Unterschied Blades vs. Cavity

Test und Erfahrungsberichte
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Happy-G
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Unterschied Blades vs. Cavity

Postby Happy-G » 30.01.2009, 17:03

Blades sind bös, Cavity allesverzeihend ... so meine Kurzfassung der Testberichte in Golfmagazinen.

Auf einer Website las ich dagegen (Marc Amort?), dass der Unterschied in keinem Fall so krass ist und auch mein Schlägerbauer meint, dass es hier mehr Vorurteile als tatsächliche Unterschiede gäbe. Hm?

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Wutz
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Postby Wutz » 30.01.2009, 17:55

Es gibt einen Robotest mit Offcenter Treffern Blades vs. Cavity. Der Schlagweitenverlust ist bei beiden Konstruktionsarten sehr ähnlich. Insofern ist das "Böse" der Blades ein Märchen.

Den wesentlichen Unterschied sehe ich in der Sohlenbreite. Schmale Sohlen, wie bei Blades nunmal üblich, reagieren einfach bösartiger auf fette Treffer. Breite Sohlen gleiten und egalisieren besser.
Auch neigt die Form des Blades stärker zum Prellen, wenn man schlecht trifft, was auch als "böse" gelten kann. Allerdings kenne ich auch Cavities, bei denen einem die Kronen aus dem Mund vibrieren können.

Ähnlich wie die Blade vs. Cavity Stories sehe ich auch das Mysterium um das Offset des Schlägerblattes. Was soll da bitte wie einen Schwungfehler ausgleichen?

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WalkGolf
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Postby WalkGolf » 30.01.2009, 18:20

Es gibt einen Robotest mit Offcenter Treffern Blades vs. Cavity. Der Schlagweitenverlust ist bei beiden Konstruktionsarten sehr ähnlich. Insofern ist das "Böse" der Blades ein Märchen.

Den wesentlichen Unterschied sehe ich in der Sohlenbreite. Schmale Sohlen, wie bei Blades nunmal üblich, reagieren einfach bösartiger auf fette Treffer. Breite Sohlen gleiten und egalisieren besser.
Auch neigt die Form des Blades stärker zum Prellen, wenn man schlecht trifft, was auch als "böse" gelten kann. Allerdings kenne ich auch Cavities, bei denen einem die Kronen aus dem Mund vibrieren können.

Ähnlich wie die Blade vs. Cavity Stories sehe ich auch das Mysterium um das Offset des Schlägerblattes. Was soll da bitte wie einen Schwungfehler ausgleichen?
Ich glaube man muss das ohne gut und böse sehen.
Blades haben eine klarere Rückmeldung - will heißen gut getroffene Bälle sind toll und schlecht getroffene tun weh. Das ist jedoch nicht negative sondern unterstreicht eben die Klarheit, dass man alles spürt - optimal eigentlich um seine Präzision zu verbessern. Es gibt manche Golfer die haben einen Cavity-Back-Satz zum normalen Spielen und dann noch 2 oder 3 Blades in möglichst gleicher Art umd damit zu trainieren, denn da spürt man die Fehler eben besser.

Das größere Offset gleicht in sofern einen Schwungfehler aus indem es den Händen etwas mehr Zeit gibt die Schlagfläche zu schließen.
Thomas Walk
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Lob 64
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Postby Lob 64 » 30.01.2009, 18:22

Sehr interesantes Thema gerade bei den beiden groovles Versionen!!!!

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Wutz
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Postby Wutz » 30.01.2009, 18:33

den Händen etwas mehr Zeit gibt die Schlagfläche zu schließen
Ich muss gestehen, dass ich mir zu diesem Punkt noch keine Gedanken gemacht habe. Beim Offset reden wir doch über geringste Abstände, was ich so weiss, zwischen 1 und allermaximal 4 mm. Bitte korrigieren, falls falsch.

Soll dieser kleine Nachsprung wirklich etwas bewirken? Wenn ich bei einem Standardgolfer ein paar Schwünge frontal aufnehme und die Positionen der Hände und des Schlägerblattes dann übereinander lege, dann erkennt man hier wesentlich grössere Verschiebungen.

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Slicer
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Postby Slicer » 30.01.2009, 18:39

sehr interesantes Thema gerade bei den beiden groovles Versionen!!!!
schlecht getroffene tun weh
In puncto Grooveless Blades kann ich die Wehleidigen unter uns beruhigen, die prellen nicht oder nicht stärker als ein zahmes Cavity, auch wenn man ziemlich an der Kante trifft. Die Grooveless Cavity werden wohl nicht anders sein.

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Postby Lob 64 » 30.01.2009, 18:45

Wie ist es mit den Weiten
bei guten oder schlechten Treffern

Gruß Lob

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Johnny
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Postby Johnny » 30.01.2009, 19:25

Die Grooveless Blads tun nicht mehr weh als andere Schläger. Die Legierung die Mike als ehemaliger Rennmotorenmechaniker da "gefunden" hat ist bemerkenswert. Die Treffer erzeugen ein ganz eigenes Gefühl, dass ich noch bei keinem anderen Kopf gespürt habe. An der Diskussion der Schlagweiten bei offcenter Treffern kann ich nichts beitragen. ...;-))

Gruß eines begeisterten Präzisionsschlägerspielers!

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Postby Slicer » 30.01.2009, 20:00

Wie ist es mit den Weiten
bei guten oder schlechten Treffern
Kann nur für die Blades sprechen: SENSATIONELL weit und im Gegensatz zu Johnny nutze ich gelegentlich die ganze Schlagfläche: kein dramatischer Längenverlust, aber seltsamer Klang.
Der Hit ist aber das Gesamtgefühl.

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Postby Lob 64 » 30.01.2009, 20:17

Hört sich ja alles pro Blade an!!!
Ist mir trotzdem etwas Unheimlich.( habe soviel negatives von Blades
in meiner Spielklasse gehört , besonders von Pros)

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Postby Wutz » 30.01.2009, 20:25

Vergiss mal Blade oder nicht und achte lieber auf die Sohlenbreite, bzw. teste mal aus, wie schmal Du noch ohne Stress hinkriegst.

Das alles-verzeihende Cavity-Werbe-Blabla ist leider auch von manchen Pros nur nachgeplappert. Versuch macht kluch. Darum gibt es ja Testschläger.

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Postby Slicer » 28.02.2009, 20:07

achte lieber auf die Sohlenbreite
Kann ich bestätigen. Die Sohlenbreite macht für die gängigen Schwungfehler den grössten Unterschied. Steil und fett wird mit schmaler Sohle ziemlich schwierig.

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