Wie so ein Eisen entsteht, möchte ich hier mal darstellen:
Als erstes werden Zeichnungen gemacht, einschliesslich der Gestaltung (Branding):

Ist hier alles stimmig, geht es an den Modellbau:


Die ersten Modelle werden aus Holz geschliffen und lackiert. Hier kann man noch beliebig ändern, ohne das es teuer wird.
Danach erfolgt die Herstellung eines Kupfer-Masters, von dem dann die endgültigen Formen gezogen werden. Dieser Master bleibt archiviert und dient zur Herstellung immer identischer Werkzeuge in den Folgejahren.

Eigentlich klar: die neuen Longhitter GTS² werden Grooveless.
Holzmodell und Kupfermaster werden manuell gefertigt, es ginge auch der Weg über CAD-Konstruktion und CNC-Mastering, aber dies ist preislich ein teurerer und unterm Strich nicht besserer Weg.

Die Wedges beim GTS² Longhitter erhalten eine neue Gewichtsverteilung, für eine insgesamt aggressivere Spielweise.
Die ersten Testeisen werden produziert und kommen in den Spielbetrieb.

Wir haben den neuen GTS² nun vier Monate ausgetestet und ich meine, das Ziel ist erreicht: ein sehr sportliches Eisen mit guter Toleranz gegenüber Offcenter-Treffern (konstantere Schlagweiten) plus einfache Ballkontrolle (Shotshaping).
Mike