Mehr SKG (Schlägerkopfgeschwindigkeit)

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
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Lob 64
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Postby Lob 64 » 31.03.2010, 22:49

Hi Mike
habe Heute schom die ersten 300 Bälle geschlagen , Eisen
funzen , Driver fliegt viel zu hoch , Holz 5 treff ich sowieso nicht,
egal wie.
Klasse bei DS ist die Beinbewegung rechts , die kommt völlig
automatisch wenn die Bewegung mit der rechtem Hand stimmt .
Im Prinzip ist die Veränderung auch nicht sooo gewaltig , wie es sich
immer anfühlt !!!
Gruß Helmut
Achtung! Heute beginnt der Rest des Lebens.
Habt Spaß

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Lob 64
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Postby Lob 64 » 09.04.2010, 23:14

Hi Mike
ist schon " a bissel " mehr wie Feinschliff , aber kommt langsam !
Nach einigen 150 Runden ( Gefühlt ) werde ich am Sonntag testen ob
ich den unteren 90 Bereich wieder komme!
Gruß Helmut :?:
Achtung! Heute beginnt der Rest des Lebens.
Habt Spaß

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Lasar
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Re: SKG Messung

Postby Lasar » 18.10.2011, 21:12

Moin, Moin,

Bei Mike ja mit dem Simulator, ich selbst benutze ein Zelocity SwingSpeed Radar. Kosten ca. 120€. Inzwischen gibt es einen Nachfolger, der Zelocity PureContact. Steht bei eBay USA mit 229$.
Finde ich sehr praktisch, da es mit einer 9V Batterie läuft und bequem mit im Golfbag unterzubringen ist.
Alternativen?

Gruss

Martin
Sag mal Martin,
nach dem Du nun ja ein wenig aufgerüstet hast, brauchst Du da dein kleines Radar noch ?

Gruß
Lasar

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kleines Radar

Postby aPerfectSwing » 19.10.2011, 10:41

Hallo Lasar,

muss ich mal schauen. Ab und zu nehme ich es mit, da es so schön ins Bag passt...

Melde mich sonst nächste Woche dazu.

Martin

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oliver_k
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Postby oliver_k » 19.10.2011, 13:17

Mehr SKG? Kein Problem! 8)

Ich versuche es sogar zu erklären.
Ziel ist eine möglichst schnelle Streckung. Je schneller die Streckung ist, desto höher ist die SKG.
Aber wie beschleunigt man die Streckung?
Nehmen wir mal alle Drehgeschwindigkeiten weg und legen mal eine Stange (Gewicht und Länge von einem Arm) und einen Golfschläger auf den Boden. Stange und Schläger sind durch ein Gelenk miteinander verbunden.
Image
Wo setzte ich jetzt an und in welche Richtung zieht, drückt oder dreht man um eine möglichst schnelle Streckung zu erreichen. Die Lage im gestreckten Zustand ist egal. Ob senkrecht waagerecht...alles egal.

Image

Ich würde an beiden Enden ziehen! Wäre der Schlägerkopf leichter würde ich vielleicht mehr am Gelenk anfassen und drücken oder drehen.

Nun kann man aber nicht am Schlägerkopf ziehen. Braucht man aber auch nicht. Denn wenn man die Drehgeschwindigkeiten mit dazu nimmt hat man die Zentrifugalkraft. Die linke Kraft bekommt man geschenkt.

Image

Ich kann nicht sehen ob Luke Donald noch mit rechts drückt oder seine Handgelenke einsetzt, aber das Ziehen an dem Schläger um die Streckung zu erhöhen, die kann ich sehen.

Also Mike, wenn du Lust hast versuche es mal.
Etwas länger den Lag halten und dann ziehen bis der Artzt kommt. Extrem wird es natürlich wenn man seine Beine auch noch einsetzt. Also im letzten Drittel des Abschwungs hoch springen.

Kontrolle? Wie schreibt man das? :wink:

Gruß Oliver

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Postby Professor » 19.10.2011, 17:56

Mehr SKG? Kein Problem! 8)
...
Also Mike, wenn du Lust hast versuche es mal.
Etwas länger den Lag halten und dann ziehen bis der Artzt kommt. Extrem wird es natürlich wenn man seine Beine auch noch einsetzt. Also im letzten Drittel des Abschwungs hoch springen.

Kontrolle? Wie schreibt man das? :wink:

Gruß Oliver
Oliver, kann ich gut nachvollziehen.
Hab aber auch eine Erklärung.

Lag halten ist der größte Irrtum der Golflerngeschichte.
Lag aufbauen um in möglichst spät zu entladen ebenfalls.
(RS ebenfalls!)

Begründung:
>Du kannst den Zeitpunkt nicht erfassen, wo man rechts drücken kann.
>Man muss mit den Armen derart langsam werden, bis die Fliehkraft endlich wirkt, dass die meiste Energie verpufft is.
Punkt zwei ergibt möglicherweise Punkt 1. Du musst so langsam werden um den Zeitpunkt zu erfassen wo man entweder frei lassen oder drücken kann.

Mikes Verrenkungen, wie er sich bemüht, mit lockeren Handgelenken möglichst schnelle Armgeschwindigkeiten zu erzeugen sind einzigartig.

Probiert es aus:
Streckt im oberen Drittel was das Zeug hält!

Frühstrecker!

Man wird sofort merken, dass:
>man mit den Armen wesentlich schneller werden kann
>man sich über den Zeitpunkt des Streckens keine Gedanken machen muss. (Je früher desto besser)

UND DAS WICHCHTIGSTE:

Die Armgeschwindigkeit regulieren den Zeitpunkt der Streckung. Bedeutet:
Je früher man streckt, desto schneller kann man mit den Armen werden.
(Ja, die Armgeschwindigkeit reguliert auch beim Spätstrecker den Streckzeitpunkt, aber übers langsamer werden, nicht übers schneller werden!!! Ich habe so zu sagen nur mehr die Fliehkraft zur Verfügung, die erst einsetzt, wenn ich langsam genug geworden bin.)

Probiert es einfach aus. Probeschwung in der Wohnung genügt.
Wer es nicht probiert hat, darf nix dazu schreiben. :D

Hab mal ein Vid dazu gemacht, das immer noch stimmt.

http://www.youtube.com/watch?v=45Vaw45v ... ure=colike

Und das Merkwürdige dabei (man sieht es sogar am Vid:)
die Arme lösen sich besser vom Körper.

ABER DAS WICHTIGSTE:

Der Körper braucht keine große Bewegung machen.
Ich denke, dass Lag aufbauen ( also spät Strecken, gegen die Fliehkraft arbeiten) dem Körper sehr viel Krampf und Kampf abverlangt, was zu bekannten Schäden führt.

Ich erinnere nochmal:
Die Longhitter bei den Meisterschaften brechen den Schaft unterm Griff kurz nach dem OT! Wer dafür eine andere Erklärung hat als die, dass er sofort volle Kanne drauf drückt .... ??? her damit ...

Gruß
Professor

PS: Die rechte Hand ist zu schwach, eine wirkliche Streckung gegen den zurückbleibenden Schläger zu erzeugen, wenn die Arme schnell genug sind. Man kann nur die Arme immer schneller werden lassen, je stärker die Hände von oben drauf drücken!

So spielen die Pros ...

Seltsam, aber so steht es geschrieben!
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 19.10.2011, 19:52

Image

Ich würde an beiden Enden ziehen! Wäre der Schlägerkopf leichter würde ich vielleicht mehr am Gelenk anfassen und drücken oder drehen.
Das wäre jetzt die Version "geringste Kraft bei längstem Weg", ist dies aber die richtige?

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

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Postby Moderator » 19.10.2011, 20:01

Lag halten ist der größte Irrtum der Golflerngeschichte.
Lag aufbauen um in möglichst spät zu entladen ebenfalls.
(RS ebenfalls!)
Erster Teil OK, zweiter Teil: was sollte die Alternative sein?
Mikes Verrenkungen, wie er sich bemüht, mit lockeren Handgelenken möglichst schnelle Armgeschwindigkeiten zu erzeugen sind einzigartig.
... und in der Schlagweite plus Genauigkeit so, dass auch viele Pros nicht mithalten können. So, von was reden wir?
Probiert es aus:
Streckt im oberen Drittel was das Zeug hält!
Frühstrecker!
Sorry Andreas, als vielspielendes Golftalent machst Du Bewegungen, die dem hackenden Amateur nicht bekannt sind und Dir (wie allen anderen Könnern) nicht bewusst. In Deinem Schwung stecken trotzdem noch immense Reserven an Schlagweite und Genauigkeit und Du hättest das Zeug zum echten Single-Handicaper. "Früh strecken" ist der absolute Tod der meisten Übenden, da davor, dabei und dannach alles falsch gemacht wird. Ich weiss nicht, was für Schläger Du aktuell spielst. Bei Überlänge oder bestimmten Modellen kann es erforderlich sein, wenn der Schwung entsprechend ist, dass man bewusst streckt. Daraus aber eine Allgemeingültigkeit abzuleiten, ist ein Irrtum. Es gibt auch Schläger, die gebremst werden wollen und Schwünge, die man bremsen sollte.

Mike
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Postby oliver_k » 19.10.2011, 20:45

Das wäre jetzt die Version "geringste Kraft bei längstem Weg", ist dies aber die richtige?
Nun, es ist meiner Meinung nach die logischste Erklärung. Die Beschleunigung des Schlägerkopfes nach dem Release benötigt eine große Kraft. Hände und Arme können diese große Kraft eigentlich nicht aufbringen. Es ist kein Drehmoment mehr am Schaft messbar. Der Schaft schwingt zurück und sogar schon über während des Treffmoments. Die eingezeichnete Kraft erzeugt keine bzw. nur ein geringes Drehmoment. Eigentlich nur mit dieser Kraft ist es zu erklären, warum der Schlägerschaft schon wieder zurückschwingt und der Schlägerkopf trotzdem extrem beschleunigt wird.

Dennoch glaube ich, es sollte für einen Amateurgolfer nicht das Ziel sein. Lagholding und den Release kontrollieren (ja, professor, ich glaube die Profis kontrollieren den Release mit dem ziehen aus der Schulter) ist extrem schwierig. Ein "natural" Release ist da viel effektiver, da kontrollierbar, auch wenn man vielleicht 20-30 Meter weniger Länge hat. Ob man wie Professor früh und stark drückt und gleichzeitig seine Arme weiter durchzieht oder eine "runde" Bewegung ohne drücken ist eigentlich egal. Oder auch spät streckt nach RS. Die Länge der Profis ist damit nicht zu schaffen. Muss aber auch nicht das Ziel sein. :roll:

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Postby Professor » 19.10.2011, 21:03

Erster Teil OK, zweiter Teil: was sollte die Alternative sein?
Frühstrecker!
Mikes Verrenkungen, wie er sich bemüht, mit lockeren Handgelenken möglichst schnelle Armgeschwindigkeiten zu erzeugen sind einzigartig.
... und in der Schlagweite plus Genauigkeit so, dass auch viele Pros nicht mithalten können. So, von was reden wir?
Sagte ich doch, du bist einzigartig!
Sorry Andreas, als vielspielendes Golftalent machst Du Bewegungen, die dem hackenden Amateur nicht bekannt sind und Dir (wie allen anderen Könnern) nicht bewusst.
Versteh ich eigentlich nicht, warum ich möglicherweise etwas mache was mir nicht bewusst sein soll?
Und du wirst doch nicht auch dem Irrtum verfallen sein, zu glauben, dass die Könner nicht wissen was sie tun?
In Deinem Schwung stecken trotzdem noch immense Reserven an Schlagweite und Genauigkeit und Du hättest das Zeug zum echten Single-Handicaper.
Danke!
"Früh strecken" ist der absolute Tod der meisten Übenden, da davor, dabei und danach alles falsch gemacht wird.
Hast es probiert? Und ich rede nicht von "den meisten" Amateuren. Wir wollen die SCHKG erhöhen, die Amateure den Ball treffen.
Ich weiss nicht, was für Schläger Du aktuell spielst. Bei Überlänge oder bestimmten Modellen kann es erforderlich sein, wenn der Schwung entsprechend ist, dass man bewusst streckt. Daraus aber eine Allgemeingültigkeit abzuleiten, ist ein Irrtum. Es gibt auch Schläger, die gebremst werden wollen und Schwünge, die man bremsen sollte.
Möglich, dass mein Schwung schon so "gebannt" war, dass ich mich befreien muss. Meine Schläger(Sätze) haben aber sicher nichts damit zu tun, sie sind Top!
Mit Gruß, Euer
Professor

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Slowhand
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Postby Slowhand » 19.10.2011, 21:19

Hey Profs - ich bin mir sicher, dass du genau weißt, was eine optische Täuschung ist?

Seit deinem Video kenne ich die Schwester der optischen Täuschung => die AKUSTISCHE Täuschung!

Glaubst du denn im Ernst, dass man auf ein frühes Strecken für mehr SKG nicht schon längst gekommen wäre, wenn dies tatsächlich wirken würde?

Rein physikalisch bzw. bewegungstechnisch betrachtet ist es nicht möglich, dass ein früh/oben gestreckter Schläger mehr SKG hat.

Du hast allerdings auch geschrieben, das keiner Kommentare abgeben soll, der das noch nicht getestet/probiert hat - dies werde ich erst morgen tun - sogar mit einer MESSUNG der SKG und die erfolgt mit einem technischen Gerät und nicht mit den Ohren...
:oops:

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Slowhand
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Postby Slowhand » 19.10.2011, 21:30

Mehr SKG? Kein Problem! 8)

Ich versuche es sogar zu erklären.
Ziel ist eine möglichst schnelle Streckung. Je schneller die Streckung ist, desto höher ist die SKG.
Aber wie beschleunigt man die Streckung?
Nehmen wir mal alle Drehgeschwindigkeiten weg und legen mal eine Stange (Gewicht und Länge von einem Arm) und einen Golfschläger auf den Boden. Stange und Schläger sind durch ein Gelenk miteinander verbunden.
Image
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Image

Ich würde an beiden Enden ziehen! Wäre der Schlägerkopf leichter würde ich vielleicht mehr am Gelenk anfassen und drücken oder drehen.
Hi Oli,

es ist immer schwierig, wenn man gekoppelte Bewegungen auseinandertrennt, um sie zu analysieren und daraus wieder Rückschlüsse für den kompletten Bewegungsablauf zu machen.

Daher finde ich dein Beispiel mit den 2 Hebeln nicht sehr plausibel.
Es geht ja auch nicht darum, ob man entweder/oder hat oder macht - vielmehr unterstützt ein proaktiver Druck der Schlaghand die Schlägerbeschleunigung.
Schau dir dazu einfach mal den Ballwurf an - dort ist dieser "Druck" sehr gut nachvollziehbar.

Oder nimm deine Zeichnung und fixiere mal den rechten Teil an einem oberen Gelenk und versuche dir den linken Teil als Schaukel vorzustellen.
Jetzt ist die Frage, wer aus der kompletten Ruheposition über eine Hin-/Herbewegung des oberen Pendels den unteren Teil zu einem schnelleren höheren Ausschlag bringen kann - mit Zusatzkraft im mittleren (Hand) Gelenk oder ohne?

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Postby Professor » 19.10.2011, 21:30

Glaubst du denn im Ernst, dass man auf ein frühes Strecken für mehr SKG nicht schon längst gekommen wäre, wenn dies tatsächlich wirken würde?
Sind sie ja! Nur wir wissen es immer noch nicht! (Vor lauter Lag und dergleichen ...)

Sag mir, warum bricht der Schaft kurz nach dem OT unterm Griff? Weil er möglichst viel Lag aufbauen will?
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Slowhand » 19.10.2011, 21:36

Sag mir, warum bricht der Schaft kurz nach dem OT unterm Griff? Weil er möglichst viel Lag aufbauen will?
Wo soll er denn sonst brechen?

Am Griff ist klar, weil der Schläger dort mit den Händen fixiert wird und nach dem OT ist auch klar, weil die (Start)Beschleunigung und Krafteinwirkung (Trägheit) des Schlägerkopfes am größten ist....

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Postby MW » 19.10.2011, 21:41

Hallo Professor,

der Schaft bricht unter dem Griff, weil bei einer Griffmontage die Klemme zu fest zugemacht wurde und der Schaft da schon einen Knacks hatte :lol:

Gruß
Michael

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Postby Professor » 19.10.2011, 22:30

Hallo Professor,

der Schaft bricht unter dem Griff, weil bei einer Griffmontage die Klemme zu fest zugemacht wurde und der Schaft da schon einen Knacks hatte :lol:

Gruß
Michael
:D :D :D
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 19.10.2011, 22:38

weil die (Start)Beschleunigung und Krafteinwirkung (Trägheit) des Schlägerkopfes am größten ist....
aha!
Und wenn man den Lag im Abschwung vergrößern will auch?
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby henry » 19.10.2011, 22:50

weil bei einer Griffmontage die Klemme zu fest zugemacht wurde
Das war der einzige sinnvolle Beitrag! Danke.

@Andreas: Deine Top-Schläger sind derart träge gebaut, dass es mir bei der Probe fast die Bandscheiben herausgekegelt hat. Probier bitte deinen Test nochmal mit einem aktuellen Ultralight-Driver ala TM oder Cleveland.
Dann weisst du, was die jetzigen Anfänger im Schwung wirklich fühlen.

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Postby Professor » 19.10.2011, 23:14

weil bei einer Griffmontage die Klemme zu fest zugemacht wurde
Das war der einzige sinnvolle Beitrag! Danke.

@Andreas: Deine Top-Schläger sind derart träge gebaut, dass es mir bei der Probe fast die Bandscheiben herausgekegelt hat. Probier bitte deinen Test nochmal mit einem aktuellen Ultralight-Driver ala TM oder Cleveland.
Dann weisst du, was die jetzigen Anfänger im Schwung wirklich fühlen.
Will ich das wissen? Und nochmal: Ich spreche nicht für Anfänger, sondern wie man die SKG erhöht. (Also jenseits der 100mph ... So heisst doch der Faden?)

Henry, du hast nur meine Hölzer probiert. (Longhitter-Bi Matrix +1,5 inch)

Alles was leichter ist als meine Schläger, sind zu leicht um in der Bahn zu bleiben ... die sind jederzeit in der Lage die Bahn zu ändern oder überhaupt aus der Bahn geworfen zu werden. Spazierstöcke ...

Mizuno Eisenkopf TPZ kommt weg. Die ham eine komische Gewichtsverteilung ... die treff ich nicht. :)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Slowhand » 20.10.2011, 09:12

weil die (Start)Beschleunigung und Krafteinwirkung (Trägheit) des Schlägerkopfes am größten ist....
aha!
Und wenn man den Lag im Abschwung vergrößern will auch?
Nein!

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