Draw: Einfacher als geradeaus?
Posted: 03.01.2016, 23:00
Hallo Gemeinde,
heute auf der DR: Nach drei Körben die so lala waren dachte ich mir, ziemlich unbedarft, probier doch einfach mal aus nen Draw zu schlagen. Das steht auf meiner Agenda "HCP < 10 in 5 Jahren" eigentlich erst für 2019 auf dem Plan.
Ich mich also nach rechts ausgerichtet (gibt auf der DR so nen Pfosten, 200m weit weg, auf ca. 13:30 Uhr, Schlägerfläche square ausgerichtet und ganz locker Richtung Pfosten draufgehalten. Tja und was passiert? Die Murmel fliegt in einer echt perfekten Kurve... Zwar nicht ganz so weit wie vorher (Das Ganze mit nem Hybrid 5) aber doch so auf knapp 160m carry.
Mehr erschrocken als erstaunt ob meiner Fähigkeit diesen Schlag überhaupt zu handlen hab ich mir gleich noch einen Eimer Bälle gezogen und habe weiter Draws gespielt. Möchte jetzt nicht übertreiben, aber ca. jeder dritte Schlag hat ein akzeptables Ergebnis gebracht. Die anderen waren zu gleichen Teilen einfach nur geradeaus Richtung Pfosten (die jedoch mit einer guten Länge) und die restlichen kann man wohl als Hook bezeichen.
Was mich allerdings wirklich verblüfft hat ist, dass sich der Bewegungsablauf irgendwie viel "natürlicher" angefühlt hat als wenn ich den Ball straight spiele. Gerade das Finish ging wie von alleine und meine Endposition stellt sich praktisch wie von selbst ein. Kein Einklappen nach links der Handgelenke mit dem ich sonst zu kämpfen habe, kein Abstoppen des Schlägers auf Kopfhöhe...Nein, einfach ein (gefühlt) harmonischer Schwung.
Bilde ich mir das jetzt alles ein, oder ist es möglich, dass der Bewegungsablauf eines Draws einfach besser zu meinen gegebenen natürlichen Bewegungsabläufen passt? Soll ich jetzt vermehrt den Draw üben oder doch lieber noch hintenanstellen? Fragen in die ihr vielleicht Licht bringen könnt.
Danke schonmal & Gruß,
Andy
heute auf der DR: Nach drei Körben die so lala waren dachte ich mir, ziemlich unbedarft, probier doch einfach mal aus nen Draw zu schlagen. Das steht auf meiner Agenda "HCP < 10 in 5 Jahren" eigentlich erst für 2019 auf dem Plan.
Ich mich also nach rechts ausgerichtet (gibt auf der DR so nen Pfosten, 200m weit weg, auf ca. 13:30 Uhr, Schlägerfläche square ausgerichtet und ganz locker Richtung Pfosten draufgehalten. Tja und was passiert? Die Murmel fliegt in einer echt perfekten Kurve... Zwar nicht ganz so weit wie vorher (Das Ganze mit nem Hybrid 5) aber doch so auf knapp 160m carry.
Mehr erschrocken als erstaunt ob meiner Fähigkeit diesen Schlag überhaupt zu handlen hab ich mir gleich noch einen Eimer Bälle gezogen und habe weiter Draws gespielt. Möchte jetzt nicht übertreiben, aber ca. jeder dritte Schlag hat ein akzeptables Ergebnis gebracht. Die anderen waren zu gleichen Teilen einfach nur geradeaus Richtung Pfosten (die jedoch mit einer guten Länge) und die restlichen kann man wohl als Hook bezeichen.
Was mich allerdings wirklich verblüfft hat ist, dass sich der Bewegungsablauf irgendwie viel "natürlicher" angefühlt hat als wenn ich den Ball straight spiele. Gerade das Finish ging wie von alleine und meine Endposition stellt sich praktisch wie von selbst ein. Kein Einklappen nach links der Handgelenke mit dem ich sonst zu kämpfen habe, kein Abstoppen des Schlägers auf Kopfhöhe...Nein, einfach ein (gefühlt) harmonischer Schwung.
Bilde ich mir das jetzt alles ein, oder ist es möglich, dass der Bewegungsablauf eines Draws einfach besser zu meinen gegebenen natürlichen Bewegungsabläufen passt? Soll ich jetzt vermehrt den Draw üben oder doch lieber noch hintenanstellen? Fragen in die ihr vielleicht Licht bringen könnt.
Danke schonmal & Gruß,
Andy