Rumpfwinkel - Abstand Hände zum Körper

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
Blade
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Rumpfwinkel - Abstand Hände zum Körper

Postby Blade » 03.03.2016, 15:43

Ich habe eine genau konträre Meinung zum Mike, der sagt, egal welcher Schläger, der Abstand Hand-Körper ist immer gleich.
Diese Anleitung steht auch so in vielen Golfbüchern.
Das klingt ja auch wunderbar plausibel, aber wenn man sich das Ganze genauer überlegt?
Kettenkarussell. Je schneller das dreht, umso mehr ziehen die Ketten nach außen. Natürlich spielt auch der Hebel eine Rolle.
Kann jeder selbst ein kleines Experiment machen, man schnappt sich einen Stock, länger als der Driver und macht einen Golfschwung. Natürlich sind die Hände weiter weg, als bei einem SW.
Oder, Hin und her Schwingen als Spieth im Probeschwung. Nach wenigen Sekunden stellt sich instinktiv ein gewisser Abstand ein, bei dem der Schläger entspannt, unmanipuliert seine 'natürliche' Bahn zieht. Hat man dieses erreicht, wuscht der Schlägerkopf erstaunlich präzise immer und immer wieder durch den gleichen Punkt vor den Füßen. Natürlich kann man per Muskelkraft andere Bahnen erzeugen, aber ist das besser wiederholbar? Jedesmal gegen die Fliehkräfte ankämpfen?
Wie gesagt, jeder kann sich ( mit seinem eigenen Körper) per Eigenexperiment ein Bild davon machen, einfach mal mit Wedge, mal mit Holz schwingen.

Wenn dann so etwas wie bei McIlroy rauskommt, ist das dann sicher kein Zufall.

http://youtu.be/rCCWXI5bJ3g

Ergo finde ich fitten per 'Faustformel', die den Abstand bestimmen soll, falsch.

Hier noch das passende Video von Shawn Clement

http://youtu.be/OsMtpRwVawk

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Super!

Postby aPerfectSwing » 03.03.2016, 22:55

Stimme hier Blade voll zu.

Das Video von Shawn Clement zeigt es super deutlich.

Entsprechend sind ja auch die Schlägerlänge und Lie Winkel daraufhin gebaut. Einfach mal testen, ob man den Schläger bei gleicher Körperhaltung mit Händen nur einer Handbreit noch gerade auf die Sohle stellen kann. Das funktioniert nicht.

LG
Martin

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Re: Rumpfwinkel - Abstand Hände zum Körper

Postby Moderator » 04.03.2016, 08:28

Ich habe eine genau konträre Meinung zum Mike, der sagt, egal welcher Schläger, der Abstand Hand-Körper ist immer gleich.
Sage ich das?

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
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Blade
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Postby Blade » 04.03.2016, 09:19

Siehe Thread 'der ideale Rückenwinkel'.

'Es gibt für jeden Spieler nur einen korrekten Rückenwinkel'

Wie findet man den? Laut Golfhaus Videoanleitung mit der Handbreite Abstand Hände - Rumpf.

Hinweis das das bei verschieden Schlägern anders sein kann/ soll? Nada.

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Postby Moderator » 04.03.2016, 09:31

Korrekt. Hier geht es um die Bestimmung des Rumpfwinkels zur Berechnung der Schlägerlänge anhand der biometrischen Formel. Wer das Thema gelesen hat, weiss, dass es hier um das Eisen 7 geht.

In der Einleitung wird aber gleich unterstellt, dass dies für alle Schläger gelte, was spätestens beim Driver nicht mehr stimmt oder stimmen muss.

Also nochmal der Appell: in diesem Forum darf jeder seine Meinung kundtun, aber dazu muss man sich nicht an die Aussagen eines anderen hängen und schon gar nicht, wenn man diese nicht verstanden hat.

Hier der Originalbeitrag "biometrisch korrekte Rumpfwinkel":
http://www.golfhaus.de/forum/ftopic1898.html

und dazu die Berechnung:
http://www.golfhaus.de/Fitting/

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Blade
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Postby Blade » 04.03.2016, 10:01

Aha,

Und wo sind dann die Videos zum optimalen Fitten für den Rückenwinkel Abstand Hände - Körper für Wedge und Driver?
M. W. gibt's die nicht.
Somit wird m. M. nach quasi jeder der das oben gepostete Video sieht, es als Pauschalaussage für alle Schläger nehmen und die Verallgemeinerung mitnehmen, Abstand Hände - Körper ist immer gleich.

Es wird ja auch explizit gesagt 'jeder hat nur einen richtigen Winkel'.

Und das es ein Eisen 7 ist wird gegen Ende des Videos nur beiläufig erwähnt, das kommt auf jeden Fall so rüber, es ist eigentlich egal , um welchen Schläger es sich handelt.

Und sorry, das 2. Video über den Kniewinkel ist einfach nur falsch.

Ich habe Leistungssport Wurf gemacht und dabei auch etliche Trainingssessions mit Weltmeistern im Kugelstoßen, Hammerwurf und Diskuss gemacht.

Alle trainieren exzessiv Sprungkraft und Beinkraft.

Eben weil der Einsatz des Beines erheblich zur Weite beiträgt. Wenn das vordere Bein gestreckt ist, wie soll es einen Beitrag leisten?
Bewegung ist nicht mehr möglich.

Squat ist das Zauberwort, ein kleiner Spieler wie Rory McIlroy erzeugt mit dieser Bewegung seine unglaublichen Weiten.

Und wieder eine Beispiel, das jeder selbst machen kann.
Man schnappt sich einen Kettle Bell, z. Bsp. 3 Kg.
Einarmiger Wurf aus dem Golfsetup.
Für 3m machen die Beine ( also auch das vordere) sehr wenig.
Geht's Richtung 10 m oder mehr, wird der Squat bei jedem instinktiv dazukommen.
Wir haben das eingebaut, wir sind schon dafür verdrahtet.
Anatomisch auch überhaupt kein Problem.
Ich kenne auch das Video mit dem Amateur, der den vorderen Fuß square stehen hat und ja, die Belatung am Knie ist hoch. Tiger hat sich so kaputt gemacht.
Es spricht aber überhaupt nichts dagegen, den vorderen Fuß z. Bsp. 30 Grad aufzudrehen und aus diesem Set Up den Squat zu machen.

Hüftdrehung zu verteufeln und einen linearen Hüftschub zu propagieren?
Es gibt Tonnen an Diskussion darüber im Netz.
Zum einen kann man den sogenannten Hogan Power Move nachlesen. Einer der Punkte ist, die optische Illusion, ich glaube Ole hat auch ein entsprechendes Video dazu gepostet.

Für mich ist Schieben anatomisch nicht korrekt.

Wie kommst du zu deiner Meinung Mike, das wäre besser und das Hüftdrehung ist schlecht.
Mit welchem Biomechaniker hast du gesprochen. Mit welchem Orthopäden? Mit welchem Anatomiespezialisten?
Welche Literatur stützt deine Behauptung?

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Postby Blade » 04.03.2016, 10:16

Wo ist das Video über Kniewinkel, eben war es noch da?

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Postby Moderator » 04.03.2016, 10:19

Die Videos sind immer noch da.

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Postby Blade » 04.03.2016, 10:23

Stimmt, sorry, erst jetzt wieder gesehen, dass in dem Link 2 Videos drin sind.

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Postby Blade » 04.03.2016, 10:33

Hier ein schönes Video in dem gezeigt wird, das man sehr wohl und sehr einfach aus einem gebeugten vorderen Knie seinen Schwerpunkt nach vorne, auf den linken Fuß verlagern kann.

http://youtu.be/tLbXFlkA7z0

Viele Millionen Golfer machen das seit Jahrhunderten.
Die Behauptung aus dem Kniewinkel Video, das ginge nicht (Mike zeigt, wie man sehr unstabil nach vorne schwankt, wenn das linke Knie mehr als nur etwas gebeugt ist), kann ich nicht nachvollziehen.

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Postby Moderator » 04.03.2016, 10:36

Und das es ein Eisen 7 ist wird gegen Ende des Videos nur beiläufig erwähnt, das kommt auf jeden Fall so rüber, es ist eigentlich egal , um welchen Schläger es sich handelt.
Danke für den Hinweis, werde ich beim nächsten Mal berücksichtigen.

Und sorry, das 2. Video über den Kniewinkel ist einfach nur falsch.
Dann mach bitte Du einen Beitrag über den Kniewinkel.

Wenn das vordere Bein gestreckt ist, wie soll es einen Beitrag leisten?
Bewegung ist nicht mehr möglich.
Davor ... den Rest habe ich in den Videos ausführlich erklärt.

Hüftdrehung zu verteufeln und einen linearen Hüftschub zu propagieren?
Es gibt Tonnen an Diskussion darüber im Netz.
Quantität ist nicht automatisch Qualität. Die meisten hängen sich an die aktuelle Fachmeinung und wollen dadurch selbst zu Fachleuten werden. Fachwissen ist aber immer nur eine Momentaufnahme. Wer nur diese zulässt, eliminiert jede Entwicklung.

Für mich ist Schieben anatomisch nicht korrekt.
Beim Minimalschwung schon.

Mit welchem Biomechaniker hast du gesprochen. Mit welchem Orthopäden? Mit welchem Anatomiespezialisten?
Welche Literatur stützt deine Behauptung?
Wenn diese Leute publiziert werden wollen, werden sie dies schon selber machen. Aber nicht jeder mag die deutsche Foren(un)kultur.

Für meine Meinung und Erfahrung brauche ich auch nicht zwingend Fachleute. Fachleute haben die Titanic gebaut.

Also: neugierig bleiben.

Mike
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Postby Blade » 04.03.2016, 11:02

Kniewinkel ist in zweierlei Hinsicht zu betrachten.
Zum einen statisch.

Nehme ich einen Sack Zement in beide Arme und stehe damit vor der Laderampe meines VW Transporters ( Arme hängen nach unten), wie sieht das aus?

Nun, ich muss mich vorbeugen, sonst hängen die Arme mit dem schweren Sack nicht vor mir.
Dafür muss ich den Hintern in die entgegengesetzte Richtung herausstrecken, sonst bin ich nicht in Balance, was bei dem Gewicht des Zementsackes ein Problem ist.
Schon habe ich neben dem Rumpfwinkel einen bestimmten Kniewinkel.

Der Golfschläger ist sehr leicht und somit kann ich mich auch mal unbalanciert Hinstellen und merke es nicht sofort.
Schwere Gewichte helfen dem Körper und dem Zentralnervensystem instinktiv perfekt ausbalanciert zu stehen und man hat eine schöne Referenz für sich selber.
Ich mache das gerne auch mit einer 20 kg Scheibe aus meinem Firnessraum, die kann man besser 'halten, als den Sack. Aber der Sack ist auch ein Beispiel aus dem praktischen Leben, ich habe schön öfters Zement oder Holzscheiben verladen.

Prämisse für das ganze ist, Balance ist für eine gute Bewegung, also auch für den Golfschwung wichtig.

Die Haltung die sich so ergibt entspricht dem Football Spieler in der Verteidigung, dem Torward beim Elfmeter, dem Basketball Spieler in der Defence usw, usw.

Dazu dann noch der 'zweite' Kniewinkel:

Das dynamische Eintauchen, der squat, während der Bewegung.
Das verändert den Kniewinkel in Richtung noch gebeugter.
Auch Tiger wurde seine Veränderung der Kopfposition immer als Fehler diagnostiziert, die sich aus dem Vergrößern des Kniewinkels ergibt, er taucht signifikant ein, auch McIlroy, auch SAM Snead. Das sind aber alles Longhitter, die korrekt den squat ausnutzen.

Schönes Video zum Thema:

http://youtu.be/Psy-bWcdUq0

Schöner Nebeneffekt vom Squat, man hat viel bessere Chancen den Ball sauber zu treffen, hier schön von Adam Young erklärt:

http://www.adamyounggolf.com/low-point- ... eleration/

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Postby Moderator » 04.03.2016, 12:07

Gutes Statement, ich komme darauf zurück ... habe nachmittags Termine und abends eine Skitour.

Die verlinkten Videos muss ich mir in Ruhe ansehen.

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Postby Professor » 07.03.2016, 18:41

Hier ein schönes Video in dem gezeigt wird, das man sehr wohl und sehr einfach aus einem gebeugten vorderen Knie seinen Schwerpunkt nach vorne, auf den linken Fuß verlagern kann.

http://youtu.be/tLbXFlkA7z0
Danke Blade! Kann ich gut nachvollziehen.
Dazu eine Frage, wenn ich den Schwung der Arme nutze, um auf ein Podest zu springen, wird doch automatisch die Armkraft genutzt, um die Beine zu unterstützen. Also das Hoch-Schwingen der Arme macht den Körper "leichter" damit die Füße "gleichzeitig" mehr bewirken können, nicht mehr so viel Kraft aufwenden müssen um die Höhe zu erreichen. Timing.

Ist es beim Golfschwung nicht genau umgekehrt? Dass die Beinkraft die Arme unterstützen soll? Also, die Bewegung/Streckung der Beine nach oben, machen die Arme schneller, die gerade nach unten müssen?

Gruß
Professor
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Blade » 08.03.2016, 09:50

Ja, genau das macht der squat.

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Postby Moderator » 08.03.2016, 10:47

Ich sehe in dem Video beim Impact und danach ein gestrecktes Knie. Sieht wer was anderes?

Den Jump kann man machen, aber ich rede von einer minimalistischen Bewegung. Diese aktive Streckung ist aufwändiger und im Ergebnis bringt sie nicht viel.

Und in puncto Jump: wie ist es dann mit dem Kopf ruhig halten, wie es z.B. die PGA fordert?

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Postby Blade » 08.03.2016, 11:01

Frag mal die longhitter Tubba, Rory, Tiger, jamie sadlowsky, Sam Snead und natürlich den 18 maligen Major Gewinner, was sie vom PGA mässigen Kopf ruhig lassen halten.

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Postby Moderator » 08.03.2016, 12:01

Ich bin nicht für den ruhigen Kopf, schon gar nicht mit Blickrichtung auf den Ball bis nach dem Treffmoment. Eure Statements beziehen sich aber auf den sog. PGA-Schwung mit 90° Ausrichtung und da sind der ruhige Kopf und der X-Faktor durchaus Bestandteil einer Pro-Stunde.

Ist dem nicht so, propagiert Ihr einen weiteren Schwungstil und da würde ich mich endlich mal freuen, wenn einer der Befürworter seinen Schwung zur Schau stellt.

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Postby Moderator » 08.03.2016, 12:12

Gutes Statement, ich komme darauf zurück ... habe nachmittags Termine und abends eine Skitour.

Die verlinkten Videos muss ich mir in Ruhe ansehen.

Mike
Ich habe mir die Videos jetzt angesehen. Ist das ernst gemeint?
Ist das vor oder nach Tigers Knieproblemen?

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Postby Blade » 08.03.2016, 12:59

Tigers Knieprobleme sind einer der vielen urban legends im Golf. Er hat sich sein Knie durch intensives Training mit den Navy Seals kaput gemacht.
Meine geposteten Videos zeigen m. E. gesundheitlich unproblematische Bewegungen. Da der Rücken zum Drehen nicht geeignet ist, wo dann? Antwort ist Hüfte. Der Oberschenkel Knochen ist Teil der Hüfte und ja, ich weiss, das Knie ist ein Scharnier.
Schau dir Tauziehen an, dafür sind wir gebaut, so können wir am besten Kraft übertragen.
Ich halte vom PGA Schwung ... nichts.
Meine Idee ist der old fashioned Schwung vor den 80iger Jahren. Vorbilder sind Jack Nicklaus und Bubba Watson.
Nur weil die auch square stehen ist das nicht automatisch PGA.
Wer immer noch an X Faktor glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

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