Warum gibt es mehr Two-planer als one-planer habe ich mich gefragt und
ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es an der optischen Ähnlichkeit
eines Reverse Pivot mit dem Ponderationsschwung gibt. Viele Trainer, so
etwa D. Leadbetter haben etwa Hogan einen Reverse Pivot angedichtet,
vermutlich um ihren eigenen Schwung besser zu verkaufen.
Daher möchte ich hier einige Worte über den Reverse Pivot verlieren. Der
Reverse Pivot ist, dies bleibt festzuhalten, der falsche Bruder des richtigen
Schwungs. Es gibt ein Bild von Rene Magritte, auf dem ein Pfeife abgebildet
ist, mit dem Titel: „Dies ist keine Pfeife“. Ähnlich ist es mit dem Reverse
Pivot.
Ein Revers Pivot entsteht durch eine falsche oder gar keine
Gewichtsverlagerung oder Ponderation. Das hintere Standbein ist im
Umschwung nicht klar definiert und so kann ich zwar im Abschwung noch
die Hüfte nach vorne schieben, aber nicht mehr drehen. Es fehlt an
Vorspannung des Körpers, meist aus der irrigen Vorstellung, mit den
Händen schlagen zu müssen.
Beim Reverse Pivot scheint der Unterleib im Umschwung weiter vor den Ball
zu drehen, der Körperschwerpunkt ist und bleibt, wie bei der Ballansprache,
mittig und beim Push der Hüfte im Abschwung wird sich dieser Fehler erst
recht offenbaren, da jetzt der Rumpf nicht durch den Ball gleiten kann und
ein Slice entsteht oder, wenn man das Problem bemerkt hat und das
Schlägerblatt schließen will, hackt.
Im Folgenden werde ich daher zwei Abschwungspositionen von mir mit
Zeichnungen aus Ben Hogans Buch „Power Golf“ gegenüberstellen. Beide
sehen stark nach Reverse Pivat aus. Das dies nicht der Fall ist mag die
aus „Power Golf“ entnommene Abbildung der Position des Umschwungs
bei Ben Hogan verdeutlichen. Es ist dies der entscheidende Moment
im Ab-und Durchschwung sicher und kraftvoll durch den Ball zu schwingen.
Wenn man genau hinschaut sieht man, dass die vordere Körperhälfte schon
in Bewegung ist, sich zu öffnen und die hintere beginnt, sich zu schließen.
Die erste Bewegung in den Abschwung ist der Hüftschift, verbunden mit
einer fließenden Gewichtsverlagerung in den Durchschwung hinein. Das
Standbein wird zum Spielbein in dem es seine Rolle an das vordere Bein
übergibt.
Optisch entsteht der Eindruck eines Reverse Pivot durch die gleichbleibende
Kopfposition dieses Golfschwungs, eine Notwendigkeit.
Reverse Pivot und Ponderation
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Lieber Golfphilosoph,
man kann den reverse pivot natürlich so beschreiben wie Du es auf den Bildern zeigst, aber Du zitierst ja Leadbetter, und seine Lehrer zeigen eine andere Art des reverse pivot.
Siehe hier:
http://chrisparkergolf.blogspot.com/201 ... iller.html
Dabei kippt der Oberkörper im Aufschwung in Richtung Ziel. Das geht auch prima, wenn man das Gewicht nach rechts durch ein Schieben der Hüfte verlagert. Machen viele Frauen leider so....
Im Abschwung kippt der Oberkörper dann nach rechts.
Nach Deiner Definition wären alle Stack &Tilt Spieler reverse pivot Hacker. So schlecht spielen die aber gar nicht....
man kann den reverse pivot natürlich so beschreiben wie Du es auf den Bildern zeigst, aber Du zitierst ja Leadbetter, und seine Lehrer zeigen eine andere Art des reverse pivot.
Siehe hier:
http://chrisparkergolf.blogspot.com/201 ... iller.html
Dabei kippt der Oberkörper im Aufschwung in Richtung Ziel. Das geht auch prima, wenn man das Gewicht nach rechts durch ein Schieben der Hüfte verlagert. Machen viele Frauen leider so....
Im Abschwung kippt der Oberkörper dann nach rechts.
Nach Deiner Definition wären alle Stack &Tilt Spieler reverse pivot Hacker. So schlecht spielen die aber gar nicht....
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Ole hat Folgendes geschrieben:
vielleicht hast du "Golf Fundamental" von David Leadbetter nicht im Regal. Wenn doch lohnt es sich, schon wegen der Bilder von Hogan, nach denen die Zeichnungen für "Five Lessons" gefertigt wurden.
Es ist in der Tat eine Schande, dass der schleimige Leadbetter die Dinger in seine Krämerhände gekriegt hat. - Egal. Auf jeden Fall stellt er diese Position als Reverse Pivot vor. Wie sagt der Jurist: "Der Blick ins Gesetzbuch erleichtert die Rechtsfindung!".
zu Stack and tilt:
In der Tat, diese Spieler beweisen, daß man den Driver auch punchen kann. Das ist ein Golf-Schlag, aber kein voller Gofschwung. Man kann natürlich immer weiter reduzieren. Die Lofts werden immer niedriger und der Schwung immer kürzer. Bis zu welchem Loft kann man eigentlich pitchen 28° oder 30°?
Als ich einen Gipsverband am linken Bein hatte, wegen Trümmerfraktur der Kniescheibe, habe ich auf der DR stack and tilt gespielt - gruselig, aber wer´s mag.
Lieber Ole,man kann den reverse pivot natürlich so beschreiben wie Du es auf den Bildern zeigst, aber Du zitierst ja Leadbetter, und seine Lehrer zeigen eine andere Art des reverse pivot.
vielleicht hast du "Golf Fundamental" von David Leadbetter nicht im Regal. Wenn doch lohnt es sich, schon wegen der Bilder von Hogan, nach denen die Zeichnungen für "Five Lessons" gefertigt wurden.
Es ist in der Tat eine Schande, dass der schleimige Leadbetter die Dinger in seine Krämerhände gekriegt hat. - Egal. Auf jeden Fall stellt er diese Position als Reverse Pivot vor. Wie sagt der Jurist: "Der Blick ins Gesetzbuch erleichtert die Rechtsfindung!".
zu Stack and tilt:
In der Tat, diese Spieler beweisen, daß man den Driver auch punchen kann. Das ist ein Golf-Schlag, aber kein voller Gofschwung. Man kann natürlich immer weiter reduzieren. Die Lofts werden immer niedriger und der Schwung immer kürzer. Bis zu welchem Loft kann man eigentlich pitchen 28° oder 30°?
Als ich einen Gipsverband am linken Bein hatte, wegen Trümmerfraktur der Kniescheibe, habe ich auf der DR stack and tilt gespielt - gruselig, aber wer´s mag.
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Lieber Slowhand,
David Leadbetter hat in "Faults and Fixes" einen flachen Schwung ohne mit der Wimper zu zucken als Fehler diffamiert, wieder bessers wissen! Schau mal in Fehler Nummer 15 nach.
Seine schleimige Guru-Art (der West-Guru unterscheidet sich da vom Ost-Guru) beziehe ich auf "Golf Fundamental", wo er zwar Hogan lobt, aber letztlich nur sich verkaufen will.
Beispiele sind ein mantraartiges "Ich aber sage euch" in bezug auf alles, den Griff, die Ansprache, den Rückschwung, den Umschwung etc.
Das moralisch Verwerflichste finde ich jedoch die indirekte Diffamierung Hogans, indem er immer sagt, "Hogan konnte das, Sie können das nicht und deswegen bleiben sie mal schön bei mir!"
Warum hat Hogan dann seine zwei Bücher geschrieben, aus Eitelkeit?
David Leadbetter hat in "Faults and Fixes" einen flachen Schwung ohne mit der Wimper zu zucken als Fehler diffamiert, wieder bessers wissen! Schau mal in Fehler Nummer 15 nach.
Seine schleimige Guru-Art (der West-Guru unterscheidet sich da vom Ost-Guru) beziehe ich auf "Golf Fundamental", wo er zwar Hogan lobt, aber letztlich nur sich verkaufen will.
Beispiele sind ein mantraartiges "Ich aber sage euch" in bezug auf alles, den Griff, die Ansprache, den Rückschwung, den Umschwung etc.
Das moralisch Verwerflichste finde ich jedoch die indirekte Diffamierung Hogans, indem er immer sagt, "Hogan konnte das, Sie können das nicht und deswegen bleiben sie mal schön bei mir!"
Warum hat Hogan dann seine zwei Bücher geschrieben, aus Eitelkeit?
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Ich bin bei Leadbetter auf ein Bild gestoßen, in dem er einen Reverse Pivot darstellt, bei José-Maria Olazabal und und Ben Hogan.
Ich kann damit nichts anfangen, da Leadbetter Hüft- und Schulteraktion mit entgegengestzten Feilrichtungen markiert. Ich habe nach ein paar Übungen festgestellt, dass es sich tatsächlich um eine andere Form der "Ponderation" handelt, kürzer und knapper, eine Frühe Restriktion der Hüfte, vom Start weg! Klingt das plausibel?
Ich kann damit nichts anfangen, da Leadbetter Hüft- und Schulteraktion mit entgegengestzten Feilrichtungen markiert. Ich habe nach ein paar Übungen festgestellt, dass es sich tatsächlich um eine andere Form der "Ponderation" handelt, kürzer und knapper, eine Frühe Restriktion der Hüfte, vom Start weg! Klingt das plausibel?
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