Frage: reduziert Regen die Auswirkung von Side-Spin?

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Ulf
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Frage: reduziert Regen die Auswirkung von Side-Spin?

Postby Ulf » 29.06.2012, 10:17

Moin zusammen,

wir hatten gestern ein Gulf-Open Nachtreffen ohne interntationale Beteiligung und ich fragte in die Runde, ob es sein kann, dass der Sidespin beim Drive bei Regen seine Auswirkung verliert ~ der Ball gerader fliegt. Hintergrund meiner Frage waren die langen geraden Drives, die ich in eine kompletten Regen Runde am Sontag geschlagen habe.

Hierzu gab es verschiedene Meinungen aber ein wirklich fundiertes Hintergrundwissen konnte niemand anbieten.

Ideen?

LG Euer Ulf

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Slowhand
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Postby Slowhand » 29.06.2012, 10:51

Welche Unterschiede hattest in der Weite?

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Ulf
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Re: Frage: reduziert Regen die Auswirkung von Side-Spin?

Postby Ulf » 29.06.2012, 13:21

@SlowHand:
... ich fragte in die Runde, ob es sein kann, dass der Sidespin beim Drive bei Regen seine Auswirkung verliert ~ der Ball gerader fliegt.
... und damit weiter.

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Postby Slowhand » 29.06.2012, 13:27

Ja- und genau daher ist eine durchaus berechtigte Frage, ob du zum Beispiel kürzer warst wegen Regen und niedrigerer Temperatur und einem möglichen positiven Einfluss auf den Slice, ob du evtl. von vornherein mit anderer Erwartung an den Schlag gegangen bist...

...du Tute... (sorry - der musste sein wegen deiner Watschn-Rückmeldung)

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Postby Moderator » 29.06.2012, 20:29

Bei Regen sollte der Spin schneller nachlassen und auch der Widerstand im Flug steigt ... insofern sollte der Drive kürzer sein oder Dein Schwung passt absolut nicht zum Schläger, hat also bei trockener Witterung zu viel (Side-)Spin. Mutmaße ich jetzt einfach mal ganz herzlos.

Mike
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Postby Slowhand » 29.06.2012, 21:55

Bei Regen sollte der Spin schneller nachlassen und auch der Widerstand im Flug steigt ... insofern sollte der Drive kürzer sein oder Dein Schwung passt absolut nicht zum Schläger, hat also bei trockener Witterung zu viel (Side-)Spin. Mutmaße ich jetzt einfach mal ganz herzlos.

Mike
Die Weitenfrage wollte Ulf ja nicht beantworten... 8)

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oliver_k
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Postby oliver_k » 29.06.2012, 23:04

Bei Regen sollte der Spin schneller nachlassen und auch der Widerstand im Flug steigt ...
Boahhh....gute Frage bzw. riskante Antwort.
Ein Ball ist nicht sehr groß und soooo viele Regentropfen sind es garnicht in der Luft. Ok, viele aber nicht so dicht.
Wie hoch die Wahrscheinlickeit ist, das ein Ball überhaupt einen Regentropfen trifft im Flug, kann ich nur raten. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch ist.
Das betrifft aber nur den Widerstand. Warum der Spin abnehmen soll, dafür habe ich keine Erklärung, auch wenn der Ball Regentropfen trifft. Er wird vielleicht insgesamt kürzer und damit fliegt er auch nicht so weit nach rechts oder links, aber der Spin sollte gleich bleiben. Aber wie gesagt, ob der Ball überhaupt einen Regentropfen trifft......

Gruß Oliver

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Yrreg
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Postby Yrreg » 30.06.2012, 11:44

Also ich male mir einen golfballgroßen Kreis auf meine Windschutzscheibe, und fahre dann mit meinem Auto beim nächsten Sommerregen mit Golfball- Geschwindikeit ca 150 Meter....

Ich würde das als eine nennenswerte Anzahl von Regentropfen bezeichnen, die ich im Kreis aufgefangen habe.

Das folgende kann völlig falsch sein, so stelle ich es mir vor:

Wenn es windstill ist....

und ein Wassertropfen auf meinen Golfball trifft, so wird der Tropfen nach vorne beschleunigt, mein Golfball also abgebremst (damit kürzer....)

Da der Tropfen auf dem Weg nach unten Geschwindigkeit verliert, erhöht sich die Sinkrate des Balles.

Es sei denn der folgende Effekt ist höher...

Trifft der Wassertropfen auf einen rotierenden Körper, so wird er seitlich davonspritzen und damit die Rotation verlangsamen, zusätzlich bekommt der Ball einen entsprechenden Impuls zur anderen Seite (also wird die Auswirkung eines Seitendralls dadurch verringert)

Die Gesamtauswirkungen hängt sehr stark von der Masse und des Impulses der getroffenen Wassertropfen ab, aber so ein feister Sommerregen kann das!

Yrreg

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Postby Moderator » 30.06.2012, 12:12

Ob kein Regentropfen oder wenige bis viele, ist eine Frage des Regens. Ich gehe jetzt von einem anständigen Regen aus, bei dem man in kürzester Zeit durchgenässt wäre. Der Ball wird hier einiges an Wasser abbekommen. Stellt man sich die Extreme vor (Vakuum vs. Wasser), kann man sich ausmalen, dass Regen den Ball abbremst.

Mike
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Postby Ulf » 30.06.2012, 15:13

... und damit weiter.
Hi,

damit wollte ich sagen, dass die Bälle weiter waren. Ich habe bei einem 234 Meter Par4 vorm Grünbunker gelegen und bei einem anderen Par 4 einen flachen 60 Meter Schlag ins grün gehabt.

In meinem normalen Driver Flug ist eine Fade Kurve und ich kam halt ins Grübeln, ob ich im Regen den Ball besser getroffen habe, oder ob es der Regen war. Vielleicht war ja nur Feuchtigkeit auf der Driver Schlagfläche.

Lieben Gruß und vielen Dank für Eure Antworten.
Euer Ulf

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Postby Moderator » 02.07.2012, 21:50

Die Feuchtigkeit zwischen Ball und Schlagfläche hat keinen signifikanten Einfluß. Da müsste schon Öl oder Fett dazwischen kommen, Wasser reicht nicht.

Mike
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Postby Ulf » 04.07.2012, 08:18

Danke Mike, dann bleibt nur der Regen als SideSpinKiller oder ich.
:wink:

LG Dein Ulf

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