinkel und Backspin passend.

Beispiel:

SKG Eisen 7 bei 70mph

Fall 1:
Der Smash Faktor bei unterdurchschnittlichen 1,20
Dann ist die Ballgeschwindigkeit bei 84 mph.

Fall 2:
Der Smash Faktor bei guten 1,38
Dann ist die Ballgeschwindigkeit bei 96,6 mph

Dadurch bekommt man statt 105m Carry plötzlich 120m.

Wenn dann die SKG noch leicht ansteigt, dann ist Weite kein Problem mehr.

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Tomguru
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Re: Was bringt Weite - SKG oder Ballgeschwindigkeit?

Postby Tomguru » 11.04.2013, 22:54

Moin, moin,

ich sehe es ähnlich wie Mike. Ein extremer X-Faktor ist im High-End Bereich eine Möglichkeit.

Der eigentliche Effizienzfaktor ist das Timing. Wenn die kinetische Kette korrekt abläuft, dann gibt es auch einen entsprechenden LAG und eine gute Schlägerkopfgeschwindigkeit.

Als erster Punkt ist aber ein sauberer Treffer mit Divot vor dem Ball zu erlernen. Das ist elementar. Denn NUR dann wird aus der Schlägerkofgeschwindigkeit auch eine gute Ballgeschwindigkeit. Und das ist das eigentliche Ziel.
Ebenso ist dann der Startwinkel und Backspin passend.

Beispiel:

SKG Eisen 7 bei 70mph

Fall 1:
Der Smash Faktor bei unterdurchschnittlichen 1,20
Dann ist die Ballgeschwindigkeit bei 84 mph.

Fall 2:
Der Smash Faktor bei guten 1,38
Dann ist die Ballgeschwindigkeit bei 96,6 mph

Dadurch bekommt man statt 105m Carry plötzlich 120m.

Wenn dann die SKG noch leicht ansteigt, dann ist Weite kein Problem mehr.
Danke für das Statement - SKG ist für mich hinreichend aber nicht notwendig (...Mathematik läßt grüßen...) um oft eine gewisse Carryweite zu erreichen; da die SKG meistens biologisch endlich bei den meistes Golfern ist frage ich mich schon seit längerer Zeit wie kann ich den Smashfaktor best möglich erhöhen/trainieren?

Statistik von Trackman Tour Averages:

Driver/Smashfactor/Carry:

a) 94mph/1.47/201m (LPGA)
b) 112mph/1.49/246m (PGA)

Die meisten Amateure sollten sich wahrscheinlich eher an der SKG von (a) orientieren - nur wie ist es mit dem Smashfactor?

Wie erreiche ich einen höchstmöglichen Smashfactor?????

LG
Tomguru (Iron 5/150m) - entspricht der LPGA Statistik :-)

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akay
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Postby akay » 11.04.2013, 23:46

Ich sehe das so: hoher Smashfaktor ist gleichbedeutend mit hoher Treffgenauigkeit im impact. Kurz gesagt, man muss die Präzision bzw. die Wiederholgenauigkeit trainieren. Es gibt auf youtube, DVDs und Büchern zahllose Trainingstips dafür, wie z.B. Münze hinter den Ball legen und diese wegschlagen etc.
Trainiert man konsequent auf die Treffgenauigkeit, bekommt man auch Dinge wie geshapte Flugkurven (draw, fade) in den Griff.

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