Rescue oder Fairwayholz

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
Gast
Posts: 783
Joined: 17.12.2008, 08:56

Rescue oder Fairwayholz

Postby Gast » 10.10.2012, 10:13

Der BV Signature ist ja ein Holz, kein Rescue.
Ich hab schon mit Bedacht (aus meiner eher geringen Erfahrung) an einen Rescue gedacht, weil ich die auch gern aus dem Rough spiele.
Da ist der kleinere Kopf von Vorteil.
Ausserdem ist der Signature mit 24° Loft ja "nur" ein Holz 9. Insofern frag ich mich, ob der in der Weite wirklich mit den 3er und 5er Rerscue vergleichbar ist. Die Rescues hatte ich eigentlich gedacht als Allroundschläger für lange Fairwayschläge bis hin zu schwierigen Lagen (hohes Gras). Bei allem was ich bisher probiert habe, kam ich da immer mit Rescues am besten klar. Das kann aber auch daran liegen, dass mir meine aktuellen Eisen absolut nicht behagen.

Wie ist Ihre Meinung dazu? Trotzdem lieber ein Holz statt der Rescues?

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Gast am 10.10.2012, 10:13 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Moderator
Moderator
Posts: 5580
Joined: 16.01.2009, 10:46
Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
Contact:

Postby Moderator » 10.10.2012, 10:23

... die Sache mit den Rescues liest sich immer verlockend (Testberichte, Werbung etc.) und wenn man steil schwingt und von aussen schlägt (= 90% der Spieler), dann fühlt man sich hier tatsächlich wohl(er). Ich sehe die Sache allerdings langfristig und auf Basis eines sauberen Grundschwungs ... und dann sind die Fairway-Hölzer einfach besser.

Bei den Fairway-Hölzern muss noch gesagt werden, dass die fertigen Schläger aus dem einschlägigen Fachhandel fast immer im Schaft zu lang sind. Unsere Fairway-Hölzer werden generell biometrisch angepasst, was den Einstieg in diese Spielklasse erleichtert, teilweise erst möglich macht.

Bei den Lofts gibt es auch Mißverständnisse. Oft wird gedacht, "je steiler, desto weiter" ... das ist theoretisch korrekt, praktisch aber sieht es anders aus. Die Schwunggüte bestimmt hier indirekt den Loft. Die absolute Mehrzahl der Amateure hat mit Lofts >20° die besten Schlagweiten (bei Hölzern und holzähnlichen Rescues).

Aus hohem Gras habe ich zudem noch nie jemanden erlebt oder gesehen, der zielsicher ein 21° Rescue schlagen kann. Da sind schon 27° ein Abenteuer und ein Wedge (bei wirklich hohem Gras) wäre die einzig vernünftige Wahl. Man muss diese Erfahrungen sicher selbst machen und es wird immer Ausnahmen geben, aber beim Golfschlag gibt es recht enge physikalische Grenzen, die man besser respektiert. So ein 24° Fairwayholz mit passender Schaftlänge ist stressfrei am Abschlag und bis zu leichten Roughlagen sicher zu spielen. Auch aus dem Fairwaybunker keine grosse Aufgabe. Ein vergleichbarer Rescue kann dies klarerweise auch, dieser unterstützt jedoch zu schnell ein paar Schwungfehler, die ich persönlich bei meinem Schwung nicht fördern möchte.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 10.10.2012, 10:23 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

akay
Posts: 474
Joined: 01.06.2011, 14:24

Postby akay » 10.10.2012, 18:35


Aus hohem Gras habe ich zudem noch nie jemanden erlebt oder gesehen, der zielsicher ein 21° Rescue schlagen kann. Da sind schon 27° ein Abenteuer und ein Wedge (bei wirklich hohem Gras) wäre die einzig vernünftige Wahl. Man muss diese Erfahrungen sicher selbst machen und es wird immer Ausnahmen geben, aber beim Golfschlag gibt es recht enge physikalische Grenzen, die man besser respektiert. So ein 24° Fairwayholz mit passender Schaftlänge ist stressfrei am Abschlag und bis zu leichten Roughlagen sicher zu spielen. Auch aus dem Fairwaybunker keine grosse Aufgabe. Ein vergleichbarer Rescue kann dies klarerweise auch, dieser unterstützt jedoch zu schnell ein paar Schwungfehler, die ich persönlich bei meinem Schwung nicht fördern möchte.

Mike
Ich kann das nur bestätigen. Ich habe zwar Anfang des Jahres ganz euphorisch geschrieben, dass ich mit meinem neu erworbenen BV Holz 9 auch aus dem Rough perfekt geschossen habe, das sind aber eher Zufallstreffer: im hohen Gras liegt der Ball oft wie aufgeteet und ein Volltreffer mit dem kleinen Kopf erfordert dann höchste Konzentration, kürzer greifen etc., zusätzlich noch eine relativ freie Lage. Als ich mit Mike in Chieming auf der Runde war ging das einmal so richtig schön daneben :-).
Ich betrachte mein hochloftiges Holz als Ergänzung nach oben zum Eisensatz (der beim 5er endet), mit etwas größerer Versatilität da ich aus Semiroughlagen tatsächlich meist weiter bin als mit dem 5er Eisen.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch akay am 10.10.2012, 18:35 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Slowhand
Posts: 1962
Joined: 26.08.2010, 10:43

Postby Slowhand » 10.10.2012, 19:48

Von meiner Seite auch vollste Zustimmung zum Kommentar von Mike.

Es fällt mir noch immer irrsinnig schwer, mal eine Runde ausschließlich mit Eisen zu spielen.
Ganz besonders schwierig wird diese Tatsache bei Lagen im Rough - da fegt das BV Fairway-Holz einfach unter dem Ball durch.

Ein deutscher Pro hat mal den Spruch gebracht "Holz im Rough => Holz im Kopp!"
Da ist was dran.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ein Rescue "besser" sein soll.
In meinem Anfängerset war einer dabei - mit dem bin ich nie klar gekommen.
Umgekehrt kenne ich Spieler, die einen Rescue recht gut schlagen, aber mit den Hölzern abkacken.
Ist alles eine Frage des persönlichen Schwungs.

Am Ende kannst du nur selbst TESTEN und dann ENTSCHEIDEN!
Das nimmt dir niemand ab...

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 10.10.2012, 19:48 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

WB
Posts: 33
Joined: 21.11.2011, 08:43

Postby WB » 10.10.2012, 20:13

Servus,

hier mal meine Einschätzung zu den Hybriden. Ein ist Hybrid nicht gleich Hybrid. Ich habe zwei Firmen in Gebrauch. Die Callaway Razr Tour mit 24 und 21 Grad in Stiff und seit kurzen den Adams XTD mit 17 Grad. Die Razr sind konstruiert als Eisenersatz 3 und 4, welche wesentlich leichter zu schlagen sind als die zugehörigen Eisen. Allerdings mit dem gehörigen Nachteil verbunden, dass die weniger Spin aufnehmen und dadurch weiter rollen. Um das in Meter zu benennen würde ich sagen, dass das Eisen 5 nach spätestens nach einen Meter liegen bleibt, liegt das Roll mit dem Hybrid bei 5 bis 7 Metern . Die Angaben sind geschätzt.
Nachdem die Fähigkeiten sich entwickeln würde ich nun für die 180 Meter langen Par 3 eher ein Eisen 4 wählen, denn das bleibt halt liegen.
Zum Hybrid 3: Ich hatte schon letztes Jahr ein Holz 5 in der Tasche und war halt noch zu schlecht um das mit Sicherheit vom Fairway oder von guten Rough Lagen zu bedienen. Deswegen nahm ich das Hybrid 3 sehr gerne als mein längster Schläger fernab vom Tee.
Offensichtlich ist mein Schwung besser geworden und das Holz 5 schlage ich mit großer Sicherheit. Das Hybrid ist fast verschwunden auf meiner Liste, denn das Holz 5 ist genauer und besser.
Das 17 Grad Hybrid ist ganz anders. Das Ding scheint keinen Spin anzunehmen und lässt sich auch aus schlechten Lagen um die 200 Meter schlagen, was sicherlich auch an dem Schaft liegt, der sehr gut zu mir passt. Allerdings sind schlechte Lagen auch für die Hybrids und mich ein Problem, wenn der Ball auf einem Moosboden getragen wird, dann unterschlage ich den Ball ordentlich. Dann nehme ich lieber ein Eisen, auch das Eisen 5.

Gruß vom Dachauer Moosboden

Wolfi

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch WB am 10.10.2012, 20:13 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Moderator
Moderator
Posts: 5580
Joined: 16.01.2009, 10:46
Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
Contact:

Postby Moderator » 11.10.2012, 08:30

Man sollte hier mal definieren, was "hohes Gras" etc. für den einzelnen bedeutet, für mich gilt:

Fairwaylage ist klar: Ball zu min. 80% oberhalb der Grasspitzen, Boden tragend, aber nicht hart.
Schläger: alles spielbar

Semirough: Ball deutlich eingesunken, nur 50% bis 10% oberhalb der Grasspitzen sichtbar.
Schlägerwahl: bis Eisen 8 und Holz >24° gefahrlos, bei mehr sichtbarem Ball jeweils ein bis zwei Schläger länger

Hohes Gras: Ball nicht sofort sichtbar, Grashalme deutlich überhalb des Balles bis kniehohes Gras.
Schlägerwahl: Wedge mit guter Chance zurück aufs Fairway, Eisen 9 mit Risiko auf Distanz

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 11.10.2012, 08:30 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

WB
Posts: 33
Joined: 21.11.2011, 08:43

Postby WB » 15.11.2012, 07:11

Hier noch ein gelungener Artikel zum Thema lange Eisen, Hölzer und Hybrids.

http://www.golfwrx.com/51227/are-hybrid ... e-way-out/

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch WB am 15.11.2012, 07:11 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
aPerfectSwing
Posts: 2032
Joined: 03.02.2009, 14:07
Location: Nienburg
Contact:

Rescue oder Fairwayholz

Postby aPerfectSwing » 15.11.2012, 08:59

Moin,

für viele Golfer sind Fairway Hölzer oder Rescues eine super Sache. Meist werden die Eisen bis Eisen 6 sicher gespielt, danach wird es spannend.

Ob dann ein Fairway Holz oder Rescue geht, entscheidet der Schwung. Es gibt richtige Rescue Typen, die ein Holz kaum bewegen können und umgekehrt. Steile Schwünge kommen überwiegend mit dem Rescue besser klar, da näher am Eisen vom Gefühl.

Ich selbst bin z.B. kein Rescue Typ. Am Anfang konnte ich die Schläger überhaupt nicht spielen, inzwischen geht es. Allerdings sind bei mir nur Fairway Hölzer im Bag. Das Bagger Vance Fairway Longdistance Holz 9 und 7. Für weitere Distanzen geht bei mir das Longhitter var.15 Holz wie verrückt.

Martin

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch aPerfectSwing am 15.11.2012, 08:59 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Hägar
Posts: 121
Joined: 31.01.2012, 08:20

Postby Hägar » 15.11.2012, 12:22

... Bei den Fairway-Hölzern muss noch gesagt werden, dass die fertigen Schläger aus dem einschlägigen Fachhandel fast immer im Schaft zu lang sind. Unsere Fairway-Hölzer werden generell biometrisch angepasst, ...
Was wäre denn für Dich eine typische Länge eines FW#5? Nur mal so als Richtwert und aus Neugier.

Und zum Thema biometrisches Fitting: Dein Biometrie-Rechner ist eine feine Sache. Aber es sieht für mich so aus, dass er nur für ein Eisen #7 plausibel funktioniert, und hierfür ein Über- oder Untermaß liefert. Die übrigen Schläger werden nach meinem Verständnis mit der üblichen Abstufung von 0,5" angepasst. Wie kann man daraus die gefittete Länge eines FW-Holzes ableiten?

LG
Stefan

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Hägar am 15.11.2012, 12:22 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Moderator
Moderator
Posts: 5580
Joined: 16.01.2009, 10:46
Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
Contact:

Postby Moderator » 15.11.2012, 12:28

Fairway-Holz 5 sollte bei Std. 41,5 inch sein.
Eisen 7 ist Std. 37 inch, damit kann man über die Berechnung auch die Hölzer definieren.

Bei den Hölzern kann jedoch noch kürzer oder auch etwas länger sinnvoller sein, das hängt aber vom Schwung ab und damit von einer Videoanalyse.

Die Formel ist nicht auf Eisen 7 beschränkt, sondern ermittelt quasi den Abstand Hände zu Ball durch die Hauptparameter Schaftneigung und Höhe der Hände im Setup.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 15.11.2012, 12:28 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Hägar
Posts: 121
Joined: 31.01.2012, 08:20

Postby Hägar » 15.11.2012, 14:22

Fairway-Holz 5 sollte bei Std. 41,5 inch sein. ...
Danke. Das ist schon mal ein Anhaltswert und tatsächlich deutlich kürzer als die Standardware der Mainstream-Hersteller.
... Eisen 7 ist Std. 37 inch, damit kann man über die Berechnung auch die Hölzer definieren. ...
Einleuchtend soweit.
Die Formel ist nicht auf Eisen 7 beschränkt, sondern ermittelt quasi den Abstand Hände zu Ball durch die Hauptparameter Schaftneigung und Höhe der Hände im Setup. ...
Hmh, das führt aber zu widersprüchlichen Ergebnissen. Die Eingabemaske sieht keine Angabe der Schaftlänge vor. Vermutlich ist die Standardlänge 37.0" im Programm als feste Größe hinterlegt. Also müssen sich alle Ergebnisse (länger, kürzer) auf diese feste Länge (vermutet 37") beziehen.

Beispiel 1 mit meinen Körpermaßen nachgerechnet:

Eisen #7 mit Lie 61,5° und Gesamtlänge von 37.67" (Standardlänge 37.0" plus +0.67" = 37.67").

Ausgehend von Längenabstufungen bei den Eisen von 0,5" und Lie-Abstufungen von 0,5° würde dies führen zu:

Eisen #9 mit Lie 62,5° und Gesamtlänge von 36.67".


Beispiel 2 mit gleichen Körpermaßen liefert direkt gerechnet für ein 9er Eisen:

Eisen #9 mit Lie 62,5° und Gesamtlänge von 37.55" (Standardlänge 37.0" plus +0.55" = 37.55").

Also deutlich höher, als wenn ich das Eisen #7 als Grundlage nehme. Selbst wenn ich die errechnete biometrische Längenabweichung nicht auf die Standardlänge 37" sondern auf die Normlänge eines 9er Eisens (36.0") beziehe, führt dies zu einem vom Beispiel 1 abweichenden Ergebnis:

Eisen #9 mit Lie 62,5° und Gesamtlänge von 36.55" (Normlänge 9er Eisen 36.0" plus +0.55" = 37.55").

Diese Widersprüche zwischen den Ergebnissen der Beispiele 1 und 2 haben mich glauben lassen, dass nur das Eisen #7 als Berechnungsbasis funktioniert.

LG
Stefan

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Hägar am 15.11.2012, 14:22 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Moderator
Moderator
Posts: 5580
Joined: 16.01.2009, 10:46
Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
Contact:

Postby Moderator » 15.11.2012, 14:36

Du musst in jedem Fall die Urformel verwenden (Link ist unten) und dann gibt es die alte Diskrepanz, welcher Lie-Sprung der korrekte ist, 0,5° (Neuzeit) vs. 1° (traditionell). Dazu noch einige andere Parameter (Schaftbiegung, Deloften) und die Abweichung ist da. Wir verwenden die Formel immer auf Basis Eisen 7 und ab da für alle anderen Schläger adaptiert.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 15.11.2012, 14:36 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Golfigel
Posts: 49
Joined: 06.05.2012, 08:44

BV Signature

Postby Golfigel » 15.11.2012, 19:26

@ Gast ,

kann Dir nur empfehlen mal bei Mike verschiedenes auszuprobieren,
In der ganzen Saison 2012 hatte ich mit den Hölzern meine argen Probleme !
Holz 3 & 4 ,nicht drann zu denken einen passabelen Schlag zu produziern, von getoppten Bällen bis enormer Streuung das volle Programm !
Für die Hölzer hatte ich mir das VDC Prowinn Hybrid und Drive zugelegt ,
mit den "2" hatte ich meine gewünschte Länge und Präzison.
Ich suchte aber immer einen Schläger, den ich entspannter spielen kann als ein Eisen ,für den z.B zweiten Schlag auf einem Paar 5.
Zum Ende der Saison mußte ein Test Holz BV Signature her !
Ein Holz 7 ,der Kopf vermittelte mir in der Ansprechposition sofort Vertrauen , der Schaft kürzer, als dass was ich vom Discounter probiert hatte ! Meinen Schwung mußte ich nicht verändern und auf der DR war es ein Traum von getroffenen Bällen mit einer unglaublichen Länge, mit vollem und halben Schwung hatte ich mit zunehmender Freude ca . 100 Bälle geschlagen !
In der anschließenden Runde auf dem Platz hatte ich meine Bestätigung.

Der Loft beim Holz 7 hat es mir einfach gemacht , ob das Spiel mit dem Drive und Hybrid den Schritt zum Holz trainiert hat, vermute ich jetzt mal,
so habe ich mein Holz gefunden und bin sehr zufrieden !

Mein Bag:
Driver , Holz 7Signature , 5-10 Eisen und 11-13 Wedges(GTS 2),Prowinn Putter.

Mit sportlichem Gruß

Golfigel:wink:

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Golfigel am 15.11.2012, 19:26 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.


Return to “Golfschläger: Holz, Eisen, Putter”

Who is online

Users browsing this forum: No registered users and 2 guests