Weitenunterschied am Abschlag mit und ohne Tee

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
Slowhand
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Weitenunterschied am Abschlag mit und ohne Tee

Postby Slowhand » 23.05.2012, 18:31

Wer hat einen möglichst konstanten Schwung mit relativ konstanten Weiten bei Eisen und Hölzern am Abschlag?

Mich würde mal interessieren, wie groß der Weitenunterschied ist, wenn man vom Boden und alternativ vom Tee abschlägt?

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akay
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Postby akay » 23.05.2012, 21:59

Bei mir max. 5-10m länger im Vergleich zu mittelguten Fairwaylagen. Ich bohre das Tee aber fast vollständig in den Boden bei Eisen und Hölzern, so daß der Ball max. 5-8mm erhöht liegt (entspricht quasi einer optimalen Fairwaylage). Für mich ist wichtig, daß ich a) immer denselben Schwung machen kann und b) daß ich mich traue, voll durchzuziehen. Letzteres ist an unserem Platz nicht gegeben, da die Teeboxen sehr hart sind und das Gras vergleichsweise sehr kurz ist (Fairway ist länger).

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Blade
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Postby Blade » 24.05.2012, 08:08

Da fällt mir immer das Zitat von Ben Hogan ein, nachdem er gefragt wurde, warum er bei Par 3 aufteet, er könne doch auch vom Gras super den Ball treffen.
Seine Antwort, ich kann es mir nicht leisten den erlaubten Vorteil nicht zu nutzen, er sei Profi und spielt für seinen Lebensunterhalt.

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Hägar
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Postby Hägar » 24.05.2012, 09:27

Wenn ich gut treffe, kann ich keinen Längenunterschied feststellen. Hab da so für jedes Eisen meine "kalibrierte Länge", die ich mit und ohne Tee erreiche.
Der einzige Unterschied ist, dass meine Quote an guten Treffern mit Tee deutlich besser ist als ohne, zumindest auf hartem Untergrund. Es leben die weichen Fairways... :D

Stefan

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gleiche Weite, mehr Toleranz

Postby aPerfectSwing » 24.05.2012, 10:01

Moin,

ich spiele auch vom Abschlag fast immer ohne Tee. Die Weite selbst unterscheidet sich bei mir nicht.

Wenn ich keine gute Stelle finde, dann nehme ich ein Tee. Höhe 3-4mm.
Effekt für mich auch nur die etwas höhere Sicherheit.

Martin

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Slowhand
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Postby Slowhand » 24.05.2012, 10:43

Danke fürs Feedback - das stimmt mich zuversichtlich!

Hintergrund meiner Frage: Ich habe gestern auf einer Trainingsrunde mal meine langen Eisen vom Abschlag "getestet".
Dabei habe ich mein 4er Eisen vom Abschlag mit Tee auf 190 Meter geschlagen - da war ich nun skeptisch, ob dies auch vom Boden realistisch ist.

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Postby Moderator » 24.05.2012, 13:04

Die Weiten sind bei mir relativ identisch. Vom Boden hat man mehr Backspin, der Ball stoppt schneller. Vom Tee kann man die Flughöhe besser manipulieren und mit Roll arbeiten.

Da die Bewegung ohne Tee ident zum Fairwayschlag ist, bevorzuge ich diese Art des Abschlags - Driver ausgenommen. Ausserdem spart man sich das Bücken.

Mike
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Postby Slowhand » 24.05.2012, 13:23

Mike - mir ging es in erster Linie um die Grundsatzfrage, wie "realistisch" mein Abschlag vom Tee war.
Die 190m des E4 passen nämlich nicht so ganz in mein derzeitiges Weitenbild (E7 - ca 140, E6 - 150 und E5 - 160).

Es stimmt mich allerdings optimistisch, was ich da so an Potential habe. :shock: :D

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Postby Moderator » 24.05.2012, 13:38

Hallo Uwe,

E4 mit 190 m traue ich Dir bei den vorhandenen Hebeln und der Beweglichkeit problemlos zu.

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Postby henry » 25.05.2012, 13:53

E4 mit 190 m traue ich Dir bei den vorhandenen Hebeln und der Beweglichkeit problemlos zu.

Mike
Ist ja auch nur 10 Meter mehr als der deutsche Durchschnittsgolfer mit dem Driver schafft. :lol:

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Postby SK » 25.05.2012, 16:19

E4 mit 190 m traue ich Dir bei den vorhandenen Hebeln und der Beweglichkeit problemlos zu.

Mike
Ist ja auch nur 10 Meter mehr als der deutsche Durchschnittsgolfer mit dem Driver schafft. :lol:
Spotte nicht zu vorschnell; unsere ehemalige Damenclubmeisterin schafft diese Werte durchaus.

Gruß
Stephan

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Postby Moderator » 25.05.2012, 16:36

War das als Spott gemeint? Dann willkommen in der Realität. Eisen 4 auf 190 m ist für einen sportlichen Amateur in greifbarer Nähe, ebenso stimmt es, dass der Durchschnittsdrive des deutschen Herren bei 180 m zu liegen kommt. Wahr ist auch, dass bei den meisten Amateuren der Driver nicht der weiteste Schläger ist und ebenso ist es ein Fakt, dass wir Deutsche die meisten Prostunden zahlen und trotzdem schwungtechnisch nicht voran kommen.

Es gibt viel zu tun, vor allem viel neues, denn die alten Methoden scheinen nicht zu fruchten. Die Denker sollen wir zu denken beginnen und die Visionäre nicht jammern, sondern endlich loslegen. Mit Pauschalunterricht auf der Range und Golfsmith-Know-How beim Fitting wird sich jedenfalls nichts ändern.

Mike
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